Kosmo

Heute ist der 6.06.2025

Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/zwei-kinder-verletzt-59-jaehriger-soll-gezielt-andere-autos-gerammt-haben/):
- Am Freitagnachmittag kam es in der Obersteiermark zu mehreren Verkehrsunfällen auf der B115.
- Ein 59-Jähriger verursachte vorsätzlich mehrere Kollisionen und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
- Zwei Kinder erlitten bei den Zusammenstößen leichte Verletzungen.
- Um 15:50 Uhr gingen zahlreiche Notrufe über die Unfälle bei den Einsatzkräften ein.
- Die Unfälle ereigneten sich im Raum Trofaiach in der steirischen Region Leoben.
- Augenzeugen berichteten von einem dunklen Pkw als beteiligtem Fahrzeug.
- Die Polizei geht von mindestens drei verursachten Unfällen aus; weitere Verletzte sind derzeit unklar.
- Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Trofaiach in Verbindung zu setzen.
- Die Fahndungsmaßnahmen führten zur Entdeckung des beschädigten Fahrzeugs auf einem Parkplatz in Leoben.
- Der Fahrer war zunächst nicht auffindbar.
- Später wurde der 59-jährige Mann aus Graz in der Nähe des Fahrzeugs identifiziert.
- Er wurde von Zeugen als Fahrer des Unfallwagens wiedererkannt.
- Der Mann gab an, an einer Erkrankung zu leiden und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Source 2 (https://www.heute.at/s/grazer-59-soll-absichtlich-unfaelle-verursacht-haben-120111318):
- Am Freitagnachmittag in der Obersteiermark kam es zu mehreren Verkehrsunfällen auf der B115.
- Ein 59-jähriger Mann wird verdächtigt, die Unfälle absichtlich verursacht und Fahrerflucht begangen zu haben.
- Zwei Kinder wurden bei den Unfällen leicht verletzt.
- Die Polizei erhielt gegen 15.50 Uhr mehrere Notrufe über die Unfälle im Bereich Trofaiach (Bezirk Leoben).
- Zeugen berichteten von einem dunklen Pkw, der in die Unfälle verwickelt war.
- Die Polizei leitete eine Fahndung ein und fand das stark beschädigte Fahrzeug auf einem Parkplatz in Leoben.
- Der Fahrer des Fahrzeugs war zunächst nicht auffindbar.
- Kurze Zeit später wurde der mutmaßliche Fahrer, ein Grazer, in der Nähe des Fahrzeugs ausfindig gemacht.
- Bei der Befragung stellte sich heraus, dass der Mann an einer Erkrankung leidet und wurde ins Krankenhaus gebracht.
- Die Ermittler gehen von mindestens drei verursachten Unfällen aus.
- Es ist unklar, ob es weitere Geschädigte gibt.
- Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Trofaiach zu melden.

Source 3 (https://forum.dguv.de/ausgabe/10-2024/artikel/psychische-folgen-von-verkehrsunfaellen-und-deren-moegliche-behandlung):
- Verkehrsunfälle können psychische Auswirkungen haben, die bisher in der Forschung unzureichend untersucht sind.
- Psychotherapeutische Ansätze wie Expositionstherapie können die Verarbeitung psychischer Folgen unterstützen.
- Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sind psychische Beeinträchtigungen nach Verkehrsunfällen in der Unfallfolgenforschung nicht umfassend betrachtet.
- Schwere Verkehrsunfälle können zu psychischen Beschwerden führen, häufig in Form von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).
- Psychische Beeinträchtigungen können sowohl kurz- als auch langfristig auftreten.
- Akute Belastungsreaktionen zeigen sich oft in Desorientierung, Erinnerungslücken, Konzentrationsproblemen, Unruhe oder Ängsten.
- Betroffene sind nicht nur Unfallbeteiligte, sondern auch Ersthelfende, Angehörige und Zeugen.
- Langfristige psychische Störungen können Fahrphobien, Anpassungsstörungen, Depressionen und Schlafstörungen umfassen.
- Eine Studie der BASt ergab, dass ein Viertel der Schwerverletzten in stationärer Behandlung unter psychischen Beeinträchtigungen leidet.
- Psychische Beeinträchtigungen können auch ohne körperliche Verletzungen auftreten.
- Belastungssymptome können zu Fahrangst und Fahrvermeidung führen.
- Expositionstherapie behandelt Angststörungen, auch mit virtuellen Verfahren wie Fahrsimulatoren.
- Der Fahrsimulator am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) in Dresden wird seit 2005 genutzt.
- Der Simulator ermöglicht kontrollierte und skalierbare virtuelle Exposition in gefahrlosen Verkehrssituationen.
- Erste Patientin mit PTBS profitierte von der Konfrontation mit spezifischen Reizen (Blaulicht, Martinshorn).
- Weitere Patienten erlebten ebenfalls Erfolge durch den Einsatz des Fahrsimulators.
- Eine Pilotstudie zur Expositionstherapie am Fahrsimulator wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg und der BG Verkehr konzipiert.
- Die Pilotstudie umfasste eine einwöchige Blocktherapie mit Nacherhebungen nach sechs und zwölf Wochen.
- 14 Personen nahmen an der Studie teil, die zuvor unter Fahrphobie oder PTBS litten.
- Zu Beginn der Therapie wurden umfangreiche Tests zur Belastbarkeit und Angst durchgeführt.
- Die Therapie umfasste vier Sitzungen mit zunehmend schwierigen Fahrten im Simulator.
- Am Ende der Blockbehandlung konnten alle Teilnehmer einen Rundkurs fahren, 71% zeigten keine Auffälligkeiten.
- Fragebögen zeigten deutliche Verbesserungen bei PTBS-Symptomen.
- Die meisten Teilnehmer hielten den Behandlungserfolg aufrecht oder verbesserten sich weiter.
- Nur eine Person verlor die Fähigkeit, Auto zu fahren, nach der Therapie.
- Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Fahrsimulator ein effektives Instrument zur Unterstützung der Therapie ist.
- Unfallversicherungsträger können weiterhin auf den Fahrsimulator im IAG zurückgreifen.
- Ein individueller Therapieansatz, der virtuelle Verfahren einbezieht, ist entscheidend für die Genesung der Betroffenen.
- Der Hilfefinder bietet Informationen zu psychischen Folgen und Therapiemöglichkeiten nach Verkehrsunfällen.

Ursprung:

Kosmo

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Erstellt am: 2025-05-31 09:47:09

Autor:

Kosmo