Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/san-francisco-verwuestet-3-000-menschen-tot/):
- Am 18. April 1906 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 7,9 in San Francisco, Kalifornien.
- Rund 3.000 Menschen starben, etwa 80 Prozent der Gebäude wurden zerstört.
- Experten warnen vor einem möglichen Mega-Beben, dem "Big One", das bis 2032 eintreten könnte.
- In der Nacht zum Montag wurden vor der Küste Nordkaliforniens sieben Beben registriert, fünf davon innerhalb weniger Minuten.
- Es gab keine Verletzten oder Schäden bei diesen Beben.
- Wissenschaftler betrachten diese Beben als Warnzeichen für ein größeres Ereignis.
- Sarah Minson vom US Geological Survey (USGS) schätzt die Wahrscheinlichkeit eines starken Erdbebens in der San Francisco Bay Area in den nächsten 30 Jahren auf 72 Prozent.
- Ein solches Beben könnte eine Stärke von 6,7 oder höher erreichen.
- Die San-Andreas-Verwerfung, eine 1.300 Kilometer lange Plattengrenze, verläuft durch die Bay Area.
- Ein Mega-Beben entlang dieser Verwerfung könnte zu etwa 1.800 Toten, 50.000 Verletzten und einem wirtschaftlichen Schaden von rund 200 Milliarden US-Dollar führen.
- Experten empfehlen, die Infrastruktur zu verstärken und regelmäßige Erdbebenübungen durchzuführen, um die Bevölkerung vorzubereiten.
Source 2 (https://www.deutschlandfunk.de/vorhersage-von-erdbeben-100.html):
- Die Brücke über den Eel River in der Nähe von Fortuna, Kalifornien, wurde am 20. Dezember 2022 durch ein Erdbeben beschädigt.
- Fort Tejon war 1857 ein Außenposten der US-Armee, der Viehdiebstähle bekämpfen und Siedler schützen sollte.
- Am 9. Januar 1857 ereignete sich ein Erdbeben, das die San Andreas-Verwerfung über 350 Kilometer aufriss, mit einer Magnitude von 7,9.
- Der Mojave-Abschnitt der San-Andreas-Verwerfung, wo Fort Tejon liegt, hat ein trockenes Klima, das geologische Beweise für frühere Erdbeben bewahrt.
- Ein neues Verfahren zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Erdbeben in den nächsten 30 Jahren wird von Forschern der University of Chicago entwickelt.
- Das Verfahren analysiert und datiert geologische Beweise für frühere Erdbeben, um die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Beben zu berechnen.
- Standardmodelle gehen davon aus, dass bei jedem Erdbeben die gesamte Spannung im Untergrund abgebaut wird, was nicht immer zutrifft.
- Restspannungen im Untergrund können bestehen bleiben und die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Bebens erhöhen.
- Historische Daten zeigen, dass nach langen Intervallen ohne Erdbeben oft kürzere Intervalle mit mehreren Beben folgen.
- Die Wahrscheinlichkeit eines Erdbebens im Mojave-Abschnitt wird von beiden Modellen auf etwa 40% in den nächsten 30 Jahren geschätzt.
- Langfristig prognostiziert das neue Modell eine Wahrscheinlichkeit von 45-50% für 2050, während Standardmodelle eine abnehmende Wahrscheinlichkeit zeigen.
Source 3 (https://www.t-online.de/klima/leben-umwelt/id_100382952/kalifornien-studie-warnt-vor-moeglichem-schwerem-erdbeben-.html):
- Neue Studie warnt vor einem möglichen schweren Erdbeben in der San-Andreas-Verwerfung, Kalifornien.
- Forscher analysierten Signale, die auf erhöhte seismische Aktivität hinweisen.
- Letzte Erschütterung in der Region fand 2004 statt.
- Durchschnittlich ereignen sich alle 22 Jahre stärkere Beben in diesem Gebiet.
- Studie veröffentlicht im Fachmagazin "Frontiers for Earth Science".
- Mögliche Stärke des kommenden Bebens könnte 7 überschreiten.
- Schätzungen zufolge könnten bis zu 1.800 Todesopfer und etwa 50.000 Verletzte auftreten.
- Luca Malagnini, Leiter der Forschungsgruppe am Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie in Italien, äußerte sich zur Situation.
- Region Parkfield könnte in diesem Jahr betroffen sein, genauer Ort des Epizentrums unklar.
- Messungen der seismischen Wellendämpfung zeigen Anzeichen für das Öffnen und Schließen von Rissen unter der Erdoberfläche.
- Analyse vor dem Beben 2004 zeigte ebenfalls Veränderungen im Verhalten seismischer Wellen.
- Wissenschaftler identifizierten eine "Vorbereitungsphase", die ein bevorstehendes Beben ankündigt.
- Aktuelle Messungen zeigen Veränderungen seit 2021, sind jedoch weniger konkret als vor 2004.
- Experten warnen vor voreiligen Schlüssen zur Vorhersage des nächsten Bebens.