Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506011951/ab-morgen-das-aendert-sich-fuer-joe-mitglieder-in-oesterreich/):
- Der jö Bonus Club stellt ab dem 2. Juni 2025 seine Mitgliedschaft vollständig auf digitale Nutzung um.
- Die Umstellung bedeutet das Ende von Plastikkarten und Papiergutscheinen; alles läuft über die App.
- Die neue Anmeldung erfordert nur eine E-Mail-Adresse und das Geburtsdatum; Name, Geschlecht und Postadresse sind nicht mehr notwendig.
- Die Umstellung reagiert auf Kritik an übermäßiger Datenerhebung und vereinfacht den Zugang.
- Rabatte, Coupons und Vorteile werden künftig ausschließlich digital über die App bereitgestellt.
- Rund 40 Tonnen Papier sollen im Jahr 2025 durch die Umstellung eingespart werden.
- Neue Mitglieder erhalten ab Juni automatisch eine digitale Karte in der jö App.
- Bestehende Mitglieder können auf die digitale Version umsteigen, indem sie sich in der App anmelden; persönliche Daten wie Geschlecht, Nachname und Postadresse werden dabei gelöscht.
- Plastikkarten können weiterhin an der Kasse genutzt werden, auch nach dem Wechsel zur digitalen Mitgliedschaft.
- Ab Juli können Mitglieder, die bereits die App nutzen und auf Printwerbung verzichten möchten, in die digitale Mitgliedschaft wechseln.
- Neuanmeldungen ab dem 2. Juni erhalten einen 5-Euro-Einkaufsgutschein als Willkommensgeschenk.
- Für Mitglieder, die digitale Lösungen ablehnen, besteht die Möglichkeit, eine Plastikkarte zu behalten.
- Gespräche mit Interessensvertretungen, wie dem Wiener Pensionistenverband, sollen sicherstellen, dass niemand vom Systemwechsel ausgeschlossen wird.
Source 2 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250527_OTS0016/die-joe-karte-zieht-um-kuenftig-alle-rabatte-in-der-joe-aepp):
- Der jö Bonus Club stellt ab 2. Juni 2025 die Mitgliedschaft vollständig auf eine App um.
- Erstmals werden keine persönlichen Angaben wie Name, Geschlecht oder Postadresse benötigt; nur E-Mail-Adresse und Geburtsdatum sind erforderlich.
- Die Plastikkarte kann weiterhin an der Kassa vorgezeigt werden.
- Im Jahr 2024 haben Mitglieder durch jö Rabatte über 130 Millionen Euro gespart.
- Alle Vorteile, Rabatte und Coupons sind künftig in der App gebündelt verfügbar.
- Die digitale Mitgliedschaft reduziert den Papier- und Plastikverbrauch.
- Seit der Gründung des jö Bonus Clubs im Jahr 2019 haben Mitglieder über 1,05 Milliarden Euro durch Rabatte gespart.
- Der Verzicht auf Plastikkarten und adressierte Printwerbung soll 2025 rund 40 Tonnen Papier einsparen.
- Neue Mitglieder erhalten ab Juni automatisch eine digitale Karte in der App.
- Bestehende Mitglieder können ihre Mitgliedschaft einfach auf die digitale Variante umstellen; persönliche Daten wie Geschlecht, Nachname und Postadresse werden gelöscht.
- Rabatte werden künftig digital zugestellt.
- Bestehende Plastikkarten bleiben auch nach dem Umstieg gültig.
- Mitglieder, die auf adressierte Printkommunikation verzichten möchten, können ab Juli in die neue Mitgliedschaft umsteigen.
- Datenschutzexperte Dr. Rainer Knyrim hebt die Datenminimierung des jö Bonus Clubs hervor.
- Neue Mitglieder, die das digitale Angebot nicht nutzen können, können auf Wunsch weiterhin eine Plastikkarte erhalten.
- Gespräche mit Verbänden, wie dem Wiener Pensionistenverband, wurden geführt, um Inklusion zu gewährleisten.
- Die digitale Mitgliedschaft wird als Zusatzangebot betrachtet; bestehende Karten bleiben aktiv.
- Personen, die sich ab 2. Juni neu anmelden, erhalten einen 5-Euro-Einkaufsgutschein bei Anmeldung in der App.
Source 3 (https://www.basecamp.digital/nachhaltigkeit-und-datenschutz-neues-von-der-cdr-initiative/):
- Debatte über Verantwortung von Digitalunternehmen gegenüber Gesellschaft und Umwelt.
- Konzept der Corporate Digital Responsibility (CDR) fokussiert auf Nachhaltigkeit und Datenschutz.
- CDR ist an Corporate Social Responsibility (CSR) angelehnt, bezieht sich jedoch auf digitale Aspekte.
- Themenbereiche von CDR: digitale Nachhaltigkeit, transparenter Umgang mit Daten, Datenschutz, geistiges Eigentum, Künstliche Intelligenz (KI).
- Unternehmen sollen sich mit ethischen Richtlinien verpflichten, gesetzliche Standards zu erfüllen und die Auswirkungen ihres digitalen Handelns zu berücksichtigen.
- CDR ist eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen, die über gesetzliche Vorgaben hinausgeht.
- Zwei zentrale Themen: Nachhaltigkeit und Datenschutz.
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert unternehmerische Verantwortung in Deutschland.
- Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung veröffentlichte 2019 einen Beschluss zur „Digitalpolitik für nachhaltiges Wirtschaften“.
- Nachhaltigkeitsaspekte sollen in unternehmerische Prozesse und Regierungsstrategien integriert werden.
- BMJV startete 2018 eine Initiative zur Erarbeitung von CDR-Richtlinien.
- Erste Broschüre verknüpft CDR mit den Sustainable Development Goals und der Agenda 2030 der UN.
- Plattformökonomie, Datenwirtschaft und Künstliche Intelligenz haben besondere Bedeutung.
- Telefónica Deutschland ist Gründungsmitglied der CDR-Initiative.
- Valentina Daiber von Telefónica betont die Wichtigkeit von CDR für Nachhaltigkeit und Datenschutz.
- Unternehmen nutzen gesammelte Daten zur Produktverbesserung und verkaufen sie oft intransparent.
- Datenschutz steht im Konflikt mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung in Deutschland.
- Christian Kastrop vom BMJV betont Mangel an praktischen Initiativen zur Verbindung von Theorie und Praxis in der digitalen Transformation.
- CDR-Initiative soll Verantwortung der Unternehmen konkretisieren.
- Cybersecurity wird als wichtiges Thema hervorgehoben, Zusammenarbeit über Unternehmens- und Ländergrenzen notwendig.
- CDR zielt auf ethische Zusammenarbeit von Unternehmen, um Vertrauen der Kunden zu gewinnen.