Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19748341/keine-entwarnung-nach-gletscherabbruch-im-schweizer-wallis):
- Bevölkerung wird aufgefordert, Anweisungen der Behörden zu befolgen.
- Matthias Ebener, Informationschef des Regionalen Führungsstabs im Lötschental, berichtet von Felsabbrüchen am Kleinen Nesthorn.
- Gletscherbereich bleibt vorerst unverändert.
- Zivilschutz hat mehrere Pavillons entlang des Hanges gegenüber dem Birchgletscher aufgestellt.
- Zivilschützer sperren Wanderwege und beobachten das Gelände auf Bewegungen am Berg.
- Lonza füllt den vorsorglich entleerten Stausee in Ferden wieder auf.
- Sedimentkonzentration im Wasser ist zu hoch, daher kann nicht turbiniert werden.
- Am Freitagabend wurde der Grundablass des Stausees teilweise geöffnet, um kontrollierten Wasserabfluss zu ermöglichen.
- Pegel des Stausees in der Nacht auf Sonntag leicht gestiegen, bleibt jedoch unter dem Stand vor der Öffnung des Grundablasses.
- Rückhaltefunktion des Sees im Falle eines Murenabgangs bleibt erhalten.
- Betroffene Zone, See, Fluss und Stausee Ferden werden laufend überwacht.
- Zahlreiche Messgeräte wurden installiert, um die Überwachung zu unterstützen.
Source 2 (https://www.berliner-zeitung.de/panorama/blatten-schweiz-gletscherabbruch-ueberschwemmung-li.2329190):
- Im Katastrophengebiet des Gletscherabbruchs in der Schweiz entsteht ein Stausee hinter einem Schuttkegel.
- Der Wasserstand des Stausees stieg zeitweise um drei Meter pro Stunde.
- Der Flüsschen Lonza ist durch Fels-, Eis- und Geröllmengen blockiert.
- Katastrophenhelfer und Armeeangehörige können aufgrund der Sicherheitslage nicht mit schweren Maschinen eingreifen.
- Der Schuttberg ist instabil und besteht aus Felsbrocken, losem Schutt und Gletschereis.
- Es drohen weitere Rutschungen von beiden Seiten des Tals.
- An der Abbruchstelle am Kleinen Nebelhorn können noch hunderte Kubikmeter Gestein abstürzen.
- Geröll und Schuttmassen wurden auf der gegenüberliegenden Hangseite hochgeschoben und könnten ebenfalls abrutschen.
- Walliser Ständerat Beat Rieder fordert mehr Bundesmittel für den Schutz vor Naturgefahren in den Alpen.
- Gemeindepräsident Valentin Werlen bezeichnete den Tag als „rabenschwarz“ für Blatten und warnte vor herabstürzenden Steinen.
- Behörden konzentrieren sich auf Gefahrenbeurteilung und organisatorische Maßnahmen.
- Ein Stausee bei Ferden wurde vorsorglich geleert, um als Auffangbecken zu dienen.
- Es gibt ein mögliches Worst-Case-Szenario, bei dem mehr Wasser und Geschiebe als erwartet das Staubecken überfordern könnten.
- Einzelne Häuser entlang des Flussbettes wurden geräumt.
Source 3 (https://www.zdfheute.de/panorama/schweiz-wallis-blatten-bergsturz-stausee-gletscher-100.html):
- Nach Gletscherabbruch in der Schweiz: Lage im Lötschental entspannt sich.
- Behörden des Kantons Wallis: Keine weitere Evakuierung von benachbarten Orten geplant.
- Jonas Jeitziner vom Regionalen Führungsstab: "Das ist eine gute Nachricht."
- See hinter Schuttkegel hat einen Durchlass gefunden.
- Flussbett der Lonza blockiert durch Geröllmengen; riesiger See entstanden.
- Keine Flutwelle oder Schuttlawine mehr zu erwarten.
- Risiko eines unkontrollierten Durchbruchs der Wassermengen ist gesunken.
- Bewohner von zwei Gemeinden waren zur Flucht aufgefordert worden.
- Möglichkeit weiterer Felsabbrüche und Gerölllawinen oberhalb des Katastrophengebiets bleibt bestehen.
- Schuttkegel wird mit Drohnen und Webcam überwacht.
- Experten schätzen, dass ein Drittel der neun Millionen Kubikmeter im Schuttkegel Gletschereis ist.
- Katastrophengebiet liegt auf etwa 1.500 Metern Höhe; Dorf Blatten fast vollständig verschüttet.
- Rund 300 Einwohner von Blatten evakuiert.
- Abbrüche am Kleinen Nesthorn führten zum Unglück.
- 64-jähriger Mann wird im Katastrophengebiet vermisst.