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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505301041/baby-in-wien-in-lebensgefahr-mutter-belastet-vater-schwer/):
- Datum des Vorfalls: 28. Mai 2025
- Ort: Wien
- Betroffenes Kind: Neun Wochen altes Baby
- Grund für Krankenhausaufenthalt: Krampfanfall
- Notoperation erforderlich
- Eltern des Kindes: 35-jähriger Deutscher und 38-jährige Kroatin
- Eltern wurden am selben Abend festgenommen
- Grund für Festnahme: Schwere Verletzungen des Babys, die auf Misshandlungen hindeuten
- Ärzte informierten die Polizei über die Verletzungen
- Mutter hat Aussage gemacht, die den Vater belastet
- Vater verweigert weiterhin die Aussage
- Kinder- und Jugendhilfe (MA11) hat vorübergehend die Obhut des Kindes übernommen
- Mutter belastet Vater wegen gefährlicher Drohung und fortgesetzter Gewaltausübung
- Mutter selbst hat keine Gewalt ausgeübt und war nicht Zeugin der Gewalt gegen das Kind
- Ermittlungen der Polizei abgeschlossen, Staatsanwaltschaft ist nun zuständig
- Entscheidung über mögliche Untersuchungshaft steht bevor
- Baby schwebt weiterhin in Lebensgefahr

Source 2 (https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/baby-in-lebensgefahr-eltern-in-wien-festgenommen_a7349876):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/baby-in-lebensgefahr-eltern-in-wien-festgenommen_a7349876

Source 3 (https://www.die-moewe.at/de/pressemeldung/aktuelle-studie-gewalt):
- Die möwe – Kinderschutzzentren führte zum vierten Mal eine repräsentative Befragung zur Einstellung und Bewusstsein zu Gewalt an Kindern in Österreich durch.
- Die Befragung fand im Jahr 2020 statt und berücksichtigte die Auswirkungen der Corona-Situation.
- Ergebnisse wurden am 16.12.2020 in einer Online-Pressekonferenz präsentiert.
- Nur die Hälfte der Befragten sieht gewaltfreie Erziehung als ideale Erziehungsform.
- Über 20% können sich keine Erziehung ohne leichte körperliche Bestrafungen vorstellen.
- Etwa gleich viele Befragte glauben, dass drastische Mittel manchmal notwendig sind.
- Psychische Gewalt wird von vielen nicht als solche wahrgenommen; 70% assoziieren Drohungen oder das Anschweigen von Kindern nicht mit Gewalt.
- 77% der Befragten sehen Zeugenschaft von häuslicher Gewalt als gewalttätig an.
- Nur knapp 60% betrachten hochstrittige Scheidungen als schädlich für Kinder.
- Ab 1.1.2021 wird die Prozessbegleitung für minderjährige Zeugen von Gewalt im sozialen Nahraum ausgeweitet.
- Bei sexueller Gewalt gibt es große Unsicherheiten; konkrete sexuelle Handlungen werden als Missbrauch eingestuft, aber Fragen zur Aufklärung und zu bestimmten Situationen bleiben offen.
- Gewalt an Kindern nimmt in Österreich von Generation zu Generation ab; jüngere Befragte berichten seltener von eigenen Gewalterfahrungen in der Kindheit.
- 51% der Befragten würden bei Verdacht auf Gewalt das Jugendamt verständigen, 43% die Polizei.
- Zwei Drittel der Befragten glauben, dass häusliche Gewalt während der Pandemie zugenommen hat.
- 71% der Befragten sehen fehlende soziale Kontakte und Einsamkeit als belastend für Kinder an.
- Österreich wird von zwei Dritteln der Befragten als kinderfreundlich wahrgenommen, jedoch sehen 57% Verbesserungsbedarf in der politischen Unterstützung für Kinder.
- Expert*innen betonen die Notwendigkeit von Interdisziplinarität im Kinderschutz und präventiven Schulungen für Eltern und Kinder.
- Forderungen der möwe umfassen mehr Aufklärung zu Kinderrechten, verpflichtende Schulungen für Fachkräfte, Thematisierung gewaltfreier Erziehung im Mutter-Kind-Pass und verstärkte politische Aufmerksamkeit für Kinderschutz.
- Die Ergebnisse zeigen sowohl Fortschritte als auch den Bedarf an weiterer Aufklärungsarbeit im Bereich Kinderschutz.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-30 10:53:07

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