Heute ist der 5.06.2025
Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/oeeb-impact-report-2024-rund-900-millionen-euro-fuer-klimarelevante-projekte+2400+1227131):
- Die Oesterreichische Entwicklungsbank AG (OeEB) hat ihren jährlichen Impact Report veröffentlicht.
- Der Bericht dokumentiert die Entwicklungseffekte und den Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs).
- Im Jahr 2024 wurden über 380.000 Mikro-, Klein- und Mittelbetriebe in Entwicklungsländern unterstützt.
- 428 Millionen Euro des Gesamtportfolios von 1,74 Milliarden Euro wurden in Afrika investiert.
- 17 Prozent des Portfolios flossen in Least Developed Countries.
- Mehr als die Hälfte des Portfolios entfällt auf klimarelevante Projekte.
- 48 Prozent der Projekte trugen zum SDG 8 (menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) bei.
- 18 Prozent der Projekte trugen zum SDG 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur) bei.
- Rund 900 Millionen Euro (51 Prozent des Portfolios) flossen in klimarelevante Projekte.
- Die OeEB investiert im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) in nachhaltige Privatsektor-Projekte.
- 183 Unternehmen und Finanzinstitute erhielten Unterstützung durch Technical Assistance Maßnahmen.
- Ausbildungsmaßnahmen kamen rund 10.000 Personen in diesen Organisationen zugute.
- Über OeEB-Finanzierungen waren mehr als 300.000 Menschen in Projekten und Unternehmen beschäftigt.
- 173 Millionen Euro des Portfolios waren in Projekte investiert, die zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen beitragen.
- 2024 wurde eine Durchschnittstemperatur von 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau erreicht.
- 6.983 GWh wurden in Erneuerbaren Energie-Projekten generiert, die durch die OeEB ermöglicht wurden.
- Diese Menge könnte in Österreich rund 2 Millionen Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen.
Source 2 (https://henningschwarze.com/grundlagen-klimawissenschaft/):
- Die UN-Posterserie „Klimawissen für alle – was Du über das Klima wissen solltest“ vermittelt Wissen über den Klimawandel.
- Die Serie zeigt die Verbindung zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs).
- Klimawandelfolgen sind weltweit spürbar, führen zu Migration und Konflikten um Nahrungs-, Wasser- und Energiesicherheit.
- Die Posterserie soll die drohenden Folgen des Klimawandels aufzeigen und Möglichkeiten zur Minderung präsentieren.
- Primär für den asiatisch-pazifischen Raum entwickelt, ist die Serie jedoch global anwendbar.
- Klimarisiken und Auswirkungen werden global dargestellt, ohne auf eine bestimmte Klimazone beschränkt zu sein.
- Kein einzelnes Poster vermittelt die gesamte Komplexität des Klimawandels, die Serie bietet jedoch einen umfassenden Überblick.
- An der Erstellung der Posterserie haben folgende UN-Agenturen mitgewirkt: UNESCO, ILO, IOM, UNDP, UNDRR, UNEP, UN ESCAP, UNFCCC, UNICEF und UNOSSC.
- Druckdateien der Poster sind kostenfrei für interessierte Personen oder Einrichtungen verfügbar.
- Die Daten sind in Englisch, Spanisch, Thai, Telugu und Deutsch erhältlich.
- Verantwortliche für die englischsprachige Version: Benno Böer, Peter Prix, Benjamin Korff, Henning Schwarze.
- An der deutschen Fassung haben Benno Böer, Henning Schwarze, Christian Welsch und Miguel Clüsener-Godt mitgewirkt.
Source 3 (https://www.bmz.de/de/agenda-2030/sdg-7):
- Versorgungslage in vielen Teilen der Welt hat sich verbessert, reicht jedoch nicht aus, um SDG 7 (Sustainable Development Goal 7) zu erreichen.
- Bis 2030 werden voraussichtlich etwa 660 Millionen Menschen keinen Zugang zu Strom haben.
- Fast zwei Milliarden Menschen sind weiterhin auf umwelt- und gesundheitsschädliche Brennstoffe und Technologien zum Kochen angewiesen.
- Die meisten Haushalte ohne Stromversorgung befinden sich in den am wenigsten entwickelten Ländern und in Subsahara-Afrika.
- Internationale Unterstützung für den Ausbau erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern ist in den letzten Jahren zurückgegangen.
- 2021 wurden Fördermittel in Höhe von 10,8 Milliarden US-Dollar gezahlt, was 11 Prozent weniger als 2020 und 35 Prozent weniger als im Durchschnitt zwischen 2010 und 2019 entspricht.
- Russlands Angriff auf die Ukraine und die unsichere wirtschaftliche Lage weltweit führten zu erheblichen Schwankungen bei den Energiepreisen.
- Der Preis für Erdgas stieg 2022 extrem an.
- Einige Länder investieren mehr in erneuerbare Energien, während andere verstärkt auf Kohle zurückgreifen, was den Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft gefährdet.