Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltpolitik/diese-3-forderungen-hat-selenskyj-jetzt-an-putin/635673378):
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigt neue Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland.
- Verhandlungen finden am Montag in Istanbul statt.
- Ukrainische Delegation wird vom Verteidigungsminister Umerov geleitet.
- Ukraine stellt drei Forderungen:
1. Vollständiger und bedingungsloser Waffenstillstand.
2. Dringende Freilassung gefangener Geiseln.
3. Rückkehr entführter Kinder.
- Selenskyj betont die Notwendigkeit, ein Treffen auf höchster Ebene vorzubereiten, um einen verlässlichen und dauerhaften Frieden zu schaffen und Sicherheit zu gewährleisten.
Source 2 (https://de.euronews.com/2025/02/13/das-verhandlungsdilemma-der-ukraine-waffenstillstand-zugestandnisse-und-weitere-opfer):
- Auf der Münchner Sicherheitskonferenz findet das erste persönliche Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der neuen US-Regierung statt.
- Selenskyj wird voraussichtlich mit US-Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio zusammentreffen.
- Dies könnte der Beginn von Verhandlungen zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine sein.
- In der Ukraine sind die Erwartungen an Frieden vorsichtiger geworden, nach fast drei Jahren russischer Invasion.
- Yevheniia Kravchuk, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Selenskyjs Partei 'Diener des Volkes', betont die Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens und warnt vor einem Waffenstillstand, der zu einem neuen Krieg führen könnte.
- Kravchuk äußert, dass es keine Anzeichen für eine Beendigung des Krieges von russischer Seite gibt.
- Die Ukraine hat Bedenken, ob sie gezwungen wird, von Russland besetzte Gebiete aufzugeben.
- Im Jahr 2014 annektierte Russland die Krim und besetzte Teile der Ostukraine.
- Andrew Novo vom CEPA erklärt den Unterschied zwischen "De-jure-Konzession" und "De-facto-Konzession" in Bezug auf territoriale Ansprüche.
- Sicherheitsgarantien werden als Schlüssel zu einem möglichen Abkommen betrachtet.
- Selenskyj hatte im Herbst erklärt, dass die Ukraine entweder Atomwaffen oder NATO-Mitgliedschaft benötigt.
- US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bezeichnete eine NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine als "unrealistisch".
- Kravchuk betont, dass die Sicherheitsgarantien von den USA kommen sollten, nicht nur von der EU.
- Die Münchner Sicherheitskonferenz wird als erster Schritt für Verhandlungen angesehen, um den Krieg zu beenden.
- Kravchuk hebt hervor, dass die Ukraine in einer stärkeren Verhandlungsposition ist, da sie Teile des russischen Territoriums in der Grenzregion Kursk kontrolliert.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-usa-eu-positionen-100.html):
- Russland und die USA führen Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine.
- Die Ukraine will die von Russland eroberten Gebiete zurückgewinnen und eine sicherheitspolitische Anbindung an den Westen.
- Die USA und Europa unterstützen die Position der Ukraine.
- Russland will die annektierten Gebiete behalten und fordert die Ukraine auf, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten.
- Die Ukraine strebt die vollständige Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität an, einschließlich der Rückgabe der Krim.
- Kiew will die staatliche Souveränität sichern und die Armee weiterhin ohne Einschränkungen ausrüsten.
- Die Ukraine hat ein Rohstoffabkommen mit den USA zur gemeinsamen Förderung von Bodenschätzen in der Ukraine vereinbart, jedoch ohne Sicherheitsgarantien.
- Die Ukraine besteht darauf, direkt in Friedensgespräche eingebunden zu werden.
- Russland lehnt jegliche territorialen Zugeständnisse ab und fordert die "Entmilitarisierung" und "Entnazifizierung" der Ukraine.
- Russland bietet den USA eine Zusammenarbeit zur Erschließung seltener Erden in den besetzten Gebieten an.
- Die US-Regierung unter Trump hat ihre Positionen geändert und drängt auf einen schnellen Waffenstillstand.
- Die USA erwarten von der Ukraine Zugeständnisse, um Gebietsverluste zu vermeiden.
- Die EU versucht, ein Mitspracherecht bei Friedensverhandlungen zu erlangen, lehnt jedoch Trumps Vorschlag ab, die militärische Sicherung des Waffenstillstands den Europäern zu überlassen.
- Es gibt Uneinigkeit innerhalb der EU über die Bereitstellung von Bodentruppen und die Finanzierung der Ukraine.
- Ein Sondergipfel der EU ist für den 6. März angesetzt, um offene Fragen zur Sicherheit und Unterstützung der Ukraine zu klären.