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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/gefoerderte-jobraeder-treiben-verkauf-von-e-fahrraedern-an/9444185):
- E-Bikes gewinnen in Österreich an Beliebtheit.
- Gesamtzahl der verkauften Fahrräder ist seit dem Höhepunkt während der Coronapandemie zurückgegangen.
- Anteil der E-Bikes an den verkauften Fahrrädern stieg im Vorjahr auf 57 Prozent (vor der Pandemie: ein Drittel).
- Gründe für die Entwicklung:
- Förderungen wie Dienstrad-Unterstützung.
- Gestiegene Wertschätzung für das Fahrrad.
- Norbert Bisko, Chef von "Bikestore.cc", berichtet von einer erhöhten Nachfrage während der Coronazeit.
- E-Bikes werden als Freizeit-, Sport- und Transportmittel genutzt.
- Diensträder können mehrwertsteuerfrei vom Arbeitgeber gekauft werden.
- Arbeitnehmer zahlen das Rad meist über Gehaltsabzug und sparen dabei Steuern und Abgaben (über 30 Prozent der Kosten).
- 1 Prozent der österreichischen Unternehmen nutzen bereits Fahrradleasing, 5 Prozent planen es in den nächsten drei Jahren.
- Im internationalen Vergleich hat Österreich Aufholbedarf:
- Im Durchschnitt bieten 4 Prozent der Unternehmen in Europa Fahrradleasing an, 7 Prozent planen die Einführung.
- Trend zu Renn- und Gravel-Rädern.
- Umsatz im Sport- und Fahrradfachhandel in Österreich ging im Vorjahr um 11,1 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro zurück.
- E-Bikes machten 57 Prozent des Absatzes (stückzahlmäßig) und 77 Prozent (wertmäßig) aus.
- E-Bike-Anteil in Österreich höher als in Deutschland und der Schweiz.
- Anteil der Personen mit laufendem Dienstfahrrad-Vertrag in Österreich hat sich seit 2022 versechsfacht (laut VSSÖ-Umfrage).

Source 2 (https://www.haufe.de/personal/entgelt/dienstrad-leasing-ueberlassung-und-uebereignung-aufladen_78_522548.html):
- Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 2,1 Millionen E-Bikes verkauft.
- Arbeitgeber unterstützen E-Bike-Nutzung durch steuerlich begünstigte Dienstfahrräder.
- E-Bike-Leasing erfolgt häufig über Gehaltsumwandlung.
- Unentgeltliche oder verbilligte Überlassung eines betrieblichen Fahrrads ist grundsätzlich steuerpflichtiger Arbeitslohn, kann aber unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei sein.
- Steuerbefreiung für Dienstfahrräder gilt für E-Bikes und Fahrräder (§ 3 Nr. 37 EStG).
- Bei Gehaltsumwandlung greift die Steuerbefreiung nicht, es gelten lohnsteuerliche Bewertungsregeln.
- Für die private Nutzung eines Fahrrads wird ein monatlicher Durchschnittswert von 1 Prozent eines Viertels der unverbindlichen Preisempfehlung angesetzt.
- Bei Überlassung eines E-Bikes wird der geldwerte Vorteil anhand des Listenpreises berechnet.
- Umsatzsteuerliche Behandlung unterscheidet sich von ertragsteuerlichen Regelungen.
- Unternehmensfremde Nutzung eines Fahrrads ist als unentgeltliche Wertabgabe umsatzsteuerpflichtig.
- E-Bikes, die als Kraftfahrzeug gelten (z.B. S-Pedelecs), unterliegen anderen Besteuerungsregeln.
- Leasingverträge für E-Bikes beinhalten oft eine Überlassung für private Nutzung.
- Bei Kauf des E-Bikes am Ende der Leasingzeit gelten spezielle lohnsteuerliche Regelungen.
- Pauschalierung nach § 37b EStG für geldwerte Vorteile aus der Überlassung von Fahrrädern ist möglich.
- Arbeitgeber können geldwerte Vorteile pauschal mit 25 Prozent Lohnsteuer besteuern.
- Aufladen von E-Bikes beim Arbeitgeber ist steuerfrei bis Ende 2030.
- Erstattungen für das Aufladen des E-Bikes zuhause sind in der Regel steuerpflichtig.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/2560/e-bikes/):
- Unterschied zwischen Pedelec und E-Bike ist juristischer Natur.
- Im Alltagsgebrauch werden beide oft als E-Bikes bezeichnet.
- Pedelecs unterstützen nur beim aktiven Pedalieren.
- E-Bikes unterstützen unabhängig von der Pedalbetätigung und gelten als Kleinkraftrad.
- E-Bikes benötigen eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen.
- 2023 wurden in Deutschland rund 1,6 Millionen E-Bikes produziert.
- Durchschnittlicher Preis für E-Bikes lag 2023 bei etwa 2.950 Euro.
- Preise für herkömmliche Fahrräder (z.B. Rennräder, Trekkingräder) lagen bei rund 470 Euro.
- Bestand von E-Bikes in Deutschland wuchs 2023 auf etwa 11 Millionen.
- E-Bikes gewinnen auch in anderen europäischen Ländern, wie Frankreich, an Beliebtheit.
- Frankreich steht im europäischen Vergleich der Absatzzahlen auf Rang zwei, hinter Deutschland.
- Mehrheit der E-Bike-Besitzer lebt auf dem Land oder in Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern.
- In ländlichen Gebieten besitzt jeder fünfte Befragte ein E-Bike, in Metropolen nur acht Prozent.
- E-Bike-Eigentümer haben tendenziell ein hohes Nettoeinkommen.
- Knapp ein Drittel der E-Bike-Nutzer hat das Fahrrad seit weniger als zwei Jahren, was den Anstieg des Absatzes widerspiegelt.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/gefoerderte-jobraeder-treiben-verkauf-von-e-fahrraedern-an/9444185

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Erstellt am: 2025-06-01 15:07:13

Autor:

Vienna AT