Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250601_OTS0009/gruenestoegmuellerschoell-zum-start-des-pride-month-brave-and-proud-mutig-und-laut):
- Beginn des Pride Month: Erinnerung, dass Sichtbarkeit allein nicht ausreicht.
- Pride wird als Protest für Selbstbestimmung, Sicherheit und queere Rechte betrachtet.
- Zunahme von Hetze, Gewalt und rechtlichen Rückschritten gegen queere Menschen.
- Motto der Grünen Andersrum Wien: „Brave and proud – Mutig und laut“.
- Pride als Forderung nach Gleichberechtigung, Schutz und Respekt für alle.
- Wichtige Zeit, um für eine inklusive Gesellschaft auf die Straße zu gehen.
- Anstieg von Hassverbrechen gegen LGBTIQ+-Personen, insbesondere gegen homosexuelle Männer.
- Angriffe werden durch rechtsextreme Ideologien und religiöse Gruppierungen angeheizt.
- Forderung nach rascher Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Hate Crimes.
- Antrag für einen Runden Tisch im Gleichbehandlungsausschuss wird eingebracht.
- Gesetzesinitiative zum Verbot von Konversionsmaßnahmen und konversiv-reparativen Praktiken.
- Verbot soll sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität gleichermaßen erfassen.
- Intergeschlechtliche Kinder sollen rechtlichen Schutz vor unnötigen medizinischen Eingriffen erhalten.
- Forderung nach lückenlosem Diskriminierungsschutz für queere Menschen.
- Aufruf an die Regierung, Ungerechtigkeiten im Pride Month zu beenden.
Source 3 (https://www.lsvd.de/de/ct/1245-LGBT-Rechte-weltweit):
- In 64 Staaten wird Homosexualität strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern droht die Todesstrafe.
- Länder, die die Todesstrafe für Homosexualität umsetzen oder vorsehen: Iran, Nigeria, Saudi-Arabien, Somalia, Jemen, Afghanistan, Brunei, Mauritius, Katar, Pakistan, Uganda, Vereinigte Arabische Emirate.
- Staatliche Behörden sind oft an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt und verweigern Schutz vor Anfeindungen.
- Religiöse und politische Führer schüren ein Klima des Hasses gegen LSBTIQ*.
- Verfolgung führt häufig zu Armut und einem Leben am Rand der Gesellschaft.
- LSBTIQ*-feindliche Gewalt bleibt oft ohne Konsequenzen.
- 14 Staaten kriminalisieren trans* Personen.
- ILGA World veröffentlichte 2020 eine Weltkarte zu Sexual Orientation Laws.
- 2023 veröffentlichte ILGA World eine Datensammlung zur rechtlichen Lage in einzelnen Ländern.
- 38 Länder haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, Deutschland 2017.
- In der EU haben Bulgarien, Rumänien, Slowenien, Lettland, Polen und Litauen keine eingetragene Lebenspartnerschaft oder Ehe für alle.
- 12 Staaten haben ein Verbot der Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung in ihrer Verfassung.
- In Deutschland steht die Ergänzung des Gleichheitsartikels in der Verfassung noch aus.
- ILGA World veröffentlichte mehrere Berichte über die rechtliche Situation von LSBTIQ*.
- 2023 wurden diskriminierende Gesetze in mehreren afrikanischen Ländern verabschiedet.
- In Afrika kriminalisieren 31 Länder einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen.
- Pew Research Center führte 2019 eine Umfrage zur Akzeptanz von Homosexualität in 34 Ländern durch.
- Akzeptanzwerte variieren stark zwischen verschiedenen Regionen und Ländern.
- In Deutschland akzeptieren 83% der Befragten Homosexualität.
- Jüngere Menschen sind in vielen Ländern akzeptierender als ältere.
- In Deutschland akzeptieren 79% der politisch Rechten und 90% der politischen Linken Homosexualität.
- 25 von 34 Ländern zeigen Unterschiede in der Akzeptanz zwischen religiösen und nicht-religiösen Personen.
- Ipsos veröffentlichte 2023 eine Umfrage zu Einstellungen gegenüber LGBT in 30 Staaten.
- Durchschnittlich identifizieren sich 3% der Erwachsenen als lesbisch oder schwul, 4% als bisexuell.
- Sichtbarkeit von LSBTIQ* ist gestiegen, 76% der Befragten unterstützen den Schutz von trans* Personen vor Diskriminierung.