Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/29/mit-der-familie-zur-lucknerhuette-wandern/):
- Lucknerhütte liegt am Fuße des Großglockners auf 2.241 Metern Höhe.
- Erreichbar in einer Stunde vom Parkplatz der Kalser Glocknerstraße.
- Bewirtschaftet von Familie Gertrud und Florian Oberlohr.
- Angebot an regionalen Speisen, besonders auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Großglockner.
- Möglichkeit zur Beobachtung von Murmeltieren, Steinböcken und Adlern.
- Übernachtungsmöglichkeiten in Doppelzimmern mit Dusche/WC und kleinen Zimmerlagern.
- Infrarotkabine mit Wellnessliegen für Entspannung nach der Bergtour.
- Veranstaltung „Patagonien-Abend“ am 6. Juni 2025 um 20.00 Uhr in der Lucknerhütte.
- Vortrag von Lukas Oberlohr, Clemens Mayr, Kevin Resignier, Ulrich Mühlburger und Toni Ponholzer über Cerro Torre in Südamerika.
- Eintritt: freiwillige Spenden.
- Weitere Informationen auf der Website: www.lucknerhuette.at.
Source 2 (https://www.alpin.de/home/news/10703/artikel_grossglockner__erzherzog-johann-huette_wurde_generalsaniert.htm):
- Die Erzherzog-Johann-Hütte steht auf 3.454 Metern Höhe auf der Adlersruhe.
- Sie ist die einzige Schutzhütte des Österreichischen Alpenklubs (ÖAK) und die höchstgelegene Hütte Österreichs.
- Die Hütte wurde 1880 eröffnet und mehrfach erweitert.
- Pro Saison empfängt die Hütte über 4.000 Übernachtungsgäste.
- Die Sanitäranlagen sowie die Strom- und Wasserversorgung waren überfordert.
- 2000 begann die schrittweise Generalsanierung der Hütte.
- Zunächst wurde der Untergrund stabilisiert, um Gletscherdruck und auftauenden Permafrostboden zu bewältigen.
- Im zweiten Bauabschnitt wurden die Energie- und Wasserversorgung erneuert.
- Strom und Wärme werden durch ein Blockheizkraftwerk und Solartechnik erzeugt.
- Gletscher- und Regenwasser werden in Edelstahltanks gesammelt.
- Die WC-Anlage benötigt keine Wasserspülung; Fäkalien werden getrocknet und vor Saisonbeginn mit dem Helikopter ins Tal transportiert.
- Die Generalsanierung wurde von Gottfried Steinbacher geleitet.
- In den letzten zwei Jahren wurden die alten Außenwände durch Vollholzwände mit Holzfaser-Dämmung ersetzt und mit Lärchenschindeln verkleidet.
- Die Bauzeit betrug 15 Jahre, beschränkt auf die Monate Juli, August und September.
- Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurden zum Start der Hochtourensaison 2016 abgeschlossen.
- Die Erzherzog-Johann-Hütte öffnete am 18. Juni wieder für Gäste.
Source 3 (https://www.br.de/nachrichten/bayern/aufgeheizte-alpen-folgen-der-klimakrise-fuer-den-bergtourismus,TqZ9g7d):
- Der Weg zum Taschachhaus in den Ötztaler Alpen hat sich verändert, nachdem ein Berghang ins Rutschen kam und einen Wanderweg unter Schutt begrub.
- Der Deutsche Alpenverein (DAV) musste einen neuen Weg zur Hochgebirgshütte ausweisen, die auf 2.434 Metern liegt.
- Der neue Weg ist an einigen Stellen ebenfalls instabil und droht wegzubrechen.
- Nach heftigen Unwettern hat ein Bach den Pfad stark unterspült.
- Roman Ossner, Ressortleiter Umwelt-, Natur- und Klimaschutz der DAV-Sektion München, sieht einen Zusammenhang zwischen den Veränderungen und dem Klimawandel.
- In den letzten Wochen sind mehrere Muren (Schlammlawinen) im Gebiet abgegangen, die den Weg zur Materialseilbahn komplett versperren.
- Der Aufwand für den Wegeunterhalt hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren mehr als verdoppelt.
- Durchschnittstemperaturen in den Alpen sind in den letzten 100 Jahren doppelt so stark angestiegen wie im globalen Durchschnitt.
- Die Erwärmung führt zum Verschwinden von Gletschern und zum Auftauen des Permafrosts, der in höheren Lagen als Kitt wirkt.
- Roman Ossner warnt vor der Gefahr von Steinschlag und möglichen Gipfelkollapsen in den kommenden Jahrzehnten.
- Muren sind laut Michael Krautblatter, Professor für Hangbewegungen an der TU München, die größte Gefahr in Bayern.
- Muren können Geschwindigkeiten von 20 bis 60 km/h erreichen und haben eine hohe Wucht, die sie durch Brücken oder Häuser hindurch treiben kann.