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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250529_OTS0006/fpoe-nepp-auftritt-von-raf-terroristen-bei-den-wiener-festwochen-ist-ein-moerderskandal):
- Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp kritisiert den Auftritt ehemaliger RAF-Terroristen bei den Wiener Festwochen.
- Nepp bezeichnet den Auftritt als "Mörderskandal" und eine "Verhöhnung der Opfer des RAF-Terrors".
- Besonders skandalös sei der geplante Auftritt von Karl-Heinz Dellwo, der zweimal zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
- Nepp fordert die Absage des Auftritts und die Rückforderung von Fördergeldern.
- In den Jahren 2024 und 2025 fließen rund 28 Millionen Euro an Wiener Steuergeld in die Wiener Festwochen.
- Nepp kritisiert die Verwendung von Steuergeldern für "linksideologische Provokationen" und "künstlerisch unterklassigen Müll".
- Er betont, dass es inakzeptabel sei, dass auf einer öffentlich geförderten Bühne Personen auftreten, die für linksterroristische Gewalt verantwortlich sind.

Source 2 (https://www.diepresse.com/19734078/verurteilte-terroristen-bei-den-wiener-festwochen):
- Karl-Heinz Dellwo und Gabriele Rollnik sprechen bei den Wiener Festwochen über radikale Perspektiven zur Befreiung des Menschen.
- Der Begriff „radikal“ wird in Kultur und Politik unterschiedlich verstanden.
- In der Kultur steht „radikal“ für Neues und Aufrüttelndes, was positiv konnotiert ist.
- In der Politik hat „radikal“ eine negative Konnotation, oft assoziiert mit Extremismus, Rücksichtslosigkeit und Gewalt.
- Radikale Politiker werden oft mit Hass und Gewalt in Verbindung gebracht.
- Die Wiener Festwochen haben eine Diskussion mit Dellwo und Rollnik auf dem Programm.
- Karl-Heinz Dellwo stürmte 1975 mit RAF-Terroristen die deutsche Botschaft in Stockholm und wurde 1977 wegen gemeinschaftlichen Mordes zu zweimal Lebenslänglich verurteilt, 1995 entlassen.
- Gabriele Rollnik war Mitglied der Terrorgruppe „Bewegung 2. Juni“ und an der Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz sowie des Unternehmers Walter Palmers beteiligt, wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt und kam 1993 frei.
- Titel der Veranstaltung: „Zeitenwende – Zerstörung ohne Ausweg?“
- Die Diskussion soll sich auf die Zukunft konzentrieren, nicht auf die Vergangenheit.
- Die Wiener Festwochen bewerben die Diskussion mit dem Satz: „Wer die Welt liebt, muss sie verändern“.
- Die Veranstaltung thematisiert die Aussichtslosigkeit der Zukunft angesichts von Krisen, Gewalt und globalem Kapitalismus.
- Die Einladung von zwei ehemaligen Terroristen wird als radikal bezeichnet.

Source 3 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250528_OTS0111/poettinger-wiener-festwochen-sind-keine-linksextremistischen-festspiele):
- ÖVP-Kultursprecher Laurenz Pöttinger kritisiert die Einladung von Gabriele Rollnik und Karl-Heinz Dellwo zu den Wiener Festwochen.
- Pöttinger bezeichnet die Einladung als "Schande" für die kulturelle Institution.
- Er äußert, dass es unerträglich sei, wie einige Kulturvertreter mit linksradikalem Terror kokettieren.
- Pöttinger fordert die Stadt Wien und das Kulturministerium auf, als finanzielle Unterstützer zu handeln und dem Terrorismus keine Bühne zu bieten.
- Er erwähnt eine lange Liste von Verbrechen, die Rollnik und Dellwo verübt haben, darunter Geiselnahmen, gewalttätige Angriffe und Mord.
- Pöttinger warnt, dass Wien als Kulturnation Schaden nehmen könnte.
- Er betont, dass Extremismus und Radikalismus in Österreich keinen Platz haben sollten.
- Pöttinger appelliert an die Verantwortlichen der Wiener Festwochen, Rollnik und Dellwo keine Plattform zu bieten.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-29 09:58:00

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