Heute ist der 2.06.2025
Datum: 2.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19741624/schweiz-bangen-wegen-wassermassen-nach-gletscherabbruch):
- Gigantische Fels-, Eis- und Geröllmengen haben das Dorf Blatten unter sich begraben.
- Das Flüsschen Lonza wurde blockiert, wodurch sich ein See bildete.
- Der Wasserstand stieg zeitweise stündlich um drei Meter.
- Talbewohner, Katastrophenhelfer und Armeeangehörige konnten nicht eingreifen.
- Christian Studer von der Dienststelle Naturgefahren des Kantons Wallis erklärte, dass die Sicherheitslage ein Eingreifen mit schweren Maschinen nicht zulässt.
- Der Schuttberg ist instabil, bestehend aus Felsbrocken, losem Schutt und Gletschereis.
- Weitere Rutschungen drohen von beiden Seiten des Tals.
- An der Abbruchstelle am Kleinen Nebelhorn können mehrere hunderttausend Kubikmeter Gestein abstürzen.
- Geröll und Schuttmassen wurden durch den Gletscherabbruch auf die gegenüberliegende Hangseite geschoben.
- Behörden konzentrieren sich auf Gefahrenbeurteilung und organisatorische Maßnahmen.
- Ein Stausee bei Ferden an der Lonza wurde vorsichtshalber geleert, um als Auffangbecken zu dienen.
- Es gibt ein mögliches "worst case"-Szenario, bei dem mehr Wasser und Geschiebe kommen könnte, als das Staubecken Ferden bewältigen kann.
- Einzelne Häuser entlang des Flussbettes wurden geräumt.
Source 2 (https://www.spiegel.de/panorama/blatten-in-der-schweiz-nach-gletscherabsturz-versinkt-dorf-im-loetschental-nun-im-wasser-a-04dc8f14-a730-42ea-ab82-20d14bafa7aa):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/panorama/blatten-in-der-schweiz-nach-gletscherabsturz-versinkt-dorf-im-loetschental-nun-im-wasser-a-04dc8f14-a730-42ea-ab82-20d14bafa7aa
Source 3 (https://www.unesco.de/aktuelles/un-weltwasserbericht-2025-gebirge-und-gletscher-in-gefahr/):
- Gebirge sind wichtige Wasserquellen für Milliarden Menschen.
- Sie spielen eine entscheidende Rolle für Trinkwasserversorgung, Nahrungs- und Energiesicherheit.
- Neuer Weltwasserbericht der UN und UNESCO wird am 21. März veröffentlicht.
- Warnung vor den Folgen des Klimawandels für Gebirgsökosysteme.
- Ulla Burchardt von der Deutschen UNESCO-Kommission betont politische Vernachlässigung der Gebirge.
- Flüsse in Deutschland werden durch das Verschwinden der Alpengletscher weniger Wasser führen.
- Vergletscherte Gebirge speichern große Wassermengen, reagieren jedoch empfindlich auf Erderwärmung.
- Beschleunigte Gletscherschmelze führt zu weniger und unzuverlässiger Wasserverfügbarkeit in betroffenen Regionen.
- Klimawandel verursacht häufigere Dürren, Überschwemmungen und Erdrutsche.
- Ein Viertel der Weltbevölkerung leidet bereits unter extremer Wasserknappheit.
- Rund die Hälfte der Menschen hat zeitweise schweren Wassermangel.
- Wasserverbrauch steigt jährlich um 0,7 Prozent, hauptsächlich durch Haushalte und Industrie.
- Über 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- Mehr als 3 Milliarden Menschen haben keine sanitäre Grundversorgung.
- Rückläufige Entwicklungshilfe im Wassersektor verschärft die Situation.
- Empfehlungen des Weltwasserberichts:
- Robuste Wasserversorgungssysteme in Bergregionen.
- Dezentrale und naturbasierte Lösungen zur Stabilisierung der Wasserversorgung.
- Internationale Zusammenarbeit zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung.
- Ausbau der Beobachtungsinfrastruktur in Hochgebirgen.
- Zugang zu sicherem Wasser und sanitären Einrichtungen ist ein Menschenrecht.
- Weltwassertag am 22. März erinnert an die Bedeutung des Themas.
- Weltwasserbericht wird jährlich zum Weltwassertag veröffentlicht.
- 2025 wird als Internationales Jahr des Gletscherschutzes von den UN erklärt.