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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/neue-westbahnstrecke-steht-kurz-vor-der-rueckkehr/635299344):
- Hunderte Fachkräfte arbeiten im Atzenbrugger Tunnel und entlang der Westbahnstrecke zwischen Wien und St. Pölten.
- Ziel: Züge sollen wieder mit 230 km/h durchs Tullnerfeld fahren.
- Finalen Reparaturarbeiten nach Hochwasser im September 2022 im Abschnitt Wien - St. Pölten.
- Strecke ist seit 12. Mai bis 5. Juni 2023 gesperrt.
- Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur, bestätigt Einhaltung des Zeitplans.
- Arbeiten erfolgen rund um die Uhr.
- Baustellenbegehung im Atzenbrugger Tunnel, mobiler Hochwasserschutz wird aufgebaut.
- Hochwasserschutz ist 1,5 Meter hoch und kann in zwei Stunden errichtet werden.
- Hochwasser im Herbst 2022 trat aus dem Osten in den Atzenbrugger Tunnel ein.
- Sperre wird so kurz wie möglich gehalten, um Fahrgäste nicht zu belasten.
- Wiederinbetriebnahme der Strecke am 6. Juni 2023.
- Gesamtschaden für die ÖBB wird auf knapp unter 100 Millionen Euro geschätzt.
- Provisorien werden in definitive Einrichtungen umgebaut, wasserempfindliche Elemente werden höher gelegt.
- Arbeiten auch im Lainzer Tunnel, Bahnhof Tullnerfeld und Weichenhalle Hadersdorf.
- 26 Kilometer Kabel im Atzenbrugger Tunnel wurden erneuert.
- Probezugfahrten finden vor der Wiederinbetriebnahme statt.
- Tunnelübung mit 250 Helfern während der Sperre durchgeführt.
- ÖBB hatte nach der Jahrhundertflut am 15. Dezember 2024 die Verbindung nach dreimonatiger Sperre wieder freigegeben.
- Verkehr im Abschnitt Wien - St. Pölten läuft bis 6. Juni über die alte Verbindung durch den Wienerwald.
- Fahrzeitverlängerung um etwa 30 Minuten aufgrund der Umleitung.
- Fahrgäste haben sich gut auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen eingestellt.

Source 2 (https://noe.orf.at/stories/3307340/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://noe.orf.at/stories/3307340/

Source 3 (https://www.bmimi.gv.at/themen/verkehr/wasser/hochwasserschutz/zustaendigkeit.html):
- Aufgaben des Wasserbaus, der Bundeswasserstraßenverwaltung und Hochwasserschutz sind aufgeteilt.
- Das Bundesministerium ist zuständig für Wasserbau der Donau, March und Thaya (von Staatsgrenze in Bernhardsthal bis Mündung in die March).
- Zuständigkeit basiert auf dem Bundesministeriengesetz 2009.
- Strategischer Schwerpunkt der Abteilung IV/W3: Hochwasserschutz, Wasserstraßeninfrastruktur, Wasserwirtschaft, Ökologie und Umweltschutz.
- Das Wasserstraßengesetz regelt die Aufgaben der Bundeswasserstraßenverwaltung.
- Bundesgesellschaft viadonau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft ist für die Umsetzung dieser Aufgaben zuständig.
- viadonau ist geschäftsführende Stelle der Donauhochwasserschutzkonkurrenz (DHK).
- Zuständig für vorbeugende und abwehrende Maßnahmen im Bereich der DHK-Hochwasserschutzanlagen (Dämme, Wehre usw.).
- Umfasst bauliche Vorkehrungen, Sanierungen und Hochwasserdienst.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-29 16:21:10

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OE24