Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/handy-von-trump-vertrauter-im-weissen-haus-gehackt/635583679):
- US-Präsident Donald Trump äußert sich gelassen zu Berichten über einen Hack des Telefons seiner Stabschefin Susie Wiles.
- Auf die Frage einer Journalistin, ob ihn der Fall beunruhige, antwortete Trump am Freitagabend: "Nein".
- Trump bezeichnet Wiles als "wunderbare Frau" und sagt, sie könne mit der Situation umgehen.
- Er erwähnt, dass jemand versucht habe, sich als Wiles auszugeben, ohne weitere Details zu nennen.
- Trump betont: "Niemand kann sich für Susie ausgeben. Es gibt nur eine Susie."
- Das "Wall Street Journal" berichtet, dass Bundesbehörden den Fall untersuchen.
- Eine unbekannte Person habe prominente Republikaner und Führungskräfte aus der Wirtschaft kontaktiert.
- Regierungsbeamte vermuten, dass künstliche Intelligenz zur Nachahmung von Wiles Stimme verwendet wurde.
- Wiles informierte ihre Mitarbeiter, dass ihre Handykontakte gehackt wurden; betroffen ist ihr privates Gerät, nicht ihr Diensthandy.
- Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärt, dass die Cybersicherheit aller Mitarbeiter ernst genommen wird und die Angelegenheit weiter untersucht wird.
- Auch andere US-Medien berichten über den Vorfall unter Berufung auf eigene Quellen.
Source 2 (https://www.it-boltwise.de/deepfake-technologie-im-visier-hacker-taeuschen-trumps-stabschef.html):
- Einsatz von Deepfake-Technologie in einem Phishing-Angriff auf Susie Wiles, Stabschefin des Weißen Hauses unter Trump.
- Angreifer imitierten Wiles’ Stimme, um hochrangige politische Figuren und Geschäftsleute zu täuschen.
- Vorfall zeigt wachsende Bedrohung durch fortschrittliche Cybertechniken.
- Deepfakes haben das Potenzial, politische und wirtschaftliche Strukturen zu destabilisieren.
- Ermittlungen des FBI konzentrieren sich auf den Zugang der Angreifer zu Wiles’ Kontakten.
- Mögliche Zugangswege: Hacking ihres Telefons, Nutzung öffentlich zugänglicher Informationen oder Kauf von Daten auf dem grauen Markt.
- Experten empfehlen Nutzung sicherer Kommunikationsplattformen wie Signal zur Identitätsverifizierung.
- Angriffe scheinen sowohl politische als auch finanzielle Motive zu haben.
- Unternehmen und Regierungen müssen Sicherheitsstrategien überdenken und anpassen.
- Integration von KI in Sicherheitsprotokolle könnte helfen, zukünftige Angriffe abzuwehren.
Source 3 (https://cybersecurity-magazine.com/deepfake-technology-is-a-rising-cyberthreat/):
- Zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) durch Cyberkriminelle für komplexe Angriffe.
- Cyberangriffe werden für Einzelpersonen und Unternehmen schwieriger zu erkennen und zu verhindern.
- Cybersecurity-Experten kämpfen bereits mit Datenverletzungen, Ransomware-Angriffen und Phishing-Betrügereien.
- Neueste Bedrohung: Zunahme von Deepfakes und Schwierigkeiten bei deren Erkennung.
- 2022 wurden zahlreiche Deepfake-Videos, darunter gefälschte Tom-Cruise-Videos, viral.
- Ein Deepfake-Video von Donald Trump zeigt ihn, wie er sich für die russische Version von YouTube anmeldet.
- Ein Hongkonger Banküberfall wurde durch einen KI-gestützten "Deep Voice"-Angriff ermöglicht, bei dem die Stimme eines Direktors nachgeahmt wurde, um 35 Millionen USD zu transferieren.
- Deepfakes werden durch Fortschritte in KI und ML immer häufiger.
- Verwendung von Deepfakes für Rufschädigung und Racheakte, z.B. im Fall von Helen Mort, deren Bilder manipuliert wurden.
- Wachsende Bedrohung für Unternehmen durch die Verbreitung von Deepfake-Inhalten.
- Cyberkriminelle nutzen Deepfakes für Identitätsdiebstahl, Social Engineering und Ransomware-Angriffe.
- Deepfakes sind überzeugend und realistisch, was die Erkennung erschwert.
- 2021 berichtete Check Point Research von einem 50%igen Anstieg der Cyberangriffe pro Woche im Vergleich zu 2020.
- Schutzmaßnahmen gegen Deepfake-Angriffe:
- Einsatz fortschrittlicher KI/ML-Lösungen zur Erkennung von Deepfakes.
- Nutzung von Authentifizierungsmethoden, z.B. Blockchain und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
- Schulung der Mitarbeiter zu besten Cybersecurity-Praktiken.
- Zukünftige Verbreitung von Deepfakes wird erwartet, da immer mehr Erstellungs-Apps verfügbar sind.
- Deepfakes könnten die Probleme mit Fehlinformationen und Fake News verschärfen.
- Unternehmen müssen die potenziellen negativen Auswirkungen von Deepfakes verstehen und sich darauf vorbereiten.