Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/hitzewelle-im-anmarsch-mit-diesen-6-tricks-bleibt-ihre-wohnung-angenehm-kuehl/9442745):
- Hitzewelle erwartet mit Temperaturen von 30 Grad und mehr.
- Maßnahmen zum Schutz der Wohnung vor Sommerhitze:
- Außenliegende Rollläden oder Jalousien nutzen, um Sonnenlicht zu reflektieren.
- Rollläden und Jalousien bereits am frühen Morgen schließen.
- Fenster abdichten, um das Eindringen heißer Luft zu verhindern.
- Dichtungen an Fenstern prüfen, insbesondere bei modernen Fenstern mit Mehrfachverglasung.
- Richtig lüften: Querlüften in den kühlen Morgen- und Abendstunden.
- Gegenüberliegende Fenster öffnen und Ventilatoren zur Luftzirkulation einsetzen.
- Unnötige elektronische Geräte tagsüber vom Stromnetz trennen, um Wärmequellen zu minimieren.
- Teppiche entfernen, um den Kühleffekt von Fliesen, Laminat oder Parkett zu nutzen.
- Zimmerpflanzen wie Aloe Vera oder Efeutute verwenden, um durch Verdunstung die Raumluft zu kühlen und Schadstoffe zu filtern.
Source 2 (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/hitzeschutz-im-sommer-einfache-tipps-fuer-zu-hause-27952):
- Hitze dringt durch Balkontüren, Fenster und Dachfenster in Räume ein.
- Außenliegender Sonnenschutz ist am wirksamsten, da er Wärme daran hindert, in den Raum zu gelangen.
- Bei innenliegendem Sonnenschutz sollten Systeme mit weißen oder reflektierenden Oberflächen gewählt werden.
- Innenliegende Sonnenschutzoptionen: Rollos, Plissees, Lamellen, Faltstores; leicht zu montieren, aber weniger wirksam gegen bereits eingedrungene Sonnenstrahlung.
- Gardinen bieten Sichtschutz und Lichtschutz, jedoch nur begrenzten Wärmeschutz.
- Außenliegender Sonnenschutz: Markisen und Sonnensegel sind teuer, wind- und schmutzanfällig, verändern die Optik des Hauses.
- In Mietwohnungen ist die Erlaubnis des Vermieters für die Montage von außenliegendem Sonnenschutz erforderlich.
- Außenliegende Raffstores und Rollläden sind idealer Hitzeschutz; Raffstores ermöglichen Ausblick, Rollläden bieten Sichtschutz und zusätzlichen Einbruchschutz.
- Automatische Steuerung von Raffstores oder Rollläden durch Licht-, Temperatur- und Wettersensoren erhöht die Effektivität.
- Sonnenschutzfolien können Hitze abwehren, werden meist außen auf Fensterscheiben angebracht; Innenseitige Folien sind einfacher zu montieren, aber weniger wirksam.
- Ventilatoren sind kostengünstige Alternativen zu Klimageräten; sie sorgen für kühlere Luft durch Bewegung.
- Ventilatoren kosten ab etwa 30 Euro, während mobile Klimageräte zwischen 300 und über 1.000 Euro kosten.
- Betriebskosten: Ventilatoren verursachen 6 bis 10 Euro Stromkosten pro Jahr, Klimageräte zwischen 35 und 140 Euro.
Source 3 (https://www.schwaebische.de/ratgeber/bauen-und-wohnen/wohnen-und-schlafen/raumklima/sommerlicher-waermeschutz-massnahmen-und-beispiele-3033797):
- Sommerlicher Wärmeschutz wird durch steigende Temperaturen und Klimawandel immer wichtiger.
- Überhitzung von Gebäuden beeinträchtigt das Wohlbefinden der Bewohner und erhöht den Energieverbrauch durch Klimaanlagen.
- Fokus auf Fenster, Dach und Fassaden als zentrale Elemente des Hitzeschutzes.
- Sommerlicher Wärmeschutz umfasst bauliche Maßnahmen zur Verhinderung von Überhitzung.
- Sonnenschutz ist entscheidend, um den Energieeintrag ins Gebäude zu reduzieren.
- Überhitzung kann die Produktivität beeinträchtigen und gesundheitliche Folgen haben.
- Gebäude müssen an den Klimawandel angepasst werden, um zukünftige Überhitzungen zu vermeiden.
- Sommerlicher Wärmeschutz senkt Energiekosten und unterstützt Klimaziele.
- Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) zielt darauf ab, den Sonneneintrag zu reduzieren und aktive Kühlmaßnahmen zu minimieren.
- GEG gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Erweiterungen oder Ausbauten über 50 Quadratmeter.
- Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes ist bei Neubauten und größeren Umbauten erforderlich, insbesondere bei Inanspruchnahme von Fördermitteln.
- Relevante Normen: DIN 4108 Teil 2 und Paragraf 14 des GEG.
- Zwei Verfahren zur Nachweisführung:
- Tabellarisches Verfahren (einfache Berechnungen basierend auf Tabellenwerten).
- Simulationsverfahren (detaillierte thermische Simulation des Gebäudes).
- Wichtige Begriffe:
- Sonneneintragskennwert: maximal zulässige Sonneneinstrahlung ohne Überhitzung.
- Energiedurchlassgrad (g-Wert): Maß für den Energieeintrag durch Fenster.
- Maßnahmen für sommerlichen Wärmeschutz:
- Fenster: Kombination aus Wärmeschutzverglasung und außenliegendem Sonnenschutz (z.B. Außenjalousien).
- Dach: Gute Dachdämmung und Sonnenschutz für Dachfenster.
- Fassade: Gute Dämmung und Integration von Sonnenschutz bei Sanierungen.
- Beispiele für sommerlichen Wärmeschutz in verschiedenen Wohnbereichen:
- Schlafzimmer: Rollläden zur Abdunkelung und Wärmeschutz.
- Wintergarten: Außenliegende Wintergartenmarkisen zur Reduzierung des Wärmeeintrags.
- Beratung durch Energieberater empfohlen, um gesetzliche Anforderungen zu überprüfen und passende Lösungen zu finden.
- Fördermittel für Maßnahmen des sommerlichen Wärmeschutzes verfügbar (z.B. BAFA-Programm, steuerliche Förderung).
- Förderungen können bis zu 20% der Investitionskosten abdecken.
- WAREMA bietet Unterstützung bei der Umsetzung von sommerlichem Wärmeschutz, einschließlich Beratung und Förderinformationen.