Klick kärnten

Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.klick-kaernten.at/1316952025/freudentag-fuer-treffen-sportanlage-eroeffnet/):
- Eröffnung der neuen Multi-Sportanlage in Tref­fen am 1. Juni 2025.
- Die Anlage wurde 2022 durch Hochwasser stark beschädigt.
- Gesamtkosten der Sanierung: ca. 4,3 Millionen Euro.
- Finanzierung: 1,2 Millionen Euro vom Sportreferat, weitere Mittel aus dem Katastrophenschutzfonds des Bundes und der Gemeinde.
- Anwesend bei der Eröffnung: Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Daniel Fellner.
- Kaiser betont den Zusammenhalt der Gemeinde und die Nachhaltigkeit der Anlage.
- Landesrat Fellner landete mit einem Paragleiter zur Feier.
- Landes-Sportdirektor Arno Arthofer bezeichnet den Tag als Beginn einer neuen sportlichen Ära für den SV Tref­fen.
- Bürgermeister Glanznig begrüßt die Gäste und reflektiert über die schwierige Zeit nach dem Jahrhundertunwetter.
- Der Gemeinderat beschloss, Landesrat Fellner mit der Ehrenbürgerschaft auszuzeichnen.
- Hochwasser führte zu Überflutungen der gesamten Sportanlage, Beschädigungen an zwei Fußballfeldern, Hockey- und Stocksportanlagen sowie dem Vereinsgebäude.
- Der gesamte Spiel- und Trainingsbetrieb musste eingestellt werden.
- Sanierungsmaßnahmen ermöglichen die Wiederaufnahme von Sportarten wie Fußball, Basketball, Street-Hockey, Eis-Hockey, Street-Soccer und Stocksport.
- Räumlichkeiten für örtliche Vereine wurden errichtet.
- Der Wiederaufbau erfüllt Nachhaltigkeitskriterien.

Source 2 (https://www.bayika.de/de/aktuelles/meldungen/2025-03-31_Neuer-Praxisleitfaden-Wie-der-Wiederaufbau-nach-Flutkatastrophen-nachhaltig-gestaltet-werden-kann.php):
- Veröffentlichung eines neuen Praxisleitfadens vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) am 31.03.2025.
- Titel des Leitfadens: „Nach der Flutkatastrophe: Chance für Veränderung. Ein Praxisleitfaden mit Strategien und Beispielen für Kommunen“.
- Der Leitfaden bietet praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Kommunen, die von Hochwasser betroffen sind.
- Er wurde im Rahmen des Forschungsverbundvorhabens KAHR (Klimaanpassung, Hochwasser, Resilienz) veröffentlicht.
- Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und begleitet den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal und Nordrhein-Westfalen.
- Ziel des Leitfadens: Unterstützung beim Wiederaufbau und Förderung einer klimaresilienten Siedlungsentwicklung.
- Enthält Empfehlungen und Praxisbeispiele für Maßnahmen zur Risikobewertung, Risikominderung und Resilienz von Gesellschaften.
- Der Leitfaden richtet sich an betroffene Gemeinden sowie an Kommunen, die präventiv in Resilienz investieren möchten.
- Der Wiederaufbau soll nicht nur die vorherigen Bedingungen wiederherstellen, sondern auch nachhaltige und resiliente Strukturen schaffen.
- Der Difu hat die wissenschaftliche Begleitung und Unterstützung ausgewählter Pilotkommunen im Ahrtal und NRW übernommen.
- Der Leitfaden ist kostenfrei verfügbar.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/stadt-land/stadt-und-gesellschaft/216884/nachhaltige-stadtentwicklung/):
- Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wächst die Bevölkerung in Städten: über 50% weltweit, 75% in Deutschland.
- Prognose der Vereinten Nationen: bis 2050 bis zu 70% Stadtbewohner weltweit.
- Stadtbewohner erwarten besseren Zugang zu Einkommen, Wohnraum, Bildung, Gesundheit und Mobilität.
- Begriffe wie „Urban Age“, „Arrival Cities“ und „Smart Cities“ betonen die globale Relevanz der Stadtentwicklung.
- Zentrale Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung: Wer, mit welchen Ressourcen und Verbindlichkeiten gestaltet diese Prozesse?
- Nachhaltigkeit umfasst ökonomische, soziale und ökologische Zukunftsfähigkeit städtischer Entwicklung.
- Herausforderungen in der Stadtentwicklung sind global unterschiedlich, sowohl gesellschaftlich als auch naturräumlich.
- Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft auf enge disziplinäre Handlungsfelder beschränkt, was interdisziplinäre Ansätze behindert.
- Soziale Nachhaltigkeit wird häufig vernachlässigt, trotz ihrer Bedeutung für die Lebensqualität der Stadtbewohner.
- Verantwortliche Akteure müssen auch die Bedürfnisse zukünftiger Generationen berücksichtigen.
- Reflexive Prozesse und Rückblicke auf urbane Vergangenheiten sind wichtig für nachhaltige Stadtentwicklung.
- Lebensbedingungen in Städten sind von Zugangsmechanismen zu Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft und Energie geprägt.
- Bodennutzung hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und kann soziale Ungleichheiten verstärken.
- Herausforderungen in der Stadtentwicklung: Luftverschmutzung durch fossile Energien, Gefährdung von Grünzonen, Wassermangel durch Klimawandel.
- Politische und gesellschaftliche Sensibilität für nachhaltige Stadtentwicklung nimmt zu, jedoch bleibt die Umsetzung oft unzureichend.
- Beispielhafte Studie zur Sozialverträglichkeit nachhaltiger Stadtentwicklungsstrategien in Hamburg zeigt Herausforderungen bei der Akzeptanz von Green Buildings.
- Wirtschaftlich benachteiligte Haushalte haben oft Lücken im Wissen über Energieeffizienz und neue Technologien.
- Partizipation in Stadtentwicklungsprojekten bezieht sich häufig nicht auf technische Ausstattung, sondern auf Gestaltung und Nutzung.
- Notwendigkeit zur Festlegung von Standards für Sozialverträglichkeit, insbesondere für bildungsferne und einkommensschwache Haushalte.
- Bildung und Wissenstransfer sind entscheidend für die Akzeptanz und Umsetzung nachhaltiger Stadtentwicklung.
- Vorschläge zur politischen Absicherung von Grün- und Freiflächen sowie zur Anpassung von Grundsteuern an Flächenverbrauch.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-01 15:00:16

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Klick kärnten