Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/29/schweiz-gewaltiger-gletscherabbruch-mit-rund-9-mio-tonnen-%e2%86%92-eine-person-vermisst-dorf-blatten-begraben/):
- Am 28. Mai 2025 ereignete sich im Kanton Wallis, Schweiz, ein Gletscherabbruch am Birchgletscher.
- Der Abbruch löste einen Erdrutsch aus, der große Teile des Dorfes Blatten im Lötschental unter Geröll, Eis und Schlamm begrub.
- In den Wochen vor dem Ereignis wurden instabile Felsmassen am Kleinen Nesthorn beobachtet.
- Am Nachmittag des 28. Mai stürzten rund neun Millionen Tonnen Gestein auf den Birchgletscher.
- Die Schlammlawine erreichte das Dorf Blatten gegen 15:30 Uhr.
- Dank frühzeitiger Evakuierungsmaßnahmen waren die etwa 300 Einwohner in Sicherheit.
- Ein 64-jähriger Einheimischer wird vermisst; er befand sich zum Zeitpunkt des Abbruchs im Gebiet Tennmatten.
- Die Schuttmassen blockierten den Fluss Lonza, was zur Bildung eines aufgestauten Sees führte.
- Anhaltender Regen erhöht das Risiko eines Dammbruchs und einer möglichen Flutwelle.
- Teile der benachbarten Gemeinden Wiler und Kippel wurden vorsorglich evakuiert.
- Die Schweizer Armee unterstützt die Einsatzkräfte mit Pumpen und Drohnen zur Lageerkundung.
- Die Suche nach dem vermissten Mann wird unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt.
- Experten führen den Gletscherabbruch auf das Tauen des Permafrostbodens, geologische Instabilitäten und klimatische Veränderungen zurück.
- Die Region bleibt gefährdet; die Behörden rufen die Bevölkerung zur Einhaltung von Sicherheitsanweisungen auf.
- Die Gemeinde Blatten steht vor der Herausforderung des Wiederaufbaus.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/gletschersturz-schweiz-100.html):
- Im Kanton Wallis, Schweiz, sind große Teile des Birchgletschers abgestürzt.
- Teile eines evakuierten Dorfes, Blatten, wurden verschüttet.
- Der Großteil des Gletschers ist abgebrochen und hat Geröllmassen in die Siedlung gebracht.
- Laut regionalem Führungsstab wurden Teile des Dorfes verschüttet.
- Es handelt sich um ein seit Tagen erwartetes "Großereignis".
- Nach ersten Einschätzungen sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
- Eine Person wird jedoch als vermisst gemeldet.
- Ein Fotograf berichtete von gigantischen Schuttmassen, die ins Tal wälzten.
- In der Nacht auf Dienstag waren bereits größere Mengen an Eis, Fels, Schnee und Wasser talwärts gestürzt.
- Zahlreiche Häuser in Blatten wurden zerstört.
- Auslöser des Ereignisses ist ein langsamer Bergsturz am Kleinen Nesthorn.
- Rund neun Millionen Tonnen Schuttmaterial lagern sich auf dem Gletscher ab und üben Druck auf die Eismassen aus.
- Das Dorf Blatten wurde aufgrund der Gefahrenlage bereits in der Vorwoche geräumt.
- Rund 300 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/gletschersturz-schweiz-102.html):
- Das Bergdorf Blatten in der Schweiz wurde nach einem Gletschersturz großteils verschüttet.
- Eine Person wird vermisst.
- Die Behörden geben keine Entwarnung, da sich ein Fluss aufgestaut hat.
- Am Vortag brachen große Teile eines Gletschers von einem Berg ab.
- Geröll- und Eismassen begruben Teile des Dorfes.
- Der Fluss Lonza und der Dorfbach Gisentella stauen sich und bilden hinter den Absturzablagerungen einen See.
- Die Entwicklung des Wasserabflusses durch die Ablagerungen ist derzeit unklar.
- 16 Personen aus den Gemeinden Wiler und Kippel, die in Flussnähe leben, wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.
- Die Ablagerung besteht aus einem Gestein- und Eisgemisch, das meterhoch ist und eine Länge von zwei Kilometern sowie eine Breite von 200 Metern hat.
- Geologe Jens Turowski äußerte, dass die größte Gefahr im Tal liege und die Ablagerung bis zu 50 Meter dick sei.
- Geologe Flavio Anselmetti warnte vor der Möglichkeit eines Dammkollapses, der zu Flutwellen oder Murgängen führen könnte.
- Das Dorf Blatten wurde bereits in der Vorwoche geräumt, rund 300 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.
- Die vermisste Person ist ein 64-jähriger Mann, der sich in der Gegend aufhielt.
- Die Suche mit Wärmebildkameras war bislang ergebnislos.
- Die Behörden planen eine Informationsveranstaltung über die weitere Entwicklung im Katastrophengebiet.
- Gemeindepräsident Matthias Bellwald äußerte sich optimistisch über den Wiederaufbau des Dorfes.
- Der Gletschersturz wurde durch einen langsamen Bergsturz am Kleinen Nesthorn ausgelöst, der rund neun Millionen Tonnen Schuttmaterial auf dem Gletscher abgelagert hat.