Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3801310):
- Lewis Hamilton äußert sich negativ zur neuen Frontflügel-Regel in der Formel 1.
- Er bezeichnet die Regel als „Geldverschwendung für alle Teams“.
- Die Regel soll die Flexibilität der Frontflügel von 15 mm auf 10 mm reduzieren.
- Diese Änderung könnte insbesondere McLaren betreffen, da deren „Flexi Wings“ als Vorteil gelten.
- Im Qualifying am Samstag waren keine gravierenden Unterschiede in der Leistung der Teams festzustellen.
- Oscar Piastri und Lando Norris von McLaren starten das Rennen von der ersten Startreihe.
- Hamilton bemerkt, dass die Flügel sich weiterhin verbiegen, jedoch nur halb so stark.
- Teams mussten rund 500.000 Euro für die Umrüstung aufbringen.
- Bisher hat die Regeländerung keine signifikanten Leistungsunterschiede gebracht.
Source 2 (https://www.the-race.com/formula-1/everything-you-need-to-know-f1-new-flexi-wing-rules-spanish-gp/):
- Der spanische Grand Prix der Formel 1 markiert den Beginn neuer Tests zur Kontrolle flexibler Frontflügel.
- Flexibles Karosseriedesign ist ein zentrales Thema in der F1, insbesondere im Zusammenhang mit McLarens Aufstieg.
- McLaren betont, dass Aeroelastizität der Flügel nicht der alleinige Erfolgsfaktor ist.
- Red Bull und Ferrari kritisieren die vermeintlichen Tricks mit flexiblen Flügeln.
- Die FIA hat umfassende Untersuchungen zu flexibler Karosserie durchgeführt und plant Regeländerungen.
- Ab dem 28. Mai müssen Teams neue Tests einhalten, die die Flexibilität der Frontflügel betreffen.
- Neue Tests:
- Vertikale Abweichung von maximal 10 mm bei symmetrischer Belastung (bisher 15 mm) und 15 mm bei einseitiger Belastung (bisher 20 mm).
- Abweichung der hinteren Kante des Frontflügels darf maximal 3 mm betragen (bisher 5 mm).
- Die FIA begann 2022, die Flexibilität der Flügel genauer zu überwachen.
- Die FIA hatte ursprünglich keine Änderungen der technischen Vorschriften für 2025 geplant, änderte jedoch ihre Position.
- Ziel der Regeländerungen ist es, die Diskussion um flexible Flügel zu beenden und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
- Flexible Flügel bieten signifikante Leistungsvorteile, insbesondere in der aktuellen Ground-Effect-Ära.
- Teams, die flexiblere Flügel nutzen, könnten durch die neuen Regeln benachteiligt werden, während andere Teams die Möglichkeit haben, aufzuholen.
- Einige Teams, wie McLaren, glauben nicht, dass die neuen Regeln ihren Erfolg beeinträchtigen werden.
- Die Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Leistung und das Fahrverhalten der Autos sind schwer vorherzusagen.
Source 3 (https://www.formel1.de/news/news/2025-05-28/verschaerfte-flexi-regeln-ab-barcelona-worum-es-genau-geht):
- Ab dem Grand Prix von Spanien werden die Testvorgaben für Frontflügel in der Formel 1 verschärft.
- Ziel: Einschränkung der zulässigen Verformung der Frontflügel unter Last, um aerodynamische Tricks zu verhindern.
- Artikel 3.15.4 des Technischen Reglements wird geändert: maximale Durchbiegung von 15 mm auf 10 mm reduziert.
- Thema Aeroelastizität ist seit den 1990er-Jahren ein Diskussionsthema in der Formel 1.
- Teams nutzen gezielte Verformung von Karosseriebauteilen zur Reduzierung von Luftwiderstand.
- Moderne Werkstofftechnik ermöglicht kontrollierte Flexibilität ohne Stabilitäts- oder Gewichtseinbußen.
- Diskussionen um McLaren-Heckflügel 2024: Verformung bei hohem Tempo, die als "Mini-DRS" wirkte.
- FIA reagierte mit neuen Parametern und Testmethoden, einschließlich hochauflösender Onboard-Kameras.
- Tests wurden vor dem China-Grand-Prix 2025 verschärft, nachdem "flexender" McLaren-Heckflügel entdeckt wurde.
- Nikolas Tombazis beschloss während der Vorsaisontests in Bahrain strengere Maßnahmen.
- Neue Vorgaben für Frontflügeltests wurden im Januar verabschiedet, Umsetzung erfolgt jetzt.
- Ziel: Teams Zeit für technische Umsetzung geben, um faire Rennen zu gewährleisten.
- Tests: 1.000 Newton statische Kraft auf Frontflügel, maximal 10 mm Durchbiegung erlaubt.
- Kleinere Flügelklappen am Heck: 60 Newton Belastung, maximal 3 mm Durchbiegung an äußeren Enden.
- Red Bull äußerte Kritik an McLaren wegen möglicher Flügelverformungen, konnte jedoch keine Beweise vorlegen.