Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3800930):
- Stefan Redelsteiner ist ein Musikmanager aus Floridsdorf, bekannt für seine Arbeit mit Künstlern wie Wanda, Nino aus Wien und Voodoo Jürgens.
- Er hat die Memoiren „Der Problembär“ veröffentlicht, in denen er seine Erfahrungen in der Musikbranche schildert.
- Vor etwa zehn Jahren erlebte die österreichische Musikszene einen Höhepunkt mit Künstlern wie Wanda, Bilderbuch und Seiler und Speer.
- Redelsteiner wird als Entdecker und Erfinder von Wanda, Nino aus Wien und Voodoo Jürgens angesehen.
- In seinen Memoiren beschreibt er sowohl Erfolge als auch persönliche und finanzielle Rückschläge.
- Redelsteiner thematisiert seine Erfahrungen mit Alkoholismus und den Druck des Musikgeschäfts.
- Er reflektiert über seine Kindheit in Wien-Floridsdorf und die Herausforderungen, die ihn geprägt haben.
- Die Trennung von Wanda war sowohl persönlich als auch finanziell schmerzhaft für ihn.
- Redelsteiner hat sich von toxischen Suchtmitteln abgewandt und eine innere Neukalibrierung durchlebt.
- Die Buchpräsentation von „Der Problembär“ findet am 4. Juni im Wiener Gürtellokal Rhiz statt.
Source 2 (https://www.zeit.de/2025/21/stefan-redelsteiner-oesterreich-popmusik-wanda-musikmanagement):
- Stefan Redelsteiner veröffentlicht ein Buch mit seinen Erinnerungen.
- Er ist 42 Jahre alt und hat sein eigenes Verlagshaus.
- Redelsteiner wird als kauzig beschrieben, was typisch für ihn ist.
- Sein Wirken hat zur Entwicklung des deutschsprachigen Popfeuilletons in Wien beigetragen.
- Vor etwa zehn Jahren startete die Wiener Band Wanda, die mit ihrem Strizzi-Rock erfolgreich wurde.
- Journalisten reisten nach Österreich, um den Charme der Band und ihrer Texte zu entdecken.
- Weitere Künstler, die durch Redelsteiner bekannt wurden, sind Stefanie Sargnagel, Nino aus Wien und Voodoo Jürgens.
- Redelsteiner wird oft als "Manager" bezeichnet, was jedoch nicht seinem Stil entspricht.
- Er bevorzugt lässige Kleidung (z.B. Oasis-T-Shirts) und agiert als Netzwerker für Künstler.
- Er hat Kontakte zu Radiosendern, Konzertveranstaltern und Plattenfirmen geknüpft.
- Die Zeitschrift Spex bezeichnete ihn als "Pop-Paten von Wien".
Source 3 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/projekt.htm):
- Das Oesterreichische Musiklexikon (oeml) online ist ein digitales Nachschlagewerk zur österreichischen Musik.
- Es versteht „Österreich“ in zentraluropäischer Dimension gemäß seiner historischen Entwicklung.
- Zielgruppe sind sowohl Laien als auch Fachleute, die an Österreich und seiner Musik interessiert sind.
- Das Lexikon ist seit 2002 online und wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert.
- Die Redaktion gehört zur Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) an der ÖAW.
- oeml online umfasst derzeit rund 9.000 Artikel, darunter Personen-, Sach- und topographische Artikel.
- Artikel sind teilweise mit Bild- und/oder Tonbeispielen versehen, die durch Kooperationen mit verschiedenen Institutionen bereitgestellt werden.
- Alle Artikel enthalten einen Literaturteil mit abgekürzten Literaturangaben, die sukzessive in Langversion verfügbar gemacht werden.
- Jeder Personenartikel ist mit einer GND-Nummer versehen.
- Konzeption, Webdesign und Datenmodell wurden vom Verlag der ÖAW und DaS Grafikbüro erstellt.
- Implementierung des Redaktionssystems erfolgte durch IICM.
- Wissenschaftliche Redaktion und Datenkonvertierung durch die Abteilung Musikwissenschaft des ACDH-CH.
- Die Realisierung des Lexikons begann 1999 unter Rudolf Flotzinger, der von 1999 bis 2006 Obmann war.
- Erste Beschlussfassung für das Lexikon erfolgte 1946, detaillierte Pläne stammen aus den 1970er Jahren.
- Die inhaltliche Basis für die Lemmataliste stammt aus dem Register der „Musikgeschichte Österreichs“ (1995).
- Der Österreich-Begriff wird historisch komplex gefasst, einschließlich Österreich(-Ungarn) und Auslandsösterreicher/innen.
- Das Lexikon berücksichtigt den gesamten Zeitraum von der Prähistorie bis zur Gegenwart.
- „Musik“ wird im weitesten Sinne verstanden, einschließlich Personen und Institutionen, die mit Musik in Verbindung stehen.
- Ursprüngliche Autoren waren renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
- Artikel zu Orten außerhalb Österreichs wurden in Doppelautorschaft verfasst.
- Das oeml wurde nicht nur als Buch, sondern auch online veröffentlicht, basierend auf einem neuen technischen Konzept.
- Das Lexikon ging 2002 mit dem ersten Band der Printversion online.
- Zwischen 2002 und 2006 erschien jährlich ein Band der Printversion mit insgesamt rund 7.500 Artikeln.
- Artikel der Printversion wurden zeitgleich in der Online-Version veröffentlicht.
- Ab Band 3 (2004) wurden umfangreiche Artikel vermehrt nur online publiziert.
- Das Register zur fünfbändigen Printversion erschien 2008 als CD-Rom.
- Nach Abschluss der Printversion 2006 wird das oeml ständig um neue Artikel erweitert.
- Aktuell umfasst es rund 6.400 Personen-, 1.050 Familien-, 1.300 Sach- und 170 Ortsartikel.
- Regelmäßige Verbesserungen und Arbeiten an der Benutzerfreundlichkeit werden durchgeführt.
- Barbara Boisits übernahm am 1. November 2021 die Herausgeberschaft von Rudolf Flotzinger.