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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/drama-in-wien-favoriten-mann-droht-frau-mit-brotmesser-polizei-schlaegt-zu/):
- Ein gebürtiger Türke wurde in der Nacht auf Donnerstag in Wien-Favoriten festgenommen.
- Er soll seiner 32-jährigen Frau ein Brotmesser an den Hals gehalten und sie mit dem Umbringen bedroht haben.
- Es gab wiederholt Konflikte zwischen dem Ehepaar, da die Frau sich nicht mehr den Vorgaben des Mannes fügen wollte.
- Der Mann hatte der Frau den Kontakt zu Verwandten und Freunden untersagt.
- Am Donnerstagabend kam es gegen 23.00 Uhr zu einer Eskalation der Situation.
- Nach der Drohung verließ der Mann kurz die Wohnung.
- Die Frau nutzte die Gelegenheit, um zur Polizei zu gehen und den Mann anzuzeigen.
- Der Verdächtige wurde in seiner Wohnung von der Polizei festgenommen.
- Gegen den 32-Jährigen wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Source 2 (https://kurier.at/chronik/wien/mann-soll-ehefrau-in-favoriten-mit-messer-bedroht-haben-festnahme-und-betretungsverbot/403045653):
- Ort: Wien-Favoriten
- Datum: Mittwochabend, 28. Mai, gegen 23:00 Uhr
- Tatverdächtiger: 32-jähriger türkischer Staatsangehöriger
- Opfer: gleichaltrige Ehefrau
- Vorwurf: mutmaßliche häusliche Gewalt, Bedrohung mit dem Umbringen
- Streitursache: Tatverdächtiger wollte der Frau den Kontakt zu Verwandten und Freunden untersagen
- Eskalation: Mann hielt der Frau ein Brotmesser an den Hals und bedrohte sie verbal
- Anzeige: Frau erstattete Anzeige bei der Polizeiinspektion Zohmanngasse
- Festnahme: Tatverdächtiger wurde später in der gemeinsamen Wohnung festgenommen
- Maßnahmen: Betretungs- und Annäherungsverbot sowie vorläufiges Waffenverbot gegen den Verdächtigen
- Ermittlungen: Dienen weiterhin an dem Fall.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/6635/gewalt-gegen-frauen/):
- Gewalt gegen Frauen in Deutschland ist weit verbreitet und oft im persönlichen oder familiären Umfeld sowie in der Öffentlichkeit anzutreffen.
- Der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" wird jährlich am 25. November begangen.
- Häusliche Gewalt, Partnerschaftsgewalt und Sexualstraftaten werden häufig nur in polizeilich registrierten Fällen erfasst (Hellfeld), während ein hohes Dunkelfeld existiert.
- Anzeigebereitschaft korreliert mit sozialen Werten; Scham und Schuldvorwürfe führen oft zu einem Verschweigen von Taten.
- Häusliche Gewalt wird als besonders traumatisierend empfunden und umfasst Partnerschaftsgewalt (durch Partner) und innerfamiliäre Gewalt (durch andere Familienangehörige).
- Im Jahr 2023 waren in Deutschland rund 181.000 (71%) der ca. 256.000 Opfer von häuslicher Gewalt weiblich.
- Bei Partnerschaftsgewalt waren etwa 133.000 (79%) der ca. 168.000 Opfer Frauen.
- Häusliche Gewalt umfasst körperliche und psychische Übergriffe; häufigstes Delikt ist vorsätzliche einfache Körperverletzung mit über 144.000 Fällen.
- Bei Sexualdelikten sind nahezu 100% der Opfer Frauen; Vergewaltigung in der Ehe ist seit Juli 1997 strafbar.
- Männer sind häufiger Opfer bei der Entziehung Minderjähriger.
- Frauen empfinden in der Öffentlichkeit oft größere Risiken, insbesondere in der Dunkelheit.
- 2023 waren etwa 70% der Opfer von Gewaltkriminalität Männer, jedoch war die Geschlechterverteilung bei vollendeten Tötungsdelikten nahezu gleich.
- Femizid bezeichnet Tötungsdelikte an Frauen aufgrund geschlechtsbezogener Ungleichwertigkeit; 2023 wurden 938 entsprechende Taten bzw. Tatversuche erfasst.
- Frauen sind fast immer die Betroffenen von Sexualdelikten; 2023 betrug ihr Anteil bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung etwa 92%.
- Bei schweren Taten wie Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Frauenanteil bei etwa 94%.
- Die Opfergefährdung ist besonders hoch für jugendliche Mädchen und junge Frauen.
- Hilfsangebote für Frauen umfassen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" unter der Nummer 116 016, das 2023 rund 86.700 Kontaktaufnahmen und etwa 59.000 Beratungen verzeichnete.
- 2023 fanden etwa 30.200 Frauen und Kinder in 378 Frauenhäusern Schutz vor Gewalt, jedoch gibt es oft Platzmangel.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-29 15:55:07

Autor:

Exxpress