Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/elektro-fahrraeder-das-meist-verkaufte-elektrofahrzeug-in-oesterreich+2400+1227179):
- Zahl der Elektrofahrzeuge in Österreich steigt.
- Im Vorjahr wurden rund 277.600 neue Elektrofahrzeuge gekauft.
- Davon waren über 226.000 Elektro-Fahrräder (81% der Gesamtzahl).
- Weitere Zulassungen: 44.600 Elektro-Autos, 2.900 E-Klein-Lkw, mehr als 1.600 E-Mopeds, 1.300 E-Motorräder, fast 800 E-Dreiräder und E-Quads, jeweils mehr als 100 E-Lkw und E-Busse.
- Daten basieren auf einer VCÖ-Analyse, die Informationen von Statistik Austria, Austria Tech und VSSÖ nutzt.
- E-Scooter-Daten liegen nicht vor.
- Hohe Anzahl an Elektrofahrrädern bietet Chance zur Reduzierung von Verkehrsproblemen und Staus.
- Sechs von zehn Autofahrten in Österreich sind kürzer als zehn Kilometer; in neun von zehn Autos sitzt nur eine Person.
- Notwendigkeit einer guten und sicheren Rad-Infrastruktur in Ballungsräumen und Regionen betont.
- Radschnellwege könnten Straßen entlasten und direkte Verbindungen schaffen.
- Beispiel für kostengünstige Radwege: B83 in Kärnten, wo ein Radweg neben einer Straße entstand.
- Tempo 30 in Gemeinden und Städten könnte Bedingungen für Radfahren verbessern.
- Im Vorjahr wurden insgesamt 395.426 Fahrräder neu gekauft; in den letzten fünf Jahren insgesamt 2,3 Millionen Fahrräder.
- Gesamtumsatz durch Fahrradverkäufe in den letzten fünf Jahren: 5,5 Milliarden Euro.
- Radwirtschaft erwirtschaftete 2019 eine Bruttowertschöpfung von 2,9 Milliarden Euro.
- Radwirtschaft sichert rund 46.000 Arbeitsplätze direkt, indirekt und induziert.
Source 2 (https://baumaschinen.online/artikel/e-mobilitaet-wird-sich-bis-2030-durchsetz-000513):
- Marktanteil der Elektro-Pkws in Deutschland wird bis 2025 auf 16 Prozent und bis 2030 auf 28 Prozent steigen.
- Bis 2030 werden fast 30 Prozent der Neuzulassungen in Deutschland E-Fahrzeuge sein, was einem jährlichen Absatz von rund 900.000 Pkw entspricht.
- Studie des Center of Automotive Management (CAM) im Auftrag des Industrieverbands Gießerei-Chemie.
- In 12 Jahren werden rund 6 Millionen Elektro-Pkws auf deutschen Straßen fahren.
- Produktionsvolumen für Verbrennerfahrzeuge sinkt von 3,2 Millionen Fahrzeugen (2016) auf 2,4 Millionen.
- Zahlen für leichte und mittelschwere Nutzfahrzeuge werden sich ähnlich entwickeln.
- 2016 gab es rund 25.000 Neuzulassungen von E-Pkws, Marktanteil lag bei 0,75 Prozent.
- Marktanteil von E-Fahrzeugen stieg in diesem Jahr auf 2 Prozent.
- Herausforderungen für E-Fahrzeuge: Reichweite, (Schnellade-)Infrastruktur und Preis (R-I-P-Syndrom) sind aus Kundensicht unzureichend.
- Produktangebot für reine E-Fahrzeuge ist derzeit lückenhaft, Modelle werden nur in wenigen Segmenten und von wenigen Herstellern angeboten.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/8175/elektromobilitaet-weltweit/):
- Wandel zur E-Mobilität in Deutschland stockt seit Ende des Umweltbonus 2023.
- Weltweit belief sich die Zahl der E-Pkw Ende 2023 auf knapp 42 Millionen.
- Über die Hälfte der E-Pkw in China.
- USA: gut 4,8 Millionen E-Pkw.
- Deutschland: etwa 2,3 Millionen E-Pkw.
- Norwegen: über 90% der neuen Autos waren vollelektrisch oder Plug-in-Hybride.
- Tesla bleibt führend in der Elektromobilität, Model Y ist 2023 meistverkauftes Auto weltweit.
- BYD war 2023 der größte E-Autohersteller weltweit.
- Chinesische Marken wie NIO, Xpeng, Li Auto und Leapmotor haben stark zugenommen.
- Viele chinesische E-Autohersteller erwirtschaften keine Gewinne, nur wenige haben bedeutende Absatzzahlen.
- Etablierte Marken wie VW und Toyota haben Schwierigkeiten im globalen Vergleich bei E-Mobilität.
- E-Autos gelten als umweltfreundlicher, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien stammt.
- Produktion von E-Autos verursacht mehr Treibhausgase als Verbrenner, vor allem durch Batterieherstellung.
- Elektroautos müssen durch Nutzung die bei der Produktion entstandenen Emissionen „rausfahren“.
- Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind entscheidend für den Erfolg von E-Autos.
- 2023 waren rund 700 Gigawattstunden Batterieleistung in E-Autos verbaut, Prognosen bis 2030: bis zu 3.000 Gigawattstunden.
- China dominiert die Batterieproduktion mit CATL und BYD als größten Herstellern.
- Feststoffbatterien gelten als vielversprechende Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien.
- Ladeinfrastruktur ist entscheidend für E-Mobilität, weltweit über 3,2 Millionen Ladestationen 2023.
- In Europa hatten die Niederlande die meisten Ladepunkte, gefolgt von Deutschland.
- Verhältnis E-Autos zu Ladepunkten: Bulgarien hat die beste Quote in Europa, Deutschland: etwa 20,5 E-Autos je Ladepunkt.
- Ladegewohnheiten variieren: In Asien hohe Abhängigkeit von öffentlicher Infrastruktur, in Nordamerika laden 75% der E-Autofahrer zu Hause.