Vienna AT

Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/neue-verhandlungen-ukraine-russland-in-istanbul/9444995):
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigt Teilnahme an Verhandlungen mit Russland am Montag in Istanbul.
- Ukrainische Delegation wird von Verteidigungsminister Rustem Umjerow geleitet.
- Ziel der ukrainischen Position: vollständige und bedingungslose Waffenruhe, Freilassung von Gefangenen, Rückkehr entführter Kinder.
- Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk am Sonntag: mindestens sieben Tote, 69 Verletzte.
- Autobahnbrücke stürzt auf Bahngleise und verursacht Entgleisung eines Zuges.
- Weitere Brücke in der Region Kursk stürzt ein, während eine Güterlokomotive darüber fährt.
- Beide Brückeneinstürze wurden durch Explosionen verursacht, laut russischen Ermittlern.
- Ukraine führt Angriff auf russische Militärbasis in Ostsibirien durch, laut ukrainischen Geheimdienstkreisen.
- Angriff auf Belaja-Luftwaffen-Basis in der Region Irkutsk, Feuer bricht aus, Ziel: Zerstörung russischer Kampfflugzeuge.
- Unbestätigte Videos zeigen brennende russische strategische Bomber auf dem Luftwaffenstützpunkt.
- Russischer Raketenangriff tötet mindestens zwölf ukrainische Soldaten, über 60 Verletzte bei Angriff auf Trainingsgelände.
- Güterzug in von Russland kontrolliertem Gebiet Saporischschja gesprengt, laut Kiewer Militärgeheimdienst.
- Explosion entgleist Militärzug mit Treibstofftanks, unterbricht logistische Verkehrsader des russischen Militärs.
- Russland äußert sich nicht zu dem Vorfall, Angaben sind zunächst nicht unabhängig überprüfbar.
- Ukraine führt seit über drei Jahren Verteidigung gegen russischen Angriffskrieg, regelmäßige Sabotageakte und Anschläge auf russischem Gebiet.

