Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/ultimatum-so-lange-gibt-trump-putin-noch-zeit/635506600):
- Donald Trump äußert Unzufriedenheit mit Wladimir Putin.
- US-Präsident vermutet, dass der Kreml Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg absichtlich verzögert.
- Trump droht mit Konsequenzen, falls sich herausstellt, dass Putin die USA hinhält.
- Trump gibt ein Ultimatum bis Mitte Juni, um Fortschritte in den Friedensverhandlungen oder eine Waffenruhe zu sehen.
- Trump zeigt sich zögerlich bezüglich neuer Sanktionen gegen Russland.
- Er begründet dies damit, dass er einen möglichen Deal nicht gefährden möchte.
- Russland hat in den letzten Tagen eine hohe Anzahl an Drohnen- und Raketenangriffen auf die Ukraine durchgeführt.
- Kiew meldet einen neuen Höchststand an Angriffen seit Beginn des Krieges.
- Trump hat Putin auf seiner Plattform Truth Social vorgeworfen, mit Feuer zu spielen.
- Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen für Putin antwortet Trump vage, betont aber, dass die USA unzufrieden mit der Situation sind.
Source 2 (https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/merz-ukraine-waffenruhe-putin-ultimatum-sanktionen-100.html):
- Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, äußert sich im ZDF-Interview am 18. Mai 2025.
- Bundeskanzler Friedrich Merz reiste mit Frankreichs Präsident Macron und dem britischen Premier Keir Starmer nach Kiew, um Druck auf Russlands Präsident Putin auszuüben.
- Ziel war es, eine Waffenruhe von 30 Tagen ohne Bedingungen zu erzwingen, jedoch blieb die Mission erfolglos.
- Makeiev kritisiert "leeres Gerede" aus Moskau und betont, dass Diplomatie Zeit benötigt.
- Er äußert Hoffnung auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft und die Bürger in Deutschland.
- Makeiev stellt fest, dass der diplomatische Vorstoß der Europäer keine Wirkung auf den Kreml hatte und die Angriffe Russlands unvermindert weitergingen.
- Merz kündigte ein "umfassendes Sanktionspaket" gegen Russland an, das die russische Wirtschaft und bestimmte Staatsvertreter hart treffen soll.
- Makeiev unterstützt die Sanktionen als einzigen Weg, um Moskau zum Verhandlungstisch zu zwingen.
- Ein 17. Sanktionspaket soll am Dienstag in Kraft treten, mit weiteren Sanktionen im Finanz- und Energiesektor.
- Merz und andere drohen mit schärferen Sanktionen, sollte Russland einer längeren Waffenruhe nicht zustimmen.
- US-Präsident Donald Trump plant ein Telefonat mit Putin über den Ukraine-Krieg.
- Merz, Macron und Starmer wollen sich vor dem Telefonat mit Trump besprechen.
- Die internationalen Staatschefs nutzen die Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. für diplomatische Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Kriegs.
- Russland hat die Ukraine mit 273 Drohnen angegriffen, was die schwersten Drohnenattacken seit Kriegsbeginn darstellt.
- Makeiev fordert weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, insbesondere Langstreckenwaffen und Flugabwehrsysteme.
- Er betont die Notwendigkeit, die Ukraine stark in Verhandlungen mit Russland zu positionieren, um zukünftige Kriege zu verhindern.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sanktionen-russland-ukraine-krieg-100.html):
- Russland zeigt geringe Bereitschaft, im Krieg gegen die Ukraine einzulenken.
- Kiews Verbündete setzen auf neue Sanktionen.
- US-Präsident Trump plant ein Telefonat mit Kremlchef Putin.
- Deutschland, die USA und weitere Verbündete wollen Druck auf Russland erhöhen.
- Staats- und Regierungschefs aus Großbritannien, USA, Deutschland, Frankreich und Italien erörtern Sanktionen, falls Russland sich nicht ernsthaft auf Waffenruhe und Friedensgespräche einlässt.
- Teilnehmer des Gesprächs: Kanzler Friedrich Merz, Premier Keir Starmer, Präsident Emmanuel Macron, Trump, Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
- Macron fordert eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe.
- Trump und Putin telefonieren am Nachmittag erneut.
- US-Sondergesandter Steve Witkoff erwartet ein erfolgreiches Gespräch.
- Trump setzt auf persönliches Verhältnis zu Putin, um Blockade zu lösen.
- Trump plant anschließend Gespräche mit ukrainischem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und NATO-Vertretern.
- Ukraine steht unter Druck in der Verteidigung gegen Russland, militärische Hilfe aus den USA wurde reduziert.
- Unter Trumps Vorgänger Biden herrschte Funkstille zwischen Washington und Moskau.
- Trump telefonierte seit Amtsantritt im Januar bereits zweimal mit Putin, zuletzt Mitte März.
- Putin zeigte wenig Entgegenkommen, einziges Zugeständnis war die Entsendung einer rangniedrigen Delegation zu Verhandlungen in Istanbul.
- Ergebnis des Treffens: Vereinbarung zum Austausch von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen, Zeitpunkt unklar.
- Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen im Osten der Ukraine gehen weiter.
- Rund 70 Angriffe russischer Einheiten bis zum gestrigen Abend, insbesondere um Pokrowsk in der Region Donezk.
- Russische Berichte über Gebietseroberungen wurden nicht bestätigt.