Vienna AT

Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/in-neuer-volksschullehrerausbildung-wird-englisch-pflicht/9438725):
- Ab Oktober 2025 wird die Volksschullehrerausbildung reformiert.
- Bachelorstudium verkürzt auf drei Jahre, Masterstudium verlängert auf zwei Jahre.
- Alle Studierenden müssen Lehrveranstaltungen zu Deutsch als Fremdsprache und Englisch belegen.
- Praxisanteil wird erhöht: zwei Wochen Sommerschule und vier Wochen Praxisblock im 5. oder 6. Semester.
- Letzte Reform der Studienpläne für Volksschulen fand vor zehn Jahren statt.
- Neue Studienpläne berücksichtigen Entwicklungen wie Digitalisierung und Flüchtlingsbewegungen.
- Themenschwerpunkte wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Diversität und Inklusion werden integriert.
- Elternarbeit und Schulrecht werden stärker in die Ausbildung einbezogen.
- Deutsch als Fremdsprache ist nun verpflichtend für alle angehenden Volksschullehrer.
- Englisch wird ab dem Schuljahr 2025/26 in der dritten Klasse Pflichtfach und benotet.
- Gesellschaftsrelevante Themen wie Gewaltprävention und Antidiskriminierung erhalten mehr Raum in den Curricula.
- Praxisorientierung wird durch Begleitung und Reflexion in der Ausbildung betont.
- Ziel ist eine bessere berufsbegleitende Studierbarkeit des Masterstudiums.
- Zusammenarbeit zwischen Bildungsdirektionen, Hochschulen und Schulen hat sich verbessert.
- Schnider betont die Notwendigkeit, dass Junglehrer parallel zur Arbeit ihr Masterstudium absolvieren können.
- Herausforderungen bestehen aufgrund des Personalmangels, der das Studium neben der Arbeit erschwert.

Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/19714644/ab-herbst-neue-ausbildung-fuer-volksschullehrer-soll-mehr-praxis-bieten):
- Vor über zehn Jahren wurden die Studienpläne für Volksschullehrende reformiert.
- Der Südost-Verbund (Kärnten, Steiermark, Burgenland) präsentierte Neuerungen in Graz.
- Die neuen Curricula treten im Herbst in Kraft.
- Rektorin Beatrix Karl betont, dass Lehrer heute nicht nur unterrichten, sondern auch erziehen, beraten, begleiten, fordern und fördern müssen.
- Die Ausbildung soll praxisbezogener werden.
- Studierende im zweiten und dritten Semester begleiten Klassen an derselben Schule mit derselben Ausbildungsperson.
- Einführung eines zweiwöchigen Blockpraktikums im September zur Erfahrung der Schuleingangsphase.
- Neu sind Intensivpraxiswochen von mindestens vier Wochen am Stück.
- Bachelorstudium wird von vier auf drei Jahre verkürzt, Masterstudium von einem auf zwei Jahre verlängert.
- Master für Lehramt Volksschule bleibt verpflichtend und ist berufsbegleitend.
- Im Bachelor gibt es 27 Vertiefungsfächer in Kärnten.
- Fokus auf Selbstreflexion, inklusive Pädagogik und Mehrsprachigