Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltpolitik/warum-trumps-zoll-politik-europa-milliarden-in-die-kassen-spuelt/635646264):
- Wirtschaftsexperten sehen eine Chance für Europa in der aktuellen Zollpolitik.
- Investoren hatten zuvor Europa gemieden aufgrund von hohen Steuern, Energiepreisen, Bürokratie und Regeln.
- Ein Trendwechsel zeigt sich: Investoren ziehen in Betracht, vom Dollar in den Euro und von US-Aktien in europäische Aktien zu wechseln.
- Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank, äußert sich zu diesem Trend in der Bild-Zeitung.
- In den Investment-Komitees großer Fonds wird diskutiert, ob mittel- und langfristig mehr in Europa investiert werden soll.
- Es wird von möglichen Milliarden-Investitionen gesprochen.
Source 2 (https://www1.wdr.de/nachrichten/Kleinanleger-Strafzoelle-Trump-100.html):
- Am Ende der Sparphase eines ETFs sollte man möglichst wenig auf einmal verkaufen, um langfristige Kursgewinne nicht zu verpassen.
- Es wird empfohlen, nur so viel Geld zu entnehmen, wie für die nächsten drei Jahre benötigt wird.
- Derzeit sollte man nicht verkaufen, da die Dauer der aktuellen Marktsituation ungewiss ist.
- Langfristige Anleger können Krisen aussitzen.
- Im April flossen 8,5 Milliarden Euro europäischer Anleger in europäische Aktien-ETFs, während 2 Milliarden Euro aus US-ETFs abgezogen wurden.
- Der MSCI World Index umfasst etwa 1.400 Unternehmen aus 23 Ländern, mehr als 70% sind US-Aktien.
- Der Erfolg großer US-Firmen hängt nicht ausschließlich vom US-Markt ab, da sie global tätig sind.
- Es gibt Empfehlungen von Stiftung Warentest für ETFs, die den US-Markt ausschließen oder gleichgewichtet sind.
- Eine stärkere europäische Beimischung kann helfen, das Portfolio breiter aufzustellen.
- Es gibt keinen Grund, jetzt nicht in den Markt einzusteigen, wenn man langfristig anlegt (mindestens zehn Jahre).
- Der perfekte Kaufzeitpunkt ist schwer zu bestimmen; eine Stückelung der Einlagen wird empfohlen.
- Ungewissheit über die zukünftige Zollpolitik der USA bleibt bestehen.
- Diskussionen über Trumps Zollpolitik sind ruhiger geworden, und Gerichtsurteile zeigen, dass der Präsident nicht alles umsetzen kann.
Source 3 (https://www.zdfheute.de/wirtschaft/aktien-aktienmaerkte-europa-geldanlagen-boerse-100.html):
- Stabilisierung der Börsen in den USA und Asien führt zu leichtem Aufschwung an europäischen Handelsplätzen.
- Donald Trumps Politik verursacht Unsicherheit an den Finanzmärkten, was Anleger dazu bringt, in sichere Häfen wie Gold zu investieren.
- Aktienindizes wie Stoxx Europe 600 und Dax performen besser als US-Pendants wie S&P 500 und MSCI World.
- Trotz neuer Zolldrohungen schlossen europäische Indizes das erste Quartal besser ab.
- Kapitalverlagerung von US-Aktienmarkt nach Europa wird beobachtet.
- Professor Christine Laudenbach erklärt, dass wirtschaftspolitische Entscheidungen Unsicherheit verstärken und Anleger in andere Regionen lenken können.
- Laura von Daniels von der SWP weist auf erhöhtes Inflationsrisiko in den USA hin, das durch Trumps Politik verstärkt wird.
- ETF-Markt zeigt Kapitalverlagerung: Deutsche ETFs waren Anfang März so beliebt wie seit 2015 nicht mehr.
- Europäische Anleger zogen 2,85 Milliarden Euro aus US-Aktien-ETFs ab und investierten 14,6 Milliarden Euro in europäische Aktien-ETFs.
- US Federal Reserve setzt Zinssenkungen aus, während die Europäische Zentralbank im März Zinsschritte nach unten unternimmt.
- US-Aktienmärkte sind hoch bewertet, während europäische Märkte tendenziell niedriger bewertet sind.
- Trumps Zollpolitik führt zu einem Ausverkauf an der US-Börse.
- Deutsches Sondervermögen für Infrastruktur und Lockerung der Schuldenbremse könnten zusätzliches privates Kapital nach Europa locken.
- EU plant, 800 Milliarden Euro für Verteidigungsfähigkeit zu mobilisieren.
- EU-Kommission plant neuen Finanzierungsmechanismus "SAFE" für Rüstungsbeschaffungsprojekte.
- Streit unter EU-Mitgliedstaaten über gemeinsame Schulden und Bürokratie könnte Investitionsgelder behindern.
- Effizienz der Mittelverwendung hängt von Bürokratieabbau und Strukturreformen ab.