Heute ist der 3.06.2025
Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/businesslive/ihr-geld/grosses-preis-match-bei-supermaerkten/635420175):
- Hofer senkt Preise für viele Produkte um bis zu zwei Euro ab dem 30. Mai.
- Preissenkungen betreffen vor allem Eigenmarken.
- Kaffee wird um bis zu 16,6 % günstiger.
- Bereits im März wurde Butter günstiger, im April Speiseöl, im Mai Pommes, Frischkäse und Backbox.
- Lidl senkt Preise für zwölf Kaffee-Artikel um bis zu 17 %, darunter Lavazza, Julius Meinl Präsident und Nestlé Nescafé.
- Bipa senkt 300 Produkte um bis zu 27 % anlässlich des 45-jährigen Bestehens.
- Hipp-Kindernahrung wird um 15 % günstiger.
- Nivea Body Care-Produkte werden um 13 % günstiger.
- WC-Ente wird um 10 % günstiger.
- Spar bietet über 100 Produkte in Aktion an, darunter die –25%- Joker für zusätzliche Ersparnisse.
Source 2 (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/steigende-lebensmittelpreise-fakten-ursachen-tipps-71788):
- Verbraucherzentrale NRW beobachtet kontinuierlich die Marktlage aus Sicht der Verbraucher.
- Allgemeines Preisniveau für Lebensmittel ist seit 2021 um rund 30 Prozent gestiegen.
- Teuerung betrifft alle Lebensmittelgruppen, einschließlich Grundnahrungsmittel.
- Faktoren für Preissteigerungen:
- Hohe Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel.
- Arbeitskräftemangel und Mindestlohn erhöhen Personalkosten.
- Klimawandel führt zu häufigeren Missernten.
- Beispiel Butterpreis:
- Preisschwankungen seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022.
- Preis stieg zunächst, fiel dann, war im Sommer 2023 günstiger als vor dem Krieg, stieg aber kurz vor Weihnachten 2024 wieder.
- Unklarheit über Ursachen der Schwankungen (Herstellungskosten vs. Angebot und Nachfrage).
- Verbraucherzentralen beobachten versteckte Preiserhöhungen durch geringere Füllmengen und veränderte Rezepturen.
- Viele Verbraucher sind auf Preisvergleiche und günstigere Alternativen angewiesen, was gesunde Ernährung erschwert.
- Verbraucherzentralen fordern politische und kartellrechtliche Prüfungen zu möglichen Ausnutzungen der Lage durch Handel und Lebensmittelhersteller.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/8554/lebensmittelpreise/):
- Im Jahr 1900 lag der Anteil der Konsumausgaben für Lebensmittel bei über 50%.
- Der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel ist gesunken, während Wohn- und Energiekosten gestiegen sind.
- Lebensmittelpreise sind seit 2020 angestiegen, in vielen Produktkategorien um über 30% seit den 1990er Jahren.
- Die Verbraucherpreise für Lebensmittel stiegen 2024 um 1,37%.
- Besonders stark stiegen die Preise für Speisefette und -öle (10,29%) sowie Zucker, Marmelade, Honig, Schokolade und andere Süßwaren (6,38%).
- Preisentwicklungen hängen von Produktions- und Verarbeitungskosten, Witterungsbedingungen, Transportkosten und Lohnniveau ab.
- Politische Faktoren wie Besteuerung und handelspolitische Instrumente beeinflussen ebenfalls die Preise.
- Umwelt-, Tierschutz- und Lebensmittelstandards gewinnen an Bedeutung und können die Erzeugungskosten beeinflussen.
- Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt ebenfalls die Verbraucherpreise.
- Olivenölpreise stiegen 2023 und 2024 stark aufgrund extremer Wetterbedingungen und höherer Produktionskosten.
- Äpfel verzeichneten 2020 einen Preisanstieg von 13% aufgrund der Corona-Krise und zusätzlicher Kosten für Hygieneauflagen.
- Butterpreise stiegen seit Herbst 2023 nach einem Rückgang, beeinflusst durch geringeren Fettanteil und weniger Milchkühe.
- Verbraucherpreise für Fischwaren stiegen seit den 1990er Jahren stark, hauptsächlich durch Überfischung und Verknappung des Angebots.