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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505301658/finanzielle-krise-salzburger-wellnesshotel-kaempft-um-den-fortbetrieb/):
- Die Haidvogl Collection GmbH in Salzburg ist insolvent.
- Insolvenzverfahren wurde am 30. Mai 2025 am Landesgericht Salzburg eröffnet.
- Betreiber des Hotels Haidvogl MAVIDA in Zell am See.
- Unternehmen ist zahlungsunfähig mit einer Überschuldung in Millionenhöhe.
- Betroffen sind 22 Mitarbeiter und rund 60 Gläubiger.
- Passiva belaufen sich auf etwa 4,6 Millionen Euro, Aktiva auf rund 1,2 Millionen Euro.
- Hauptursachen für die Insolvenz: hohe Schuldenlast und steigende Zinsen.
- Betrieb des Unternehmens soll trotz Insolvenz fortgeführt werden.
- Gläubigern wird ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent angeboten, zahlbar innerhalb von 24 Monaten ab Annahme.
- Anmeldefrist für Gläubiger läuft bis 6. August 2025.
- Erste Gläubigerversammlung findet am 25. Juni 2025 statt.
- Sanierungsplantagsatzung ist für den 20. August 2025 angesetzt.

Source 2 (https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/hotelbetreiber-zell-see-insolvenz-179225971):
- Die Haidvogl Collection GmbH ist mit rund 3,4 Millionen Euro überschuldet.
- Insolvenzursachen: hohe Schulden und steigende Zinsen.
- Der Betrieb hat 22 Beschäftigte und soll fortgeführt werden.
- Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zell am See.
- Am Freitag wurde beim Landesgericht ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet.
- Die Gesellschaft wurde 2012 gegründet und betreibt das Hotel "Haidvogl Mavida".
- Vermögen der Gesellschaft wird mit 1,2 Millionen Euro beziffert.
- Verbindlichkeiten betragen 4,6 Millionen Euro.
- Von der Insolvenz sind 60 Gläubiger betroffen.
- Die Haidvogl Collection GmbH bietet den Gläubigern eine Quote von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren.
- Rechtsanwalt Christian Schubeck wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
- Die erste Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung findet am 25. Juni um 10 Uhr beim Landesgericht Salzburg statt.

Source 3 (https://www.ifm-bonn.org/statistiken/gruendungen-und-unternehmensschliessungen/unternehmensinsolvenzen):
- Im Jahr 2024 haben in Deutschland 21.812 Unternehmen Insolvenz angemeldet.
- Dies sind rund 4.000 mehr als im Jahr 2023.
- Die Insolvenzzahl steigt um 22,4%, ähnlich wie im Jahr 2023 (22,1%).
- Gründe für die Zuwächse sind aktuelle und frühere Krisen.
- Anträge für Unternehmen, die bereits mindestens 3 bzw. 8 Jahre am Markt waren, nahmen zu.
- Die Anzahl der Insolvenzen je 1.000 Bestandsunternehmen ist auf 7 gestiegen.
- Über 23.000 ehemals Selbstständige stellten einen Insolvenzantrag aufgrund von Schulden aus früherer selbstständiger Tätigkeit.
- Trotz des Anstiegs sind Insolvenzen eine seltene Form der Unternehmensschließung.
- 2024 wurden insgesamt rund 270.000 gewerbliche Unternehmen und geschätzt 90.000 freiberufliche Tätigkeiten eingestellt.
- Wenn alle Insolvenzen zu Unternehmensliquidationen führen würden, würden rund 6% aller Unternehmensschließungen auf einen Insolvenzantrag zurückgehen.
- Berücksichtigt man die Insolvenzverfahren der ehemals Selbstständigen, verdoppelt sich dieser Anteil.

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Erstellt am: 2025-05-30 17:03:10

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