Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/wega-einsatz-nach-schuessen-und-allahu-akbar-rufen-im-park/):
- Vorfall im Skaterpark in Wien-Floridsdorf am Freitagabend gegen 21 Uhr.
- Mindestens zwei Jugendliche jagten einen Mann, einer der Verfolger hatte eine Schusswaffe.
- Mehrere Schüsse wurden während der Verfolgung abgefeuert.
- Wiener Polizei bestätigte den Vorfall am Samstagnachmittag.
- Es gab keine Verletzten, was laut Polizeisprecher Markus Dittrich Anlass zur Sorge gibt.
- Großeinsatz der Polizei nach mehreren Notrufen wegen der Schüsse.
- Neben regulären Streifenkräften war auch die Spezialeinheit WEGA im Einsatz.
- Zeugen berichteten von „Allahu akbar“-Rufen während der Schussabgabe.
- Verdächtige flohen vor Eintreffen der Einsatzkräfte.
- Sofortige Fahndung im Bereich des Bahnhofs Floridsdorf verlief erfolglos.
- Am Tatort wurden Projektile einer Schreckschusspistole sichergestellt, möglicherweise eine modifizierte Waffe.
- Landeskriminalamt Wien übernimmt weitere Untersuchungen.
- Polizeisprecher Dittrich kündigte eine Schwerpunktaktion am Wochenende an, um solchen Vorfällen entgegenzuwirken.
Source 2 (https://www.diepresse.com/19747038/polizei-ermittelt-nach-schuessen-in-skaterpark-in-wien-floridsdorf):
- Vorfall in Wien-Floridsdorf am Freitagabend gegen 21:00 Uhr.
- Zwei Jugendliche verfolgten eine Person, einer hatte eine Schusswaffe.
- Mehrere Schüsse wurden abgegeben, „Allahu Akbar“-Rufe waren zu hören.
- Anrainer filmte den Vorfall und übermittelte das Video an die Tageszeitung „Heute“.
- Polizei bestätigte, dass niemand verletzt wurde.
- Projektile aus einer Schreckschusspistole wurden am Tatort sichergestellt.
- Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, übernommen.
- Mehrere Augenzeugen informierten die Polizei, die mit einem Großaufgebot anrückte.
- Bei Eintreffen der Polizei waren die Tatverdächtigen nicht mehr vor Ort.
- Sofortfahndung rund um den Bahnhof Floridsdorf blieb erfolglos.
- Polizei kündigte eine Schwerpunktaktion für das Wochenende an, um derartige Vorfälle zu verhindern.
Source 3 (https://www.bmi.gv.at/news.aspx?id=7A37304F52556B684363383D):
- Innenminister Gerhard Karner und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler stellen am 31. Mai 2024 neue Maßnahmen gegen Jugendkriminalität vor.
- Fallzahlen bei unmündigen und jugendlichen Tätern steigen, insbesondere bei sexuellem Missbrauch, Raub und Gewalt.
- Ziel der Maßnahmen: Kinder schützen, Jugendliche erziehen und Gewalttäter strafen.
- Einführung einer regulierten Regelbelehrung durch die Polizei für unmündige oder minderjährige Straftäter, die erstmals eine Straftat begangen haben.
- Regelbelehrung erfolgt in Begleitung der Eltern und kann wiederholt werden; Verstöße werden mit Geldstrafen bis zu 1.000 Euro (Wiederholung bis zu 4.600 Euro) bestraft.
- Einführung von sicherheitspolizeilichen Fallkonferenzen, um die Vernetzung von Polizei, Jugendschutzbehörden und Jugendbetreuungseinrichtungen zu gewährleisten.
- Fallkonferenzen können bei schweren Straftaten oder mehreren Straftaten durch Minderjährige einberufen werden.
- Etablierung der "Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität" im März 2024.
- Bis Ende Mai 2024 wurden rund 2.700 Anzeigen erstattet, davon ein Drittel gegen Minderjährige, und etwa 230 Festnahmen durchgeführt.
- Hintergrund der Maßnahmen: Reaktion auf sexuellen Missbrauch eines zwölfjährigen Mädchens durch mehrere unmündige Minderjährige im Jahr 2023.
- Einrichtung einer interministeriellen Arbeitsgruppe auf Anweisung von Bundeskanzler Karl Nehammer; erster Bericht am 19. April 2024 vorgelegt.