Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19747928/expertin-jugendbanden-symptom-gesellschaftlicher-krankheit):
- Jugendbanden sorgen seit Monaten für Schlagzeilen durch mutmaßliche sexuelle Übergriffe und Gewalt.
- Verdächtige sind überwiegend junge Männer mit Flucht- oder Migrationshintergrund.
- Saric, Expertin für geschlechterbezogene Gewalt, betont die Notwendigkeit, Parallelrealitäten zu adressieren, um gesellschaftliche Spaltung zu vermeiden.
- Migrationshintergrund allein ist nicht die Ursache für Straffälligkeit; soziale Status und Statusfrustration spielen eine Rolle.
- Jugendliche, die Gewalttaten begehen, stammen oft aus zerrütteten Familien und haben negative Erfahrungen gemacht.
- Kriminalität bei jungen Menschen in zweiter Generation kann Ausdruck von Rebellion gegen gesellschaftliche Strukturen sein.
- Jugendliche fühlen sich oft nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft und zeigen Verachtung gegenüber dieser.
- Ehre spielt in vielen Communitys eine große Rolle; Jugendliche leben in einem Spannungsfeld zwischen Mehrheitsgesellschaft und traditionellen Gemeinschaften.
- Patriarchale Strukturen in Communitys führen zu Machtausübung durch Männer, die sich in ihrer Rolle als Ernährer und Beschützer bedroht fühlen.
- Gewaltausbrüche der Jugendbanden werden als Anzeichen einer gesellschaftlichen Pathologie beschrieben.
- Integration muss verschiedene Zielgruppen berücksichtigen, insbesondere minderjährige Flüchtlinge ohne Familie.
- Erfolgreiche Integration erfordert stabile Familienverhältnisse und psychosoziale Begleitung.
- Bundesregierung plant Pflicht-Integrationsprogramm mit Verschärfungen bei Deutschkursen und Grundregelkursen.
- Saric bezeichnet die Schaffung von Integrationsangeboten als dringend notwendig.
- Es wird betont, dass Regeln für alle gelten müssen, um ein harmonisches Zusammenleben in Österreich zu ermöglichen.
Source 2 (https://wien.orf.at/stories/3297048/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://wien.orf.at/stories/3297048/
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/):
- Ein kleiner Teil der Migranten ist straffällig, jedoch fallen sie insgesamt häufiger mit Straftaten auf als Nichtmigranten.
- Unterschiede in der Kriminalität unter Migranten sind teilweise auf Alters- und Geschlechtszusammensetzung sowie belastende Lebensumstände zurückzuführen.
- Erwachsene Migranten mit Zugang zum Arbeitsmarkt sind selten straffällig.
- Gewaltdelikte unter Geflüchteten können durch Konflikte in Gemeinschaftsunterkünften und prekäre Lebenssituationen beeinflusst werden.
- Die Kriminalität unter jungen Menschen aus Migrantenfamilien ist rückläufig, ähnlich wie bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
- Migranten sind in westeuropäischen Kriminalstatistiken überrepräsentiert, jedoch ist die Registrierungshäufigkeit nicht direkt aus den Statistiken ablesbar.
- 2018 hatten 38% der im Ausland Geborenen in Deutschland die deutsche Staatsangehörigkeit.
- Ein erheblicher Teil der ausländischen Tatverdächtigen hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland.
- Der Ausländeranteil unter Tatverdächtigen schwankt und ist oft mit Zuwanderungsprozessen verbunden.
- Die Registrierungshäufigkeit von Ausländern ist nicht gleichbedeutend mit einer höheren Kriminalitätsrate pro Kopf.
- Unterschiede in der Kriminalisierung können durch soziale und demografische Faktoren beeinflusst werden.
- Bei Diebstahlsdelikten sind Migranten aus bestimmten Herkunftsländern überdurchschnittlich häufig betroffen.
- Gewaltdelikte zeigen unterschiedliche Muster, insbesondere bei männlichen Jugendlichen aus Einwandererfamilien.
- Jugendkriminalität unter Migranten ist nicht auf bestimmte Herkunftsländer oder religiöse Gruppen beschränkt.
- Flüchtlinge in Deutschland sind seit 2012 stark angestiegen, jedoch sind die Kriminalitätsrisiken unter ihnen noch nicht umfassend untersucht.
- Die meisten registrierten Straftaten unter Flüchtlingen sind leichte Delikte, oft in Verbindung mit ihrer Lebenssituation.
- Die Zahl der Gewaltdelikte unter Flüchtlingen ist häufig mit Konflikten in Gemeinschaftsunterkünften verbunden.
- Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten ist in den letzten Jahren nicht signifikant angestiegen.
- Die Registrierungshäufigkeit von Zuwanderern als Tatverdächtige ist höher als ihr Bevölkerungsanteil.
- Unterschiede zwischen Herkunftsgruppen zeigen, dass Kriegsflüchtlinge seltener straffällig werden als Zuwanderer aus bestimmten nordafrikanischen Ländern.
- Zugang zu Integrationsmöglichkeiten und der Arbeitsmarkt sind entscheidend für die Kriminalitätsrisiken unter Migranten.
- Bildungseinrichtungen spielen eine Schlüsselrolle für die Integration von Kindern aus Zuwandererfamilien.