Source 2 (https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100473674/russland-meldet-ukrainischen-angriff-auf-grenzregion-brjansk.html):
- Russland meldet einen angeblichen Angriff der Ukraine auf die Grenzregion Brjansk.
- Der Vorfall soll sich am Mittwoch im Bezirk Klimowski ereignet haben, der an die ukrainische Region Tschernihiw grenzt.
- Russische Militärblogger berichten von ukrainischen Einheiten, die aus 20 bis 200 Mann bestehen und als Aufklärungs- und Sabotageteams bezeichnet werden.
- Die Ukraine hat sich bisher nicht zu den russischen Angaben geäußert.
- Der Vorfall fällt in die Zeit der ukrainischen Offensive in der Region Kursk.
- Belarussischer Machthaber Alexander Lukaschenko gibt an, größere Truppenverbände an die Grenze zur Ukraine verlegt zu haben, aufgrund angeblicher Truppenansammlungen der Ukraine.
- Lukaschenko behauptet, dass bis zu 120.000 ukrainische Soldaten stationiert seien.
- Ukrainische Grenztruppen widersprechen Lukaschenkos Aussagen und berichten von unveränderter Lage an der Grenze.
- Laut dem britischen "The Economist" könnte eine Invasion in Brjansk eine Option für das ukrainische Militär sein.
- Ukrainischer Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj soll eine Brjansk-Invasion in Erwägung gezogen haben.
- Minsk, das mit Moskau verbündet ist, ist nicht aktiv am Krieg beteiligt, erlaubte jedoch den russischen Vorstoß in die Ukraine im Februar 2022.
- Russische Behörden berichten von mehreren ukrainischen Luftangriffen im Westen Russlands, darunter in der Region Wolgograd.
- Wolgograds Regionalgouverneur meldet, dass bei einem Drohnenangriff die meisten Drohnen zerstört wurden und ein Brand in einer Verteidigungsministeriums-Einrichtung ausbrach, der gelöscht wurde.
- In der Grenzregion Kursk wurden laut Gouverneur Alexej Smirnow zwei ukrainische Raketen und eine Drohne durch die russische Luftabwehr zerstört.
- In der Region Rostow wurde ein Angriff mit fünf Drohnen abgewehrt.
- Auch in den Regionen Woronesch und Brjansk wurden Drohnen zerstört.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/216281/ukraine/):
- Beginn der russischen Invasion in die Ukraine: Februar 2022.
- Der Konflikt begann 2014 mit der Annexion der Krim und der Besetzung von Gebieten in der Ostukraine.
- Russland führt eine offene militärische Aggression mit dem Ziel der Abschaffung der ukrainischen Staatlichkeit.
- Russische Truppen in Belarus sind beteiligt, jedoch keine regulären belarussischen Einheiten im Einsatz.
- Russland bombardiert seit 2022 regelmäßig ukrainische Truppen, Städte, Dörfer und Infrastruktur.
- Angriffe erfolgen mit Raketen, Marschflugkörpern, Kampfflugzeugen, Hubschraubern und Drohnen.
- Große Landstriche entlang der Staatsgrenze und Frontlinie sind vermint.
- Angriffe auf kritische Infrastruktur, insbesondere Energieanlagen, erfolgen von russischem Territorium und besetzten Gebieten.
- Zivile Einrichtungen wie Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser sind Ziel von Angriffen.
- Menschenrechtsverbrechen gegen ukrainische Zivilisten in besetzten Gebieten, einschließlich Deportationen und Raub von Getreidevorräten.
- Flüchtlingszahlen: Bis Mai 2022 5,4 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen; bis Juli 2023 über 5,6 Millionen Binnenflüchtlinge.
- Aktuelle Schätzungen (Stand 20.06.2024): ca. 3,6 Millionen Binnenflüchtlinge und über 6,5 Millionen Flüchtlinge im Ausland.
- Zunehmende Anerkennung von Völkermord-Anzeichen durch Wissenschaftler und Institutionen.
- Internationaler Strafgerichtshof erließ Haftbefehle gegen Wladimir Putin und Marija Lwowa-Belowa im März 2023.
- Ukrainische Streitkräfte erlitten Verluste, konnten jedoch bis Ende 2022 etwa die Hälfte der neu besetzten Gebiete zurückgewinnen.
- Ukrainische Gegenoffensive 2023 misslang aufgrund unzureichender Bewaffnung.
- Erfolgreiche ukrainische Operationen im Umfeld der Krim; bis Mai 2024 ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte versenkt.
- Russland startete 2024 einen neuen Vorstoß in der Charkiwer Region mit geringen territorialen Gewinnen.
- Massive Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur führten zu Stromabschaltungen.
- USA und Deutschland erlaubten im Mai 2024 den Einsatz ukrainischer Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium.
- Historische Spannungen zwischen Russland und der Ukraine seit der Unabhängigkeit 1991, insbesondere bezüglich der russischen Sprache und geopolitischer Orientierung.
- Russische Aggressivität nach der Euromaidan-Revolution 2013/14, Angst vor einem erfolgreichen Modell der „europäisierten“ Ukraine.
- Russland führte eine Propagandakampagne gegen die Ukraine und unterstützte paramilitärische Interventionen im Donbas.
- Minsker Vereinbarungen von 2014 und 2015 führten nicht zu einer dauerhaften Lösung des Konflikts.
- Ukraine initiierte 2014 eine UN-Abstimmung gegen die Annexion der Krim, die von 100 Staaten unterstützt wurde.
- Der Konflikt eskalierte mit der Okkupation der Krim und dem Beginn der Kämpfe im Donbas im April 2014.
- Ukrainische Armee war zu Beginn des Konflikts schlecht ausgerüstet; Freiwilligenverbände spielten eine wichtige Rolle.
- Der Konflikt hat sich seit 2022 verschärft, Verhandlungen sind derzeit nicht möglich.

Ursprung:

Vienna AT

Link: https://www.vienna.at/neue-verhandlungen-ukraine-russland-in-istanbul/9444995

URL ohne Link:

https://www.vienna.at/neue-verhandlungen-ukraine-russland-in-istanbul/9444995

Erstellt am: 2025-06-01 15:18:12

Autor:

Vienna AT