Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250530_OTS0092/produktrueckruf-dm-ruft-aus-gruenden-des-verbraucherschutzes-den-artikel-dmbio-cashewmus-himbeere-zurueck):
- Rückruf des Produkts "dmBio Cashewmus Himbeere" (GTIN 4067796070040) durch dm-drogerie markt.
- Betroffen sind alle Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) bis einschließlich 28.04.2026.
- MHD befindet sich auf dem Deckelrand des Produkts.
- Grund für den Rückruf: Möglichkeit von Salmonellen im Produkt.
- Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann zu Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen und leichtem Fieber führen.
- Besonders gefährdete Gruppen: Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und abwehrgeschwächte Personen.
- Dringende Empfehlung, das Produkt nicht zu verzehren und es ungeöffnet oder angebrochen in die dm-Märkte zurückzubringen.
- Kaufpreis wird erstattet.
- Bei bereits erfolgtem Verzehr und Auftreten von Symptomen wird geraten, einen Arzt aufzusuchen.
- Kontaktinformationen für Kunden: dm-ServiceCenter Tel.: 0800 365 8633 (kostenfrei), E-Mail: servicecenter@dm.de, Öffnungszeiten: Mo bis Sa 8 bis 20 Uhr.
Source 2 (https://www.ruhr24.de/service/drogerie-rueckruf-dm-kunden-arzt-aufsuchen-salmonellen-bio-produkt-cashewmus-lebensmittel-rueckgabe-93755718.html):
- Dm ruft ein Bio-Produkt zurück: „dmBio Cashewmus Himbeere“.
- Grund für den Rückruf: Verdacht auf gesundheitsschädliche Bakterien (Salmonellen).
- Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen.
- Verbraucher sollten das Produkt nicht essen und bei Symptomen einen Arzt aufsuchen.
- Betroffenes Produkt:
- Name: dmBio Cashewmus Himbeere
- Verpackungsgröße: 250 Gramm
- GTIN: 4067796070040
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): bis einschließlich 28. April 2026
- Verkaufsgebiet: deutschlandweit in Dm-Filialen
- Dm nimmt sowohl ungeöffnete als auch angebrochene Gläser zurück und erstattet den Kaufpreis ohne Kassenbon.
- Rückrufinformationen werden über das europäische Schnellwarnsystem RASFF und das Portal lebensmittelwarnung.de veröffentlicht.
- Verbraucher können bei weiteren Fragen das Dm-Service-Center unter 0800 365 8633 oder per E-Mail an servicecenter@dm.de kontaktieren.
- Öffnungszeiten des Service-Centers: Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr.
Source 3 (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/lebensmittelrueckruf-wie-das-funktioniert-und-welche-rechte-sie-haben-77874):
- Unternehmen müssen Lebensmittel sofort zurückrufen, wenn sie den Verdacht auf unsichere Lebensmittel haben.
- Die Öffentlichkeit muss über den Rückruf informiert werden, einschließlich des Grundes für die Rücknahme.
- Bei Gesundheitsgefährdung müssen auch die Behörden informiert werden.
- Alle Beteiligten, einschließlich Einzelhandel, sind verpflichtet, die Maßnahmen umzusetzen.
- Informationen über Rückrufe sind am umfassendsten auf www.lebensmittelwarnung.de und der zugehörigen App verfügbar.
- Es gibt keinen fest vorgeschriebenen Ablauf für Rückrufe, aber die Maßnahmen müssen effektiv sein.
- Lebensmittelunternehmer veröffentlichen meist Pressemitteilungen und nutzen andere Kommunikationskanäle.
- Rückrufinformationen müssen folgende Details enthalten:
- Produktbezeichnung, Mindesthaltbarkeits-/Verbrauchsdatum, Chargennummer, Farbfoto
- Verkaufsorte (Händler, Bundesländer)
- Informationen zur Gefahr und möglichen Auswirkungen beim Verzehr.
- Verbraucher können mangelhafte Lebensmittel direkt im Geschäft reklamieren.
- Händler ersetzen das beanstandete Produkt oder erstatten den Kaufpreis, oft auch ohne Kassenbon.
- Verbraucher haben das Recht auf einwandfreie Produkte und können im Rahmen der Gewährleistung umtauschen oder Geld zurückfordern.
- Hersteller haften für Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen, auch nach Rückrufaktionen.
- Behörden dürfen nur warnen, wenn der Lebensmittelunternehmer seiner Informationspflicht nicht nachkommt.
- Rücknahme erfolgt, wenn das Produkt Verbraucher:innen noch nicht erreicht hat; Rückruf, wenn es bereits verkauft wurde.
- Das Portal lebensmittelwarnung.de veröffentlicht Warnmeldungen zu Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen.
- Warnungen enthalten Informationen zu betroffenen Produkten, Haltbarkeit, Chargennummer und Grund der Meldung.
- Amtliche Kontrollergebnisse werden nicht auf dem Portal veröffentlicht.
- Eine App für Lebensmittelwarnungen ist verfügbar, die Push-Nachrichten und Informationen zu betroffenen Produkten bietet.
- Verbraucher können bei Verdacht auf unsichere Lebensmittel Beschwerdeproben bei den zuständigen Behörden einreichen.
- Zuständige Behörden sind je nach Reklamationsgrund unterschiedlich, meist das Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung.
- Verbraucherbeschwerden können persönlich, schriftlich oder telefonisch vorgebracht werden.
- Lebensmittelkontrolleure nehmen Vergleichsproben und erstellen Gutachten über mögliche Verstöße.
- Bei gesundheitlichen Risiken leitet die Lebensmittelüberwachungsbehörde Maßnahmen ein, um Gefahren abzuwenden.
- Informationen zu kritischen Inhaltsstoffen und Keimen sind auf den Seiten der Verbraucherzentrale verfügbar.
- Ein Podcast beantwortet Fragen zu Lebensmittelwarnungen und Rückrufen.