Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250530_OTS0047/grundlagen-fuer-innovationen-in-der-hochschulbildung-neuer-sfb-an-der-lmu):
- Die DFG fördert einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) mit dem Titel "Simulation-based learning in higher education: Advancing research on process diagnostics and personalized interventions (SHARP)".
- Der SFB wird von Forschenden der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) koordiniert.
- SHARP vereint Fachrichtungen wie Medizin, Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Erziehungswissenschaft und Psychologie.
- Ziel des SFB ist es, zu untersuchen, wie Simulationen gestaltet werden können, um Kompetenzen wie kollaboratives Diagnostizieren und komplexes Problemlösen zu fördern.
- Künstliche Intelligenz spielt eine Schlüsselrolle bei der Ermittlung des Kompetenzstands und der Anpassung von Simulationen an individuelle Bedürfnisse.
- Es wird erforscht, welche Fähigkeiten Hochschuldozierende benötigen, um personalisiertes, simulationsbasiertes Lernen effektiv in das Curriculum zu integrieren.
- Der SFB SHARP ist der erste Sonderforschungsbereich in der Bildungsforschung und soll Grundlagen für Innovationen in der Hochschulbildung erarbeiten.
- Neben LMU und TUM sind die Universität Augsburg und das Leibniz-Rechenzentrum an dem SFB beteiligt.
Source 2 (https://www.ptb.de/cms/de/forschung-entwicklung/mit-metrologie-in-die-zukunft/herausforderung-medizin/digitalisierung-ki-strategie-der-ptb.html?type):
- Digitalisierung führt zu breiterem Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) in der Medizin.
- PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) sieht sich neuen Herausforderungen durch KI gegenüber.
- Technischer Fortschritt in der Messtechnik und hoher Nutzen für Patienten fördern Anstieg von KI-Anwendungen im Gesundheitssektor.
- KI kann bei der Verarbeitung großer Datenmengen in bildgebenden Verfahren helfen.
- 2019 wurden in der Radiologie 675 Exabyte an Bildinformationen generiert, was etwa 13,5 Billionen Schichtbildern entspricht.
- Nur ca. 7 % der generierten Daten werden medizinisch genutzt.
- Anzahl niedergelassener Radiologen in Deutschland nahm von 2018 auf 2019 um 2,2 % ab, trotz steigender Gesamtzahl ambulant tätiger Ärzte.
- KI kann Aufgaben, die jahrelange Erfahrung erfordern, in wenigen Sekunden erledigen.
- Fehlender allgemein anerkannter Vertrauensanker in der Qualitätsinfrastruktur für KI-Anwendungen.
- PTB hat den gesetzlichen Auftrag zur Sicherstellung der Einheitlichkeit des Messwesens in der Heilkunde.
- PTB plant, sich intensiv mit KI in der Medizin auseinanderzusetzen und hat ein Strategiepapier „Metrologie für KI in der Medizin“ erstellt.
- Ansprechpartner für weitere Informationen: Hans Rabus, Senior Scientist, Telefon: (030) 3481-7054, E-Mail: hans.rabus(at)ptb.de.
Source 3 (https://www.bildungsserver.de/hochschulbildung/kuenstliche-intelligenz-ki-an-hochschulen-12012-de.html):
- Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschulbildung seit Ende 2021.
- Im Rahmen der Bund-Länder-Initiative "Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung" werden Projekte zur Entwicklung von Studiengängen, intelligenten Assistenzsystemen und KI-basierten Lern- und Prüfungssystemen unterstützt.
- Es gibt verschiedene bildungspolitische Strategien zur Förderung von KI in der Hochschulbildung, einschließlich Arbeitspapieren und Whitepapers.
- Das Leopoldina-Diskussionspapier behandelt die verantwortungsvolle Entwicklung generativer KI.
- Der KI-Aktionsplan des BMBF wurde am 7. November 2023 veröffentlicht und betont die Bedeutung von KI als Schlüsseltechnologie.
- Die Förderinitiative zielt darauf ab, die Technologie weiterzuentwickeln und in wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Nutzen zu überführen.
- Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) unterstützt die digitale Transformation in der Gesellschaft.
- Cyber Valley ist ein Forschungskonsortium, das KI-Forschung und Ausbildung in Bereichen wie maschinelles Lernen und Robotik stärkt.
- Der KI-Campus, gefördert durch das BMBF, entwickelt eine Lernplattform mit Online-Kursen und Materialien zu KI.
- Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wurde 1988 gegründet und hat mehrere Standorte in Deutschland.
- Das Educational Technology Lab des DFKI unterstützt Bildungsprozesse durch KI und innovative Softwaretechnologien.
- Das Hessische Zentrum für Künstliche Intelligenz (hessian.AI) fördert Grundlagenforschung mit Praxisbezug.
- Das KI-Servicezentrum Berlin-Brandenburg unterstützt den Einsatz von KI in Wirtschaft und Gesellschaft.
- Die Fraunhofer-Gesellschaft forscht an KI-Anwendungen in Robotik, Bild- und Sprachverarbeitung.
- Das Kompetenzzentrum an der Fachhochschule Kiel fokussiert auf KI-gestütztes Schreiben und Schulungsangebote für Lehrende.
- Projekte wie AISOP (AI-Supported Observation of E-Portfolios) zielen darauf ab, Studierende und Lehrende bei der Portfolioarbeit zu unterstützen.
- Chatbots wie GUDI (Goethe-Universität Frankfurt) und StudiCoachBot (TH Köln) bieten Unterstützung für Studierende.
- ChatGPT ist ein KI-basierter Chatbot, der seit Ende 2022 große Aufmerksamkeit erhält und in der Hochschulbildung diskutiert wird.
- Der Einsatz von ChatGPT in der Hochschulbildung wird kontrovers diskutiert, insbesondere hinsichtlich der Qualität der Ergebnisse und der Quellenangaben.
- Verschiedene Publikationen und Studien untersuchen die Auswirkungen von KI auf die Hochschulbildung und die Erwartungen der Studierenden an intelligente Tutorensysteme.
- Die Digitalisierung in Studium und Lehre wird als wichtiges Thema behandelt, mit Fokus auf innovative Formate und Strategien.