Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250601_OTS0017/fpoe-irschik-schuesse-und-allahu-akbar-rufe-in-floridsdorfer-skaterpark-sicherheit-in-gefahr):
- Vorfall am Freitagabend in einem Skaterpark in Floridsdorf.
- Jugendliche verfolgten eine Person mit einer Schusswaffe und riefen „Allahu Akbar“.
- Vorfall wird als Zeichen für zunehmende Unsicherheit im Bezirk wahrgenommen.
- Wolfgang Irschik, FPÖ-Landtagsabgeordneter, äußert, dass öffentliche Plätze nicht zu Schauplätzen von Gewalt werden sollten.
- Irschik fordert, dass Bürger sich sicher fühlen können.
- Unterstützung von Sabine Mareda, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin, die entschlossenes Handeln in kinder- und jugendnahen Bereichen fordert.
- FPÖ fordert:
- Sofortige Aufstockung der Polizeipräsenz in Floridsdorf.
- Konsequente Ermittlungen und harte Strafen für Täter.
- Ende der Integrations- und Migrationspolitik, die solche Entwicklungen begünstigt.
- Irschik kritisiert die rot-pinke Stadtregierung für Versagen in Sicherheitsfragen.
Source 2 (https://www.krone.at/3019905):
- Eine vierköpfige Jugendbande hat in der Nacht auf Montag in Wien-Floridsdorf randaliert.
- Es gab mehrere mutmaßliche Schüsse am Bahnhof.
- Die Jugendlichen bedrohten Besucher eines Geschäftslokals mit einer gezogenen Waffe.
- Ein 26-jähriger Zeuge versuchte, die Jugendlichen aufzuhalten.
- Einer der Jugendlichen war mit einem Messer bewaffnet.
- Der Streit verlagerte sich zum Bahnhofsvorplatz.
- Ein Mitarbeiter des Geschäftslokals kam dem Zeugen zur Hilfe.
- Einer der Jugendlichen feuerte mit einer Schreckschusswaffe in die Gesichter der beiden Opfer.
- Der 26-Jährige wurde im Gesicht und am Oberkörper getroffen.
- Der 32-Jährige lehnte eine Mitfahrt ins Krankenhaus ab.
- Die vier Jugendlichen flüchteten nach dem Vorfall.
- Die Wiener Berufsrettung übernahm die notfallmedizinische Versorgung.
- Zeugen berichteten, dass die Jugendlichen zwei Messer und zwei Schreckschusswaffen bei sich hatten.
- Die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter laufen.
- Eine sofort eingeleitete Fahndung war nicht erfolgreich.
Source 3 (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/kriminalitaets-und-gewaltpraevention/kriminalitaets-und-gewaltpraevention-bei-kindern-und-jugendlichen-86212):
- Das Bundesjugendministerium arbeitet an Handlungsstrategien zur Prävention von Kinder- und Jugendkriminalität.
- Es regt Fachdiskussionen an und setzt thematische Schwerpunkte.
- Die Mehrheit der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen tritt nur einmal polizeilich oder strafrechtlich in Erscheinung.
- Etwa 5-10% der Tatverdächtigen begehen mehrere, teils schwerwiegende Straftaten.
- Intensivtäter sind meist männlich und von komplexen Problemlagen betroffen, wie soziale Benachteiligung, Gewalterfahrungen, Schulproblemen, Substanzmissbrauch und deviantem Freundeskreis.
- Die Kriminalitäts- und Gewaltprävention hat sich in den letzten 20 Jahren qualitativ und quantitativ weiterentwickelt.
- Es wurden vielfältige Konzepte zur Vermeidung von Kinder- und Jugendkriminalität etabliert.
- Die Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz wurde gestärkt.
- Die Umsetzung präventiver Maßnahmen liegt bei den Ländern und Kommunen.
- Das Bundesjugendministerium hat Anregungskompetenz und kann auf ungelöste Probleme aufmerksam machen.
- Die Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendkriminalprävention am Deutschen Jugendinstitut ist seit 1997 eine zentrale Ansprechpartnerin im Bereich der Kriminalitäts- und Gewaltprävention.
- Die Arbeitsstelle bietet eine Zusammenstellung von Zahlen, Daten und Fakten zu Jugendgewalt.
- Sie liefert der Bundesregierung die fachliche und wissenschaftliche Grundlage zur Entwicklung neuer Strategien und Handlungsansätze.