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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250531_OTS0003/fpoe-fuerst-rasches-ende-des-krieges-in-der-ukraine-ist-auch-im-sinne-der-kinder):
- Anlass: Internationaler Kindertag
- NAbg. Susanne Fürst, FPÖ-Sprecherin für Außenpolitik, Neutralität und EU, äußert sich zu den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf Kinder.
- Hinweis auf die Erfahrungen von Großeltern, die den Krieg als fürchterlich für Kinder beschreiben.
- Kritik an der EU: Keine Maßnahmen zur Beendigung des Leids der Kinder in der Ukraine.
- Vorwurf, dass das Schicksal entführter ukrainischer Kinder von der EU missbraucht wird, um Waffenlieferungen zu rechtfertigen.
- Forderung nach Frieden in der Ukraine im Interesse der Kinder.
- Betonung, dass alles unternommen werden müsse, um das Blutvergießen zu stoppen.
- Kritik an einem Vier-Parteien-Antrag zur Freilassung entführter ukrainischer Kinder als Populismus.
- Vorwurf, dass die Regierung der Kriegstreiberei der EU unwidersprochen folgt und keine Initiativen für ein Ende des Kriegs setzt.

Source 2 (https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-kinder-krieg-leid-100.html):
- Stadt Charkiw hat eine unterirdische Schule in einer U-Bahn-Station eingerichtet, um den Schulbesuch während Bombenangriffen zu ermöglichen.
- UNICEF berichtet, dass mindestens 579 ukrainische Kinder in den letzten zwei Jahren durch Kriegshandlungen gestorben sind.
- Über 1.200 Kinder wurden verletzt, mehr als 3,3 Millionen Kinder benötigen humanitäre Hilfe.
- Viele Kinder haben ihre Heimat verloren und sorgen sich um Angehörige, die an der Front kämpfen.
- Etwa 1,5 Millionen Kinder sind von psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen betroffen.
- Zugang zu Bildung ist für viele Kinder ein großes Problem; 3.800 Bildungseinrichtungen sind teilweise oder vollständig zerstört.
- Etwa fünf Millionen Kinder und Jugendliche können nicht oder nur eingeschränkt zur Schule gehen.
- Schulen müssen Schutzräume bieten; Unterricht findet bei Luftalarm in diesen Schutzräumen statt.
- Kinder verbringen bis zu 5.000 Stunden in Bunkern, U-Bahnhöfen und Schutzkellern.
- Lehrkräfte berichten von Schwierigkeiten bei der Konzentration der Kinder aufgrund von Stress.
- Save the Children stellt digitale Lernzentren zur Verfügung, um den Zugang zu Bildung zu erleichtern.
- Familien in Frontgebieten benötigen Sachspenden und Bargeldhilfen.
- UNICEF hat Orte in der Nähe der Front mit Kleidung und Wärme versorgt.
- 630.000 Kinder, die nach der Flucht zurückgekehrt sind, befinden sich in extremer Not.
- 19.000 ukrainische Kinder sollen nach Russland verschleppt worden sein, 388 sind zurückgekehrt.
- Uneinigkeit über die Anzahl der nach Russland gebrachten Kinder; Russland gibt an, 700.000 Kinder in Sicherheit gebracht zu haben.
- Der Internationale Gerichtshof hat einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Putin und die Kinderrechtsbeauftragte Lwowa-Belowa erlassen.
- Vor der Invasion wurden Kinder aus Waisenheimen in den von Russland kontrollierten Gebieten nach Russland evakuiert.
- 38.000 Fälle von Sorgerechtsentzug wurden dokumentiert; neue Gesetze erlauben dies.
- Hilfsorganisationen setzen sich für die Rückkehr der nach Russland entführten Kinder ein.
- Vor der Invasion gab es etwa 100.000 Heimkinder in der Ukraine, 92% davon waren keine Waisen.
- Serhii Lukashov von SOS Kinderdörfer fordert eine Reform des Kinderbetreuungssystems in der Ukraine.
- Christian Schneider von UNICEF betont die Notwendigkeit langfristiger Perspektiven für Kinder und Jugendliche in der Ukraine.

Source 3 (https://www.plan.ch/de/news/detail/drei-jahre-krieg-in-der-ukraine-unterbrechungen-der-schulbildung-verschaerfen-psychische-krise-der-kinder/):
- Schulunterricht in der Ukraine seit fünf Jahren unterbrochen, mit verheerenden Folgen für Kinder.
- Plan International warnt vor den Auswirkungen auf Entwicklung und psychisches Wohlbefinden.
- Kinder haben seit zwei Jahren durch COVID-19 und den anhaltenden Konflikt erhebliche Lernhindernisse.
- Sprachprobleme bei Kindern, die nicht zur Schule gehen können, erfordern oft Unterstützung durch Sprachtherapeuten.
- Lehrer berichten, dass Schüler:innen der Klassen 5-6 (10-12 Jahre) Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben.
- Über 3 Millionen Kinder wurden seit dem 24. Februar 2022 aus ihren Häusern vertrieben.
- Rund 4,6 Millionen Kinder in der Ukraine sind von Bildungshindernissen betroffen, 2 Millionen mussten ihre Schule schließen.
- Mindestens 30 % der Bildungseinrichtungen in der Ukraine wurden beschädigt, über 365 Schulen wurden zerstört.
- Technische Schwierigkeiten wie Stromausfälle und begrenzter Internetzugang erschweren Online-Unterricht.
- Kinder in Frontgebieten haben seit bis zu fünf Jahren keine Schule besucht und sind auf Online-Unterricht angewiesen.
- In Kiew mussten Kinder seit Kriegsbeginn über 1711 Stunden Alarm auslösen, was mehr als 71 Tagen entspricht.
- Bildungsunterbrechung hat tiefgreifende Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder.
- Umfrage unter 1000 15- bis 24-Jährigen: 19,8 % haben ein bis zwei Jahre Schulbildung verpasst.
- Kinder in ländlichen Gebieten liegen im Durchschnitt vier bis fünf Jahre hinter ihren Altersgenossen zurück.
- Millionen von Kindern leiden unter Traumata, Ängsten und Depressionen, oft unbehandelt.
- Plan International hat Bunker in sichere Lernräume umgewandelt, um Nachhilfe, Sprachtherapie und psychologische Unterstützung anzubieten.
- Schätzungen für 2025: 12,7 Millionen Menschen in der Ukraine benötigen humanitäre Hilfe, darunter fast 2 Millionen Kinder.
- Bildung, psychische Gesundheit und Kinderschutz sind entscheidend für den Wiederaufbau der Ukraine.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-31 10:48:49

Autor:

OTS