Heute ist der 5.06.2025
Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/pensionskuerzung-fpoe-spricht-von-moralisch-verkommener-regierung/):
- Seit Juni erhalten Pensionisten weniger Geld aufgrund erhöhter Krankenversicherungsbeiträge.
- Der Beitragssatz steigt von 5,1 auf 6 Prozent, was zu finanziellen Einbußen führt.
- Betroffene Pensionisten sehen sich mit geringeren Pensionsbeträgen konfrontiert.
- Die FPÖ kritisiert die Regierung scharf und bezeichnet den Tag der Umsetzung als „Tag der Schande“.
- FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz wirft der Regierung vor, sich in Zeiten der Teuerung zusätzliche Privilegien zu genehmigen.
- Schnedlitz vergleicht die Kürzungen bei Pensionisten mit hohen Zahlungen an Asylwerber und Luxusausgaben für Minister.
- Die Regierungskoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS wird als „Verlierer-Ampel“ bezeichnet.
- Die FPÖ hat sich gegen Pensionskürzungen ausgesprochen und entsprechende Maßnahmen aus Regierungsplänen entfernt.
- Schnedlitz fordert Journalisten auf, falsche Behauptungen über die FPÖ zu überprüfen.
- Er warnt vor den finanziellen Konsequenzen der aktuellen Regierungspolitik und betont die Unterstützung der FPÖ für Pensionisten und arbeitende Menschen.
Source 2 (https://kurier.at/politik/inland/pensionen-medikamente-arzneimittel-krankenversicherungsbeitraege-spoe-beispiele-korinna-schumann/403032758):
- Derzeit gilt eine Obergrenze für Rezeptgebühren von zwei Prozent des jährlichen Nettoeinkommens.
- Wer diesen Betrag erreicht, muss für teurere Medikamente (über 7,55 Euro) nichts mehr bezahlen.
- Diese Regelung gilt nicht für Medikamente unter der Rezeptgebühr.
- Die Regierung plant eine Obergrenze für alle Arzneimittel, die ebenfalls zwei Prozent des Jahreseinkommens nicht überschreiten darf.
- Ab 2026 soll dieser Wert auf 1,9 Prozent sinken, bis 2030 schrittweise auf 1,5 Prozent.
- Beispiel für Durchschnittspensionisten:
- Hoher Bedarf: 10 Medikamente pro Monat (4 über, 6 unter der Rezeptgebühr).
- Jährliche Rezeptgebühren: 362,40 Euro für teurere Medikamente, 432 Euro für günstigere.
- Gesamte Medikamentenausgaben: 794,40 Euro.
- Durchschnittspensionistin mit 1.300 Euro netto:
- Zukünftige Ausgaben: 364 Euro pro Jahr.
- Ersparnis bei 2 Prozent: 430,30 Euro; bei 1,5 Prozent: 521,40 Euro.
- Durchschnittspensionist mit 2.000 Euro netto:
- Ersparnis bei 2 Prozent: 234,40 Euro; bei 1,5 Prozent: 374,40 Euro.
- Je geringer die Pension und je höher der Bedarf an Medikamenten unter der Rezeptgebühr, desto besser die finanzielle Entlastung.
- Mindestpensionisten (1.274 Euro monatlich) sind bereits von der Rezeptgebühr befreit; ihre Kosten werden von der Krankenversicherung übernommen.
Source 3 (https://www.sozialministerium.gv.at/Themen/Soziales/Sozialversicherung/Pensionsdaten,-Berichte-und-Studien/Berichte-und-Studien.html):
- Berichte und Studien zum Pensionssystem und Alterssicherung bieten vertiefende Einblicke.
- "The Pensions System in Austria – an Overview 2025" (PDF, 1 MB) gibt Überblick über die gesetzliche Pensionsversicherung in Österreich.
- Bericht "Rehabilitationsgeld und medizinische Rehabilitation 2014 - 2023" (PDF, 450 KB) analysiert Entwicklungen im Bereich "Invaliditätspension neu" von 2014 bis 2023, mit Fokus auf 2023.
- Bericht "Einkommensersatzraten des Pensionsneuzugangs 2023" (PDF, 947 KB) wertet Brutto- und Nettoeinkommensersatzraten des Pensionsneuzugs 2023 aus, nach Geschlecht, Pensionsart und Versicherungsträger.
- Bericht "Wege des Übertritts in die Pension im Jahr 2023" (PDF, 837 KB) untersucht Versicherungsverhältnisse vor Pensionsantritt und Zeiträume bis zum Pensionsbeginn.
- Bericht "Versicherungskarrieren der Pensionsbezieher:innen 2023" (PDF, 1 MB) beschreibt Dauer und Struktur der Versicherungskarrieren von Pensionsbeziehern 2023.
- Bericht "Lebenszyklen der Pensionist:innen" (PDF, 3 MB) analysiert Pensionsbezugsdauer und deren Relation zur Lebenserwartung.
- Monitoringbericht Pensionshöhen (PDF, 461 KB) gibt Überblick über Pensionsneuzugänge 2023, fokussiert auf Pensionshöhen, Gender Gap und Ausgleichszulage.
- Broschüre "Grundlagen im österreichischen Pensionssystem 2024" (PDF, 1 MB) erläutert Grundbegriffe und Anspruchsvoraussetzungen für Pensionsarten.
- Bericht "Monitoring der Pensionsantritte 2018-2023" (PDF, 659 KB) zeigt Entwicklungen bei Pensionsneuzugängen zu Direktpensionen.
- Bericht "Monitoring des Pensionsantrittsalters 2017-2022" (PDF, 913 KB) analysiert Pensionsantrittsalter und Zugangsverhalten.
- Bericht "Versicherungskarrieren des Pensionsneuzugs von 2010 bis 2021" (PDF, 3 MB) untersucht Versicherungskarrieren und Pensionsersatzraten.
- Bericht "Alterssicherung von Frauen" (PDF, 342 KB) bietet Überblick über gesetzliche Pensionsversicherung und weibliche Erwerbsbiografien.
- Bericht "Armut, Wohnen und Energie im Alter" analysiert Wohn- und Energiekosten für armutsgefährdete Haushalte von Pensionisten.
- Studie zu gestaffelten Pensionsanpassungen (PDF, 5 MB) untersucht Auswirkungen auf Haushaltsebene.
- Monitoringbericht Pensionsantrittsalter 2016 - 2021 (PDF, 1 MB) zeigt Entwicklungen bei Pensionsneuzugängen.
- Analyse der Schnittstelle Arbeitsmarkt/Pensionssystem vom IHS untersucht Erwerbsverläufe vor Pensionsbeginn.
- Bericht "Pensionsneuzugänge 2000-2020 mit Schwerpunkt Gender Gap" (PDF, 1 MB) beschreibt Pensionsentwicklung und Gender Gap.
- Bericht zu sozialen und finanziellen Auswirkungen der Ausgleichszulagen- und Pensionsboni (PDF, 385 KB).
- Evaluierung der Pensionsvorausberechnungsmitteilung zeigt deren Nutzen und Verbesserungspotential (PDF, 1 MB).
- Studie zur Reform der Invaliditätspensionen evaluiert Erfolge und Verbesserungsbedarf.
- Berichte über Teilversicherungs- und Ersatzzeiten sowie Wanderversicherungen werden alle drei Jahre erstellt.
- Letzte Aktualisierung: 27. Mai 2025.