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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltpolitik/trotz-drogen-eklat-trump-schwaermt-von-musk/635457207):
- US-Präsident Donald Trump lobt Elon Musk für seinen Einsatz als Kostensenker der Regierung.
- Musk habe ein umfassendes Reformprogramm angestoßen und Milliarden eingespart.
- Trump bezeichnete Musk als treibende Kraft hinter "kolossalen Veränderungen" und dem Kostensenkungsgremium DOGE.
- Der Betrag der Einsparungen werde mit der Zeit weiter steigen.
- Musk und sein Team hätten verschwenderische Ausgaben gekürzt sowie Betrug und Missbrauch gestoppt.
- Trump äußerte, dass die Amerikaner Musk Dank schulden.
- Musk plant, weiterhin als Freund und Berater des Präsidenten tätig zu sein.
- Musk kündigte an, seine Zeit im Dienste der Regierung gehe planmäßig zu Ende; sein Status als "besonderer Regierungsangestellter" ist auf 130 Tage begrenzt.
- Musks Rolle als Berater war bereits stark reduziert; er will sich wieder mehr um Tesla kümmern.
- Musk wurde als Gesicht der Kostensenkungen im Regierungsapparat bekannt.
- Doge gab an, rund 160 Milliarden Dollar eingespart zu haben; Kritiker bezweifeln diese Zahl.
- Musk hatte ursprünglich Kosten von zwei Billionen Dollar einsparen wollen, spricht jetzt von einer Billion Dollar.
- Bill Gates warf Musk vor, für den zukünftigen Tod von Millionen Kindern in ärmeren Ländern verantwortlich zu sein.
- Musk hatte USAID kritisiert und seine politischen Ansichten sorgten für Käuferunmut bei Tesla.
- Musk investierte über 250 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf und wurde ein Vertrauter des Präsidenten.
- Ein Bericht über Musks Drogenkonsum sorgte für Aufregung; er soll Ketamin, Ecstasy und halluzinogene Pilze konsumiert haben.
- Musk gab an, Ketamin sei ihm verschrieben worden; unklar ist, ob er während seiner Tätigkeit für DOGE Drogen nahm.

Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/rausch-und-drogen-2020/321824/zur-internationalen-politischen-oekonomie-illegaler-drogen/):
- Die internationale politische Ökonomie illegaler Drogen umfasst das Zusammenspiel von Staaten, Märkten und Akteuren in den globalen Lieferketten von Drogenproduktion, -handel und -konsum.
- Die Untersuchung dieser Thematik ist komplex, da sie sich hauptsächlich im Illegalen abspielt.
- Debatten über die Drogenökonomie sind oft moralisch aufgeladen und drehen sich um die Vor- und Nachteile der internationalen Verbotspolitik.
- Prohibitionisten betonen die Gefährdung und Suchtpotenziale bestimmter Substanzen und glauben, dass restriktivere Politiken illegale Märkte bekämpfen können.
- Kritiker argumentieren, dass die Kriminalisierung von Drogenproduktion, -handel und -konsum die Entstehung profitabler Märkte fördert.
- Der Artikel untersucht die Strukturen und Akteure der Drogenmärkte und deren Lieferketten aus einer interdisziplinären Perspektive (Soziologie, Kriminologie, Internationale Beziehungen).
- Der regulatorische Rahmen des internationalen Drogenkontrollregimes basiert auf drei UN-Konventionen:
1. Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel (1961)
2. Konvention über psychotrope Substanzen (1971)
3. Konvention gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen (1988)
- Ziel dieser Konventionen ist es, die Produktion, Distribution und den Konsum psychoaktiver Substanzen zu verhindern.
- Die Mehrheit der Staaten hat sich verpflichtet, Maßnahmen zur strafrechtlichen Sanktionierung umzusetzen.
- Das globale Drogenkontrollregime zielt auf die Einschränkung des Angebots, während die Nachfragereduktion den nationalen Regierungen überlassen bleibt.
- Der globale illegale Drogenhandel wurde 2005 von den UN auf 360 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt.
- Die Preisgestaltung illegaler Drogen wird durch Risikoaufschläge beeinflusst, die aus der Illegalität resultieren.
- Der größte Profit im Drogenhandel wird im Globalen Norden erzielt, während die Produktionskosten im Globalen Süden sehr niedrig sind.
- Der Anbau von Drogenpflanzen ist für viele Landwirte im Globalen Süden lukrativer als die legale Landwirtschaft.
- Die Drogenökonomie bietet in ärmeren Staaten eine wichtige Einkommensquelle, insbesondere in Regionen mit hoher Armut und schwacher Staatlichkeit.
- Der illegale Drogenhandel profitiert von der Globalisierung, die den grenzüberschreitenden Schmuggel erleichtert.
- Die globale Lieferkette umfasst Schmuggler, Großhändler und Einzelhändler, wobei die Märkte meist informell und lose organisiert sind.
- Gewalt und Einschüchterung werden gezielt eingesetzt, um Marktteilnehmer zu kontrollieren.
- Der Einzelhandel wird in offene und geschlossene Märkte unterteilt, wobei geschlossene Märkte oft durch soziale Beziehungen geprägt sind.
- Online-Drogenhandel ist ein wachsendes Phänomen, vor allem im Globalen Norden.
- Die Drogenökonomie zeigt, dass es nicht "den" Drogenmarkt gibt; die Strukturen und Akteure variieren je nach Kontext.
- Das internationale Drogenkontrollregime hat trotz intensiver Interventionen das globale Drogenproblem nicht gelöst.
- Zunehmende Nutzung von Online-Drogenmärkten stellt neue Herausforderungen für die Drogenprohibition dar.
- Sozialwissenschaftliche Forschung kann zur Entwicklung nachhaltiger Lösungsstrategien beitragen, benötigt jedoch langfristige Finanzierung.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-30 20:59:12

Autor:

OE24