Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3799418):
- Daniel Sirera, Stadtrat in Barcelona, spricht sich für die Wiederbelebung des ehemaligen Formel-1-Kurses auf dem Circuit de Montjuic aus.
- Er plant, die Formel E im Jahr 2027 auf dem Montjuic einzuladen.
- Der Montjuic-Kurs war von 1969 bis 1975 Austragungsort von Formel-1-Rennen.
- Niki Lauda nahm ebenfalls an Rennen auf diesem 3,8 Kilometer langen Kurs teil.
- Der Kurs wurde nach einem tödlichen Unfall von Rolf Stommelen aus dem Programm gestrichen.
- Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist derzeit der aktive Standort für Formel-1-Rennen in der Nähe.
- Die Rückkehr der Formel-1 auf den Montjuic ist aktuell kein Thema.
- Die Formel E hat jedoch bessere Chancen, dort ein Rennen auszutragen.
- Sirera betont die Bedeutung von Technologie, Nachhaltigkeit und Spektakel für die Stadt Barcelona.
- Bürgermeister Collboni wird aufgefordert, in Montjuic zu investieren, um die historische Rennstrecke wiederzubeleben.
- Ein Rennen auf dem Montjuic wäre der einzige Formel-E-Termin in Spanien.
Source 2 (https://gparchive.com/formula-1/1975-spanish-grand-prix/):
- Veranstaltung: 1975 Spanischer Grand Prix
- Datum: Sonntag, 27. April 1975
- Ort: Montjuïc, Barcelona, Katalonien, Spanien
- Runde: 4 der Formel-1-Weltmeisterschaft 1975
- Pole-Position: Niki Lauda (Ferrari)
- Rennsieger: Jochen Mass (McLaren Ford)
- Rennen abgebrochen nach 29 Runden aufgrund eines schweren Unfalls mit Rolf Stommelen
- Tragischer Vorfall: Fünf Zuschauer starben
- Punktevergabe: Nur halbe Punkte für die Top 6 Finisher
**Rennresultate:**
1. Jochen Mass (Deutschland, McLaren Ford) - 29 Runden, Zeit: 42:53.700
2. Jacky Ickx (Belgien, Lotus Ford) - 29 Runden, +1.100 Sekunden
3. Carlos Reutemann (Argentinien, Brabham Ford) - 28 Runden, +1 Runde
4. Jean-Pierre Jarier (Frankreich, Shadow Ford) - 28 Runden, +1 Runde
5. Vittorio Brambilla (Italien, March Ford) - 28 Runden, +1 Runde
6. Lella Lombardi (Italien, March Ford) - 27 Runden, +2 Runden
**Weitere Fahrer:**
- Tony Brise (Großbritannien, Williams Ford) - 27 Runden, +2 Runden
- John Watson (Großbritannien, Surtees Ford) - 26 Runden, +3 Runden
- Rolf Stommelen (Deutschland, Hill Ford) - 25 Runden, +4 Runden, Unfall
- Carlos Pace (Brasilien, Brabham Ford) - 25 Runden, Unfall
- Clay Regazzoni (Schweiz, Ferrari) - 25 Runden, Unfall
- Ronnie Peterson (Schweden, Lotus Ford) - 23 Runden, Unfall
- Tom Pryce (Großbritannien, Shadow Ford) - 23 Runden, Aufhängung
- Roelof Wunderink (Niederlande, Ensign Ford) - 20 Runden, Getriebe
- François Migault (Frankreich, Hill Ford) - 18 Runden, +11 Runden
- Mario Andretti (Vereinigte Staaten, Parnelli Ford) - 16 Runden, Aufhängung
- Bob Evans (Großbritannien, BRM) - 7 Runden, Kraftstoffsystem
- James Hunt (Großbritannien, Hesketh Ford) - 6 Runden, Unfall
- Jody Scheckter (Südafrika, Tyrrell Ford) - 3 Runden, Motor
- Alan Jones (Australien, Hesketh Ford) - 3 Runden, Unfall
- Mark Donohue (Vereinigte Staaten, Penske Ford) - 3 Runden, Unfall
- Patrick Depailler (Frankreich, Tyrrell Ford) - 1 Runde, Unfall
- Arturo Merzario (Italien, Williams Ford) - 1 Runde, zurückgezogen
- Wilson Fittipaldi (Brasilien, Fittipaldi Ford) - 1 Runde, zurückgezogen
- Niki Lauda (Österreich, Ferrari) - Unfall, nicht gestartet
- Emerson Fittipaldi (Brasilien, McLaren Ford) - nicht gestartet
Source 3 (https://www.kfz.net/unterhaltung/motorsport/formele/):
- Die Formel-E ist die erste rein elektrische Formel-Rennserie im Motorsport.
- Erstes Rennen fand am 13. September 2014 in Peking, China, statt.
- Erster Sieger war Lucas di Grassi vom Audi Sport Team Abt.
- Erster Meister der Serie wurde Nelson Piquet junior.
- Seit der Saison 2020/2021 hat die Rennserie das offizielle Weltmeisterschaftsprädikat der FIA.
- Nyck de Vries vom Mercedes-Team gewann die erste Saison als Weltmeister.
- In der ersten Saison traten alle Teams mit identischem technischen Material an.
- Ab der zweiten Saison setzen Fahrzeughersteller eigene Antriebsstränge ein; Kundenteams können Elektromotoren von anderen Teams übernehmen.
- Chassis sind weiterhin Einheitsmaterial von Dallara.
- Seit der Saison 2018/2019 kommen Fahrzeuge der zweiten Generation (Gen2) zum Einsatz.
- Gen2-Fahrzeuge haben ein verändertes Aussehen und mehr Leistung (maximal 250 kW im Qualifying, 200 kW im Rennen).
- Cockpitschutz „Halo“ ist seit 2018 vorgeschrieben.
- Rennen finden überwiegend auf engen Straßenkursen in großen Metropolen statt.
- Fans können durch Internetvoting (Fanboost) ihren Lieblingsfahrer im Rennen zusätzliche Energie geben.
- Fahrer aktivieren den „Attack Mode“ durch einen Umweg auf der Strecke, um zusätzliche Energie zu erhalten.
- Es wird ein Allwetterreifen eingesetzt.
- Das gesamte Programm eines ePrix (zwei freie Trainings, Qualifying, Rennen) findet an einem Tag statt.
- Saisons waren anfangs kalenderjahrübergreifend; Terminologie wird weiterhin verwendet.
- Auf den meisten Kursen gibt es keine Einführungsrunde; Fahrer fahren nur wenige Meter zur Startbox.
- Wechsel des Rennwagens war in der ersten Fahrzeuggeneration erforderlich, ist jetzt nicht mehr nötig.
- Rennen sind taktisch geprägt; Energieverbrauch ist auf 52 kWh begrenzt.
- In der ersten Phase konnten kleine unabhängige Teams teilnehmen, was später großen Herstellern den Einstieg erleichterte.
- Ab der Saison 2019/2020 traten Mercedes und Porsche mit eigenen Werksteams an.
- Mercedes gewann in der zweiten Saison, kündigte jedoch seinen Rückzug zum Ende der folgenden Saison an.
- Audi und BMW stiegen nach der Saison 2020/2021 aus; nur Porsche bleibt in der Gen3-Ära (ab 2022/2023).
- Abt-Team kehrt zurück und wird voraussichtlich Antriebstechnik von Mahindra beziehen.
- Für die Gen3-Ära ist eine Leistungssteigerung auf 350 kW und Geschwindigkeiten über 320 km/h geplant.
- Verbesserte Rekuperation soll den Fahrern ermöglichen, während des Rennens mehr Batteriekapazität zurückzugewinnen.
- Formel-E spricht ein junges, urbanes Publikum an und kritisiert, dass sie Spannung künstlich erzeugt.
- Hoher Energiebedarf zum Aufladen der Batterien führt an einigen Orten zur Nutzung fossiler Brennstoffe.