Krone AT

Heute ist der 4.06.2025

Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3797800):
- Franz Liebmann ist ein Pionier der Elektromobilität in Österreich.
- Er kaufte vor zehn Jahren einen Tesla, als einer der ersten Österreicher.
- Bis heute hat er über 761.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt.
- Liebmann bleibt der Marke Tesla treu, trotz der Kontroversen um Elon Musk.
- Er holte sein Elektroauto im Mai 2015 in Wien ab.
- Der Preis des Fahrzeugs betrug 100.000 Euro.
- Liebmann sieht sein Auto als Teil der Zukunft der Mobilität.
- Er ist 55 Jahre alt und blickt auf eine Reise voller Visionen und Herausforderungen zurück.

Source 2 (https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2025/01/tesla-musk-trump-e-mobilitaet-interview-dudenhoeffer.html):
- US-Präsident Donald Trump hat in den ersten Tagen seiner zweiten Amtszeit Verordnungen zur Elektromobilität erlassen.
- Die bisherigen Stützungsprogramme für Elektroautos in den USA fallen weg.
- Dies könnte zu einer Rückkehr von großen, spritfressenden Fahrzeugen führen.
- Tesla und andere Elektroautohersteller könnten es schwerer haben, ihre Fahrzeuge in den USA zu verkaufen.
- Hohe Zölle auf Exporte aus den USA könnten die Preisattraktivität von Elektroautos verringern.
- Deutsche Autohersteller, die in Mexiko produzieren (z.B. Audi, VW, BMW), könnten stark betroffen sein.
- Hersteller müssen möglicherweise überlegen, ob sie Fahrzeuge verstärkt in den USA produzieren oder auf Gewinne verzichten.
- Unternehmen, die nicht oder nur wenig in den USA produzieren (z.B. Audi, Porsche), könnten es besonders schwer haben.
- Das Tesla-Werk in Grünheide könnte durch die Entwicklungen gefährdet sein, da es auf die Nachfrage aus verschiedenen Märkten angewiesen ist.
- Elon Musk hat die Streichung von Subventionen begrüßt, was als kontraproduktiv angesehen wird.
- Dudenhöffer sieht die politische Entwicklung als potenziell schädlich für die Marke Tesla.
- Eine Trennung von Elon Musk und Tesla wird als unwahrscheinlich angesehen, da die Marke eng mit ihm verbunden ist.

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/zukunft-elektromobilitaet-102.html):
- Norwegen ist im EU-Vergleich führend bei E-Autos, mit über 60% Neuzulassungen jährlich.
- Ab 2025 sollen in Norwegen nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden.
- Deutschland plant bis 2030 15 Millionen E-Autos auf den Straßen, aktuell sind etwa eine Million in Betrieb.
- Verkehrsminister Wissing blockierte einen EU-Beschluss, der ab 2035 Verbrenner-Neuzulassungen verbieten wollte, jedoch wurde eine Ausnahme für klimaneutrale e-Fuels vereinbart.
- E-Autos benötigen Batterien, deren Herstellung umweltschädlich ist; Rohstoffknappheit bei Lithium und Kobalt droht.
- Neue Technologien könnten den Bedarf an Nickel, Kobalt und Mangan in der Batteriefertigung reduzieren.
- Erste Autobatterien auf Natriumbasis gehen in die Serienproduktion.
- E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe, die klimaneutral sein können, wenn sie aus Wasserstoff und CO₂ aus der Atmosphäre hergestellt werden.
- E-Autos haben Reichweiten von 300 bis 600 km, bis Ende des Jahrzehnts werden 800 km erwartet.
- Deutschland hat 2022 etwa 70.000 E-Ladesäulen, Ziel bis 2030: eine Million.
- Ausbau von Ultraschnellladeeinheiten entlang der Autobahnen wird empfohlen.
- Mieter haben Schwierigkeiten, eigene Ladesäulen in Mietgebäuden zu installieren.
- Geringes Angebot an preiswerten E-Autos, aber die Zahl der Modelle nimmt zu; kleine PKW-Modelle ab etwa 20.000 Euro erhältlich.
- E-Mobilität ist auch in China stark, mit den meisten Neuzulassungen weltweit.
- Deutsche E-Auto-Hersteller haben Schwierigkeiten auf dem chinesischen Markt aufgrund niedrigerer Preise der Konkurrenz.
- Greenpeace fordert, dass der Straßenverkehr in der EU bis 2040 klimaneutral wird; dafür müsste die Zahl der PKW und LKW halbiert werden.
- Diskussion über die Zukunft des Autos als Privatfahrzeug und die Notwendigkeit, Städte neu zu gestalten.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-01 07:03:40

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