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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/drogen-schock-um-elon-musk-ketamin-ecstasy-im-weissen-haus/9442613):
- Bericht der New York Times (NYT) über Elon Musk veröffentlicht.
- Vorwürfe: Musk soll während seiner Nähe zur Trump-Regierung regelmäßig Drogen konsumiert haben, darunter Ketamin, psychedelische Pilze und Ecstasy.
- Konsum soll häufig bis täglich erfolgt sein, insbesondere Ketamin, was zu Blasenproblemen geführt haben soll.
- Musk führte eine Medikamentenbox mit rund 20 Pillen, einschließlich Adderall, mit sich.
- Öffentliche Auftritte von Musk werfen Fragen über seinen Drogenkonsum auf:
- Naziähnliche Geste bei einer Trump-Veranstaltung im Januar 2025.
- Wirrer Auftritt bei einer konservativen Konferenz im Februar 2025, bei dem er gestottert und gelacht haben soll.
- Freunde, darunter Neurowissenschaftler Philip Low, äußern Kritik und sprechen von "moralischem Verfall".
- SpaceX, als Regierungsauftragnehmer, ist verpflichtet, regelmäßige Drogentests durchzuführen.
- Quellen berichten, dass Musk Vorwarnungen für Drogentests erhalten habe; unklar, ob er jemals bei einem offiziellen Test auffiel.
- Fragen, ob Musk während seiner politischen Tätigkeit unter Drogeneinfluss stand.
- Musk bestreitet die Vorwürfe und erklärt, er nehme Ketamin alle zwei Wochen in kontrollierten Dosen gegen Depressionen; zu anderen Substanzen äußerte er sich nicht.

Source 2 (https://www.stern.de/politik/ausland/elon-musk-und-die-drogen--ketamin--psychedelika-und-mehr-35769030.html):
- Elon Musk war früher ein Unterstützer von Donald Trumps Wahlkampf und hatte eine Position in einer US-Behörde.
- Er gab bekannt, dass er seine Tätigkeit für die Regierung beendet, um mehr Zeit mit seinen Unternehmen zu verbringen.
- Laut "New York Times" konsumierte Musk mehr Drogen als bisher bekannt, darunter Ketamin, Ecstasy und psychedelische Pilze.
- Musk führte eine Medikamentenbox mit etwa 20 Tabletten, möglicherweise auch Adderall, mit sich.
- Unklar bleibt, ob Musk während seiner politischen Aktivitäten im Weißen Haus unter Drogeneinfluss stand.
- Er fiel durch erratisches Verhalten auf, darunter Beleidigungen gegenüber Kabinettsmitgliedern und wirre Antworten in Interviews.
- Musk hat ein kompliziertes Privatleben mit zahlreichen Beziehungen und Rechtsstreitigkeiten, was zu Distanzierung von langjährigen Freunden führte.
- Mehrere Frauen streiten sich um das Sorgerecht für seine Kinder.
- Musk gab an, Ketamin gegen Depressionen verschrieben bekommen zu haben und es alle zwei Wochen einzunehmen.
- Er äußerte, dass er "wirklich nicht" gerne illegale Drogen nimmt.
- Das Weiße Haus äußerte sich nicht zu möglichen Drogentests für Musk.
- SpaceX, als Regierungsauftragnehmer, muss eine drogenfreie Belegschaft sicherstellen, jedoch wurde Musk vor Drogentests gewarnt.
- Bekannte äußern Sorgen über Musks Drogenkonsum, Stimmungsschwankungen und seinen Kinderwunsch.

Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/rausch-und-drogen-2020/321820/von-der-abstinenz-zur-akzeptanz/):
- Grundannahme der Drogenpolitik: Umgang mit bestimmten Substanzen ist steuerungsbedürftig.
- Zielsetzungen der Drogenpolitik variieren: Förderung, Subventionierung, Verbote, "drogenfreie Gesellschaft".
- Drogenpolitik hat Schnittpunkte mit Außen-, Wirtschafts-, Innen-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
- Einfluss verschiedener Akteure mit unterschiedlichen Interessen.
- Entstehung des globalen Drogenverbots im frühen 20. Jahrhundert, geprägt durch den Opiumkonflikt.
- USA strebten internationales Abkommen zur Bekämpfung des Opiumhandels an, um Englands Einfluss zu schwächen.
- Internationale Opiumkommission 1909 in Schanghai, Resolutionen ohne verbindlichen Charakter.
- Konferenz in Den Haag 1911: Einigung auf Opiumverbot, jedoch keine Ratifizierung durch Deutschland.
- Erster Weltkrieg führte zur Ratifizierung des Opiumabkommens im Versailler Vertrag 1920.
- Deutschland verabschiedete 1920 ein Opiumgesetz, das Opium und Derivate verschreibungspflichtig machte.
- 1929: Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln, erweiterte Regelungen auf Morphin, Heroin, Kokain und Cannabis.
- Nationalsozialisten betrachteten Drogenkonsumierende als "asoziale Elemente" und setzten repressiven Maßnahmen um.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg: Anstieg der Opium- und Morphinabhängigen, jedoch keine breite Drogenproblematik.
- Ab den 1960er Jahren: Zunahme des Drogenkonsums unter jungen Menschen als Protestbewegung.
- 1971: Verabschiedung des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) zur Bekämpfung der Rauschgiftsucht.
- BtMG erweiterte den Geltungsbereich und erhöhte Strafen für Drogendelikte.
- 1982: Reform des BtMG, Strafobergrenze auf 15 Jahre erhöht.
- Traditionelle Opiaterhaltungstherapien wurden in den 1920er Jahren durch Abstinenztherapien ersetzt.
- Anstieg der Opiatabhängigen in den 1970er Jahren führte zu Überforderung der psychiatrischen Anstalten.
- Entstehung von Release-Gruppen in den 1970er Jahren, jedoch oft ohne staatliche Unterstützung.
- Langzeittherapien ab den 1980er Jahren, jedoch mit niedrigen Erfolgsquoten und Kritik an der Behandlung.
- HIV-Epidemie in den 1980er Jahren führte zu einem Umdenken in der Drogenpolitik.
- Akzeptierende Drogenarbeit etablierte sich, um gesundheitliche und soziale Verelendung zu verringern.
- Einführung von Methadonprogrammen in den 1980er Jahren, positive Ergebnisse in der Substitutionstherapie.
- Heroinvergabe in Deutschland ab 2002 in Modellprojekten, jedoch begrenzte Verfügbarkeit.
- Drogenkonsumräume (DKR) seit 1994 in Deutschland, rechtliche Grundlage 2000.
- Drug Checking als nicht umgesetzte Maßnahme zur Überprüfung illegaler Substanzen.
- Entwicklung von Präventionskonzepten von repressive zu salutogenetische Ansätze.
- Diskussion über Entkriminalisierung und legale Regulierung von Drogen seit den 1990er Jahren.
- Hoffnung auf Einfluss dieser Überlegungen auf die Drogenpolitik des 21. Jahrhunderts.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-30 20:59:41

Autor:

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