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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/toedlicher-wanderunfall-in-tirol-frau-stuerzt-bei-rettung-ihres-hundes/):
- Eine 43-jährige Deutsche verunglückte tödlich bei einem Wanderunfall in Häselgehr, Tirol, am Donnerstag.
- Die Frau wollte ihren Hund retten, der über einen Wasserfall abstürzte.
- Sie folgte dem Hund und verlor auf einem steilen Hang, aufgrund des nassen Grases, den Halt.
- Die Frau stürzte etwa 80 Meter über teilweise senkrechtes Gelände ab.
- Sie verstarb noch am Unfallort; ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber-Team konnten nur ihren Tod feststellen.
- Die Frau war Teil einer vierköpfigen Wandergruppe, die von Grießau zur Grießbachalm wanderte.
- In der Gruppe waren auch zwei nicht angeleinte Hunde.
- Ein Hund lief plötzlich in Richtung eines Abhanges und stürzte den Wasserfall hinab.
- Die Frau versuchte, auf dem Gesäß sitzend, dem Hund über den steilen Hang nachzueilen, was zu ihrem Absturz führte.

Source 2 (https://kurier.at/chronik/tirol/frau-wanderunfall-tirol-hund-retten/403045778):
- Eine 43-jährige deutsche Wanderin ist am Mittwoch in Häselgehr, Tirol, ums Leben gekommen.
- Der Unfall ereignete sich gegen 12:00 Uhr.
- Die Frau stürzte etwa 80 Meter über steiles, teilweise senkrechtes Gelände ab.
- Sie versuchte, ihrem Hund zu folgen, der einen Abhang hinuntergelaufen war.
- Die Wandergruppe bestand aus vier Personen und zwei nicht angeleinten Hunden.
- Der Hund lief plötzlich in Richtung eines Abhanges, was die Frau in Panik versetzte.
- Während der Hund den Wasserfall hinabstürzte, versuchte die Frau, auf dem Gesäß sitzend den Hang hinunterzurutschen.
- Der Hang hatte ein Gefälle von 42 Grad und war mit nassem Gras bedeckt.
- Die Frau konnte sich nicht mehr halten und stürzte ab.
- Ein alarmierter Rettungshubschrauber traf kurze Zeit später am Unfallort ein.
- Der Notarzt konnte nur noch den Tod der 43-Jährigen feststellen.

Source 3 (https://www.schwaebische.de/panorama/immer-mehr-schwere-unfaelle-in-den-bergen-todesfaelle-diese-gefahren-lauern-beim-wandern-2762333):
- Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Verletzten in den österreichischen Alpen auf über 9000.
- 266 Personen verunglückten tödlich.
- Die meisten Alpinunfälle ereigneten sich beim Bergsteigen oder Wandern.
- Auch in den deutschen Bergen nehmen die Vorfälle zu, insbesondere im Juli.
- Ein Wanderer wurde kürzlich in den bayerischen Alpen bei einem Unwetter von einem Fels eingeklemmt und konnte nur tot geborgen werden.
- Ein Grund für Unfälle ist die Überforderung von Bergsteigern, die ihre Fähigkeiten überschätzen.
- Viele Wanderunfälle sind auf Unachtsamkeit oder Übermüdung zurückzuführen, insbesondere beim Abstieg.
- Herz-Kreislauf-Störungen sind die häufigste Todesursache in den Alpen.
- Die Gefahren durch Sonne in alpinen Hochlagen werden oft unterschätzt, was zu Sonnenstich oder Kreislaufversagen führen kann.
- Gewitter im Sommer stellen eine große Gefahr dar, da sie Blitzschlag, Kälte und Nässe mit sich bringen.
- Es wird empfohlen, den Wetterbericht zu überprüfen und bei plötzlichen Wetteränderungen die Wanderung abzubrechen.
- Alpine Auskunftstellen in Deutschland, Österreich, Südtirol und Frankreich bieten Informationen über die Bedingungen vor Ort.
- Notrufnummern sollten im Handy gespeichert werden, insbesondere bei entlegenen Routen.
- Notrufnummern:
- Deutschland: 112 (Euro-Notruf)
- Österreich: 140 (Bergrettung)
- Schweiz: 1414 (Schweizerische Rettungsflugwacht)
- Italien: 118 (Bergrettung)
- Frankreich: 15 (Rettungsleitstelle)
- Wanderungen sollten möglichst nicht alleine unternommen werden; Informationen über die Route sollten an Daheimgebliebene weitergegeben werden.
- Hüttenbucheinträge können im Notfall wichtige Hinweise für die Bergrettung geben.
- Ausreichend Proviant und die richtige Ausrüstung sind wichtig, einschließlich Wanderschuhe, wetterangepasster Kleidung, Erste-Hilfe-Set und ausreichend Getränken.
- Alkohol sollte vermieden werden, da er die Konzentration und Kondition beeinträchtigt.
- Uferwege an Flüssen und Seen sind für ungeübte Wanderer empfehlenswert; Höhenunterschiede sollten bei der Streckenauswahl beachtet werden.
- Trotz steigender Unfallzahlen ist Wandern insgesamt ein vergleichsweise ungefährlicher Sport.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-30 09:08:09

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Exxpress