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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3799691):
- Zwei 13-jährige Burschen haben in Wien ein E-Bike gestohlen.
- Der Diebstahl fand am Donnerstagnachmittag statt.
- Kurze Zeit nach dem Diebstahl hatten die Jugendlichen einen Unfall mit dem E-Bike.
- Der Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr auf der Wagramer Straße in Donaustadt.
- Die Burschen fuhren auf dem Radweg gegen einen Verkehrsleitposten und stürzten.
- Einer der Jugendlichen saß verletzt neben dem beschädigten Fahrrad.
- Diverse Werkzeuge lagen verstreut in der Nähe.
- Die Polizei wurde auf die beiden Jugendlichen aufmerksam, nachdem sie den Unfall bemerkt hatten.
- Das E-Bike stellte sich als gestohlen heraus.
- Beide Jugendlichen wurden erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht.
- Nach der medizinischen Versorgung wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
- Die Mutter eines der Jugendlichen reagierte verärgert und schlug ihrem Sohn zwei Ohrfeigen.
- Ein Polizist griff ein, und gegen die Mutter wurde Anzeige wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung erstattet.

Source 2 (https://www.meinbezirk.at/donaustadt/c-lokales/teenies-stehlen-e-bike-und-bauen-unfall-in-wien_a7351556):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.meinbezirk.at/donaustadt/c-lokales/teenies-stehlen-e-bike-und-bauen-unfall-in-wien_a7351556

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/recht-justiz/gangsterlaeufer/203562/jugendkriminalitaet-zahlen-und-fakten/):
- Jugendkriminalität ist überwiegend männlich und kein Minderheitenphänomen.
- Die Mehrheit der Jugendlichen stellt ihr kriminelles Verhalten mit dem Erwachsenwerden ein.
- Kriminalität als soziales Phänomen umfasst Ereignisse, die einen Straftatbestand erfüllen, ist jedoch nicht objektiv messbar.
- Es gibt zwei Hauptdatenquellen zur Messung von Kriminalität:
- Befragungsdaten (Selbstberichtete Delinquenz)
- Amtliche Kriminalstatistiken (z.B. Polizeiliche Kriminalstatistik, Strafverfolgungsstatistik)
- Befragungsdaten zeigen, dass Jugendkriminalität weit verbreitet ist; bis zu 70% der Schüler gaben an, in den letzten 12 Monaten straffällig geworden zu sein.
- In einer bundesweiten Schülerbefragung 2007/2008 berichteten 43,7% der männlichen und 23,6% der weiblichen Schüler von Straftaten.
- Aktuelle Daten aus Niedersachsen (2019) zeigen, dass 22,9% der Schüler und 12,5% der Schülerinnen angaben, straffällig geworden zu sein.
- Bei Berücksichtigung von Delikten wie illegalem Downloaden und Fahren ohne Fahrschein stieg die Zahl auf 53,5% der männlichen und 45,6% der weiblichen Jugendlichen.
- Schwere Formen der Jugendkriminalität sind selten; die Mehrheit der Jugendlichen begeht nur leichte Delikte.
- Jugendkriminalität ist überwiegend Jungenkriminalität; signifikante Unterschiede zwischen Geschlechtern bei der Delikthäufigkeit.
- Duisburger Längsschnittstudie zeigt, dass 84% der Jungen und 69% der Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren mindestens einmal straffällig wurden.
- Gewaltdelikte haben kumulierte Prävalenzraten von 61% (Jungen) und 37% (Mädchen).
- Jugendkriminalität ist in den letzten Jahren zurückgegangen, fast auf das Niveau der späten 1980er Jahre.
- Jugendliche sind häufiger Opfer als Täter von Gewalt, insbesondere innerfamiliärer Gewalt.
- Anzeigebereitschaft variiert stark je nach Deliktsart; bei Körperverletzung nur 12,5% der Jugendlichen zeigten an.
- Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass 14- bis 16-Jährige die höchste Belastung bei Ladendiebstahl aufweisen.
- Die Aufklärungsquote (AQ) liegt im Durchschnitt bei 58,7%; variiert stark je nach Deliktsart.
- Jugendkriminalität wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter soziale und individuelle Defizite.
- Die Mehrheit der straffälligen Jugendlichen wird nicht verurteilt; viele Verfahren werden eingestellt.
- Jugendstrafrecht zielt auf Erziehung ab, nicht auf Bestrafung; 78% der Verfahren enden mit Einstellungen.
- Kriminalitätsbelastung von Ausländern in Statistiken ist überrepräsentiert; Integrationsprobleme und soziale Lagen sind entscheidend.
- Dunkelfeldstudien zeigen, dass nicht alle Vorfälle angezeigt werden; Anzeigebereitschaft ist oft gering.
- Unterschiede in der Kriminalitätsbelastung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund sind signifikant, aber variieren je nach sozialen Faktoren.
- Mehrfachtäter sind meist männlich und zeigen soziale Defizite; die Mehrheit wird nur in einer begrenzten Lebensphase polizeilich auffällig.
- Kriminalität ist kein naturgegebenes Phänomen; Prävention sollte Ursachen angehen, nicht nur Symptome.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-30 12:46:07

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