Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/oeffis-nuetzen-klima-schuetzen-der-terminator-und-die-wiener-linien-wollen-taten-sehen/9435884):
- Arnold Schwarzenegger und die Wiener Linien arbeiten gemeinsam am Klimaschutz.
- Anlass ist der Klimagipfel „Austrian World Summit“ am 3. Juni 2025 in der Wiener Hofburg.
- Schwarzenegger und Bundespräsident Alexander Van der Bellen laden internationale Experten ein, darunter UN-Generalsekretär António Guterres und Tony Blair.
- Ziel des Gipfels ist es, von Worten zu Taten zu kommen und das Klima nachhaltig zu schützen.
- Schwarzenegger betont die Notwendigkeit, aktiv zu handeln und weniger zu jammern.
- Wiener Öffis (öffentliche Verkehrsmittel) sind ein zentraler Bestandteil der Lösung für die Klimakrise.
- Öffis verursachen nur 1 % des ökologischen Fußabdrucks der Stadt Wien.
- U-Bahnen können bis zu 900 Fahrgäste transportieren, während Autos oft nur eine Person befördern.
- Jeder Fahrgast, der mit den Öffis statt mit dem Auto fährt, spart jährlich 1,5 Tonnen CO2.
- Laut einer Umfrage von Time Out belegen die Wiener Öffis Platz 2 unter 18.500 Befragten in Europa.
- 2024 legten 34 % der Wiener ihre Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück, während der Anteil des Autoverkehrs auf 25 % sank.
- Schwarzenegger und die Wiener Linien fordern: „Öffis nutzen, Klima schützen!“ und appellieren an die globale Politik, den Ernst der Lage zu erkennen.
Source 2 (https://www.wienerlinien.at/news/arnold-schwarzenegger-und-wiener-linien-fuer-mehr-klimaschutz):
- Öffentliche Verkehrsmittel (Öffis) sind zentral für nachhaltige Mobilität in Wien.
- Nutzung der Öffis, Radfahren und zu Fuß gehen schützt die Umwelt und erhöht die Lebensqualität.
- Öffis verursachen nur 1 % des ökologischen Fußabdrucks der Stadt Wien.
- Öffis benötigen weniger Platz als Autos.
- In einem Auto fährt selten mehr als eine Person, während eine U-Bahn bis zu 900 Fahrgäste aufnehmen kann.
- Jeder Fahrgast, der mit den Öffis statt mit dem Auto fährt, spart jährlich 1,5 Tonnen CO2 für die Umwelt und die Stadtluft.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/klimawandel/dossier-klimawandel/516500/nachhaltige-mobilitaet/):
- Im Jahr 2019 stieß der Verkehrssektor in Deutschland 165 Millionen Tonnen CO2 aus, nahezu auf dem Niveau von 1990.
- Der Verkehr macht rund ein Fünftel der energiebedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland aus.
- 2020 sanken die Emissionen auf 145 Millionen Tonnen CO2 aufgrund der Corona-Pandemie.
- 2022 stiegen die Emissionen wieder leicht auf 148 Millionen Tonnen CO2, was das Jahresziel des Klimaschutzgesetzes um 9 Millionen Tonnen überschreitet.
- Bis 2030 ist ein Rückgang auf 85 Millionen Tonnen CO2 notwendig, was eine nahezu Halbierung der Emissionen innerhalb eines Jahrzehnts erfordert.
- 96 % der Treibhausgasemissionen im Verkehr stammen aus dem Straßenverkehr, davon entfallen 61 % auf Pkw und 36 % auf Lkw.
- Der grenzüberschreitende Luftverkehr verursacht rund 31 Millionen Tonnen CO2, die nicht in der nationalen Klimabilanz erfasst sind.
- Der motorisierte Individualverkehr macht 75 % der Personenkilometer aus.
- Der Verkehrsaufwand ist in den letzten Jahren gestiegen, mit einem Anstieg der Fahrleistungen von Pkw und Lkw um rund 30 % zwischen 1990 und 2018.
- Der Luftverkehr ist in den letzten 10 Jahren um rund 40 % gewachsen.
- Der spezifische Kraftstoffverbrauch von Pkw sank von 8,8 auf 7,4 Liter zwischen 1995 und 2020, jedoch liegt der reale Verbrauch um 39 % höher als die Testverbräuche.
- Elektrofahrzeuge machen fast 30 % der Neuzulassungen aus, jedoch nur 1,3 % des Gesamtbestands an Pkw.
- Das EU-Parlament beschloss, ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren mehr in der EU zuzulassen.
- Der Modal Split hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verändert, der motorisierte Individualverkehr bleibt dominant.
- Gründe für das Wachstum des Verkehrs sind räumliche Zersiedlung, Pendelwege und steigende Flugreisen.
- Eine Verkehrswende ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, und hat auch positive Auswirkungen auf Gesundheit und soziale Teilhabe.
- Strategien zur Verkehrswende umfassen Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Effizienzsteigerung.
- Der Bundesverkehrswegeplan sieht für Straßenbau 133 Milliarden Euro vor, für Schienenbau 112 Milliarden Euro.
- Der Masterplan Schiene zielt darauf ab, die Fahrgastzahlen bis 2030 zu verdoppeln.
- Der Bund hat die Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr erhöht, jedoch sind weitere Mittel für den Ausbau nötig.
- Der Nationale Radverkehrsplan fördert den Radverkehr, steht jedoch im Widerspruch zu bestehenden Gesetzen.
- Die CO2-Emissionsstandards der EU setzen Hersteller unter Druck, die Emissionen ihrer Fahrzeuge zu senken.
- Die Kraftfahrzeugsteuer in Deutschland ist nach CO2-Emissionen gestaffelt, jedoch zu niedrig für eine signifikante Lenkungswirkung.
- Eine tiefgreifende Transformation der Mobilitätsbranche ist notwendig, um die Verkehrswende erfolgreich umzusetzen.