Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505290801/alkolenker-krachte-mit-14-promille-in-steinmauer/):
- Datum des Vorfalls: 29. Mai 2025, 19:15 Uhr
- Ort: Höcking, Gemeinde Rainbach, Oberösterreich
- Fahrzeugtyp: Nicht spezifiziert
- Wetterbedingungen: Strömender Regen
- Fahrer: 53-jähriger Mann
- Alkoholwert: 1,4 Promille
- Unfallhergang:
- Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug auf der L1143 (Otterbacher Landesstraße)
- Fahrzeug kam nach rechts von der Straße ab
- Rutschte in den Entwässerungsgraben, rammte einen Leitpflock und prallte frontal gegen eine Steinmauer
- Sicherheitsgurt: Fahrer war nicht angeschnallt
- Verletzungen: Fahrer schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und wurde verletzt
- Rettung: Wurde ins Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht
- Polizei: Alkoholgeruch wahrgenommen, Alkotest durchgeführt
- Führerschein: Wurde dem Mann abgenommen
Source 2 (https://www.kfv.at/so-gefaehrlich-ist-alkohol-am-steuer/):
- Im Sommer steigt der Alkoholkonsum und damit auch die Zahl der Unfälle durch Trunkenheit am Steuer.
- Im 1. Quartal 2022 gab es den höchsten Anteil an Alkoholunfällen in den letzten 30 Jahren.
- Laut Verkehrsunfallstatistik (Stat. Austria) ereigneten sich 8,5% aller Unfälle mit Personenschaden aufgrund von Alkohol.
- Insgesamt gab es im ersten Quartal 2022 469 Alkoholunfälle, 643 Verletzte und 7 Todesfälle.
- Durchschnittlich ereignen sich jährlich rund 2.300 Alkoholunfälle mit mehr als 2.900 Verletzten und 31 Getöteten.
- An den Unfällen waren im Schnitt 69% Pkw-Lenkende und 24% Fahrradfahrende beteiligt.
- Im Juli und August ereignen sich knapp ein Viertel der Alkoholunfälle.
- KFV-Experten warnen vor der Gefährlichkeit des Fahrens unter Alkoholeinfluss und appellieren an die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmenden.
- Robatsch, Leiter des Bereichs Verkehrssicherheit im KFV, betont, dass bereits geringe Mengen Alkohol das Denk- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
- Empfehlungen zur Vermeidung von Alkoholunfällen: sichere Heimwege im Voraus planen, Mitfahrgelegenheiten organisieren oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Source 3 (https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/strasse/alkohol-am-steuer/):
- Alkohol am Steuer erhöht das Unfallrisiko.
- Alkoholisierte Unfallbeteiligte waren meist absolut fahruntüchtig.
- Bereits ab 0,5 Promille können Probleme auftreten.
- Blutalkoholkonzentration hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- 2023 verunglückten 18.884 Personen bei alkoholbedingten Unfällen in Deutschland.
- 198 Menschen starben bei diesen Unfällen, jeder 14. getötete Verkehrsteilnehmer war betroffen.
- Zahl alkoholbedingter Unfälle mit Personenschaden hat sich seit 1975 um rund 70 Prozent verringert.
- 72 Prozent der beteiligten Pkw-Fahrer hatten mehr als 1,1 Promille.
- Alkohol beeinflusst Konzentration, Wahrnehmung und Risikobereitschaft negativ.
- Kombination von Alkohol und Medikamenten kann besonders gefährlich sein.
- Wirkung von Alkohol variiert je nach Gesundheitszustand, Alter und Gewöhnung.
- Blutalkoholwerte und deren Wirkungen:
- 0,2 Promille: Konzentrationsvermögen und Bewegungskoordination sinken.
- 0,5 Promille: Reaktionen werden langsamer, Geschwindigkeiten werden falsch eingeschätzt.
- 0,8 Promille: Tunnelblick und Enthemmung.
- 1,0 Promille: Rauschstadium mit Gleichgewichts-, Seh- und Sprachstörungen.
- 2,0 Promille: Betäubungsstadium mit Gedächtnis- und Orientierungsstörungen.
- 3,0 Promille: Schwere Alkoholvergiftung mit Bewusstlosigkeit.
- Ab 4,0 Promille: Lebensgefahr durch Atemstillstand oder Erbrochenes.
- Restalkohol wird mit etwa 0,1 Promille pro Stunde abgebaut.
- Menschen vertragen Alkohol unterschiedlich, abhängig von Geschlecht und Gewicht.
- Promille-Berechnungen sind Orientierungswerte, keine Wundermittel zur Beschleunigung des Abbaus existieren.
- Rechtliche Folgen ab 0,3 Promille: Geld- oder Freiheitsstrafe, Punkte, Entziehung der Fahrerlaubnis.
- Beispiel: Mann mit 75 kg und 1,2 Promille nach vier Bier drohen Strafen und Führerscheinentzug.
- Absolutes Alkoholverbot für Personen unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit.
- Radfahrende müssen 1,6 Promille beachten, um keine Straftat zu begehen.