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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/kuenftiges-volksgartenareal-wird-entsiegelt/635309006):
- Abbrucharbeiten für das Projekt „Volksgarten Neu“ in Wels haben Ende April begonnen.
- Alte Messehallen werden schrittweise entfernt, weitere Abschnitte folgen bis Juli.
- Gärtnerische Gestaltung wird von der Firma Grünbau Jakel GmbH übernommen, Auftragssumme beträgt 2,5 Millionen Euro.
- Geplant sind rund 500 neue Bäume sowie Strauch- und Wiesenflächen.
- Die Stadt hat die eww Anlagentechnik GmbH mit der Umsetzung eines Wassernetzes (90.000 Euro) und Beleuchtung (390.000 Euro) beauftragt.
- Änderungen beim Flächenwidmungsplan wurden einstimmig beschlossen.
- Weitere Informationen und Fortschritte sind auf wels.at/volksgarten verfügbar.

Source 2 (https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/welser-volkspark-messehalle-entsiegelung-stadt-klimawandel-verkehr/403030449):
- Baubeginn am 28. April für das "Jahrhundert-Projekt" in Wels.
- Umgestaltung des Welser Volksgartens, Neubau der Messehalle und Landesgartenschau 2027.
- Größtes Entsiegelungsprojekt in Österreich: mehr als 40.000 m² Fläche werden von Beton befreit.
- 10.000 m² sind als Park konzipiert.
- Historischer Rückblick: Stadt kaufte 1930 die Grundstücke, die im Laufe der Jahre verbaut wurden.
- Abriss der alten Messehallen markiert Beginn der Bauphase 1.
- Teile der alten Messehallen werden versteigert, der Rest entsorgt.
- Abriss der befestigten Flächen im Volksgarten beginnt Anfang Juni.
- Infrastrukturarbeiten: Teichbau, Wege und Sportflächen.
- Park wird in drei Bereiche gegliedert, orientiert an Wünschen der Bevölkerung.
- Ziel: Traunfluss näher zur Stadt bringen.
- Inspiration für Planung: Central Park in New York.
- Zone nahe Wasser bietet Bewegungsfreiheit für aktive Menschen.
- In der Mitte des Parks: Spielplatz und zwei Freizeitflächen.
- Dritte Zone um großen Seerosenteich und Gradieranlage.
- Wasser als zentrales Gestaltungselement.
- 500 neue Bäume sollen dem Klimawandel trotzen.
- Baumfällungen nur bei Sicherheitsbedenken.
- Park wird barrierefrei und soll 2026 fertiggestellt werden.
- Stadtpolitik wirbt um Verständnis für Lärm, Schmutz, Verkehrsbehinderungen, Straßensperren und Stau.
- Gesamtkosten: ca. 65 Mio. Euro.
- Umgestaltung des Parks: ca. 20 Mio. Euro.
- Neubau der Messehalle: 34 Mio. Euro.
- Landesgartenschau 2027: mehr als 10 Mio. Euro.
- Finanzierung: Budget-Überschüsse, keine neuen Schulden, aber Belastung der Rücklagen.
- 80.000 Euro Fördergelder vom Land OÖ für Entsiegelungen, EU-Förderungen beantragt, Zusagen stehen aus.
- Einigkeit über Verbesserung der Lebensqualität durch mehr Grün und Freizeitareale.

Source 3 (https://neuelandschaft.de/artikel/vdi-empfiehlt-staedten-mehr-gruen-zur-klimaanpassung-10141):
- VDI-Handlungsempfehlungen zur "Stadtentwicklung im Klimawandel" erschienen im Januar 2023.
- Empfehlungen richten sich an staatliche und kommunale Planungsträger.
- Kommunen sollen für mehr Stadtgrün sorgen.
- Nutzung hitze- und trockenheitsresistenter heimischer Wildpflanzen zur Begrünung empfohlen.
- Ziel: Verbesserung der Biodiversität und des thermischen Komforts in Innenstädten.
- Innerstädtisches Grün soll in Form von Parkanlagen, Freiflächen, Innenhöfen, Straßenzügen sowie Dach- und Fassadenbegrünungen umgesetzt werden.
- Kombination dieser Maßnahmen erzielt stärkste stadtklimatische Abkühlungseffekte.
- Park- und Grünflächen sollten aus Rasen oder Wiese, Sträuchern und lockerem Baumbestand bestehen.
- Bäume bieten tagsüber Schatten und Verdunstungskälte, was thermisch ausgleichend wirkt.
- Fassadenbegrünung hilft, Aufheizung der Gebäudeflächen im Sommer zu reduzieren.
- Begrünung muss funktional sein; Bäume und Sträucher sollen Trockentoleranz, Hitzebeständigkeit, geringe biogene Emissionen und niedriges Allergiepotenzial aufweisen.
- Urbane Flächen sollten mit Vegetation bepflanzt werden, die Bodenerosion bei Starkregenereignissen entgegenwirkt.
- Intelligente Bewässerung und umfassendes Regenwassermanagement sind wichtig, um Verdunstungsverluste zu minimieren.
- VDI empfiehlt "perforierte Bauweise" zur Verdichtung der Städte bei Erhalt von Frei- und Grünflächen.
- Erhalt von Frisch- und Kaltluftschneisen sowie intensive Durchgrünung sollen sichergestellt werden.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-29 17:51:07

Autor:

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