Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505311716/allahu-akbar-rufe-und-schuesse-in-wiener-skaterpark/):
- Datum des Vorfalls: 31. Mai 2025, Freitagabend
- Ort: Skaterpark in Floridsdorf, Wien
- Zwei Jugendliche verfolgten einen Mann, einer zog eine Schusswaffe
- Mehrere Schüsse fielen während der Verfolgung
- Laut Polizei handelte es sich um eine Schreckschusspistole
- Am Tatort wurden entsprechende Projektile gefunden
- Es gab keine Verletzten
- Anwohner hörten die Schüsse und riefen den Notruf
- „Allahu akbar“-Rufe wurden laut Medienberichten vernommen
- Polizei rückte mit Großaufgebot an, einschließlich Spezialeinheiten der WEGA
- Tatverdächtige flüchteten vor Eintreffen der Polizei
- Sofortfahndung in der Umgebung verlief erfolglos
- Landeskriminalamt Wien ermittelt
- Polizei kündigte zusätzliche Kontrollen im Bereich Floridsdorf an, um ähnlichen Vorfällen vorzubeugen
Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/19747187/grossaufgebot-der-polizei-nach-schuessen-und-allahu-akbar-rufen):
- Vorfall in Wien-Floridsdorf am Freitagabend gegen 21 Uhr.
- Zwei Jugendliche verfolgten eine Person durch einen Skaterpark.
- Mehrere Schüsse wurden abgegeben, offenbar mit einer Schreckschusspistole.
- Rufe von „Allahu Akbar“ (Gott ist größer) waren zu hören.
- Landespolizeidirektion Wien bestätigte den Vorfall.
- Es gab keine Verletzten, was Anlass zur Sorge gibt, laut Polizeisprecher Markus Dittrich.
- Projektile aus einer Schreckschusspistole wurden im Park sichergestellt.
- Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, übernommen.
- Polizei wurde aufgrund von Augenzeugenberichten mit einem Großaufgebot, einschließlich Einsatzkräften der Wega, alarmiert.
- Bei Eintreffen der Polizei waren die Tatverdächtigen nicht mehr vor Ort.
- Sofortfahndung rund um den Bahnhof Floridsdorf blieb erfolglos.
- Polizeisprecher Dittrich kündigte eine Schwerpunktaktion für das Wochenende an, um derartige Vorfälle zu verhindern.
Source 3 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2025_01_02/01_Jugendkriminalitaet.aspx):
- Zunahme der von Minderjährigen begangenen Straftaten in den letzten Jahren.
- Interministerielle Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität wurde eingerichtet, Start am 7. März 2024.
- Leiter der Arbeitsgruppe: Dieter Csefan, Bundeskoordinator der Einsatzgruppen Jugendkriminalität (EJK).
- Anzahl der Anzeigen gegen 10- bis 14-Jährige stieg von 6.311 (2014) auf 9.730 (2023).
- Fokus auf minderjährige Intensivtäter, die bis zu 200 Straftaten begangen haben.
- In Wien werden jährlich 500 Schüler wegen gewalttätigen Verhaltens suspendiert, Tendenz steigend.
- Projekt zur engmaschigen Betreuung von jugendlichen Tätern in Wien gestartet.
- Jugendbanden kämpfen um Vorherrschaft in Parkanlagen, ethnisch motivierte Konflikte zwischen Syrern, Afghanen und Tschetschenen.
- Gewaltspirale angeheizt durch soziale Medien und Provokationen.
- Polizei wird von Jugendbanden als Feind betrachtet; Videos von Polizeieinsätzen werden in sozialen Netzwerken geteilt.
- Raubüberfälle häufigste Delikte krimineller Jugendgruppen, Opfer sind oft wehrlose Personen.
- Hotspot für Raubüberfälle in Wien: Treppelweg entlang des Donaukanals.
- Minderjährige unter 14 Jahren werden für kriminelle Aktivitäten wie Autoeinbrüche und Drogenhandel eingesetzt.
- Entwurf zur Novellierung des Sicherheitspolizeigesetzes (SPG) zur Vorbeugung gefährlicher Angriffe durch Minderjährige.
- Waffenverbotszone am Reumannplatz seit 30. März 2024; Mitführen von Waffen ohne berechtigten Grund verboten.
- Polizei darf Kontrollen durchführen; Anzahl der Messerattacken am Reumannplatz hat abgenommen.
- Einsatzgruppe Jugendkriminalität (EJK) seit März 2024 aktiv, tägliche Schwerpunktaktionen.
- Von 11. März bis 18. November 2024: 6.843 Anzeigen, 1.756 Minderjährige, 820 Festnahmen, 90 Minderjährige.
- In Linz: „Operation Babyface“ gegen Dealergruppe, 20 Festnahmen, Drogen im Wert von über 1,7 Millionen Euro.
- Projekt Jugendkontaktbeamte (JuKoB) in Linz im Probebetrieb.
- In Niederösterreich: 150 Anzeigen, 61 gegen Minderjährige, 11 Festnahmen.
- Betretungsverbote in Wiener Neustadt seit 2021 um etwa 50% gesenkt.
- Programm „Under18“ für Jugendliche ab 12 Jahren ab 2025 geplant.
- Arbeitsgruppe gliedert sich in vier Unterarbeitsgruppen: Strafverfolgung, Recht, Jugend und Integration, Bildung und Schule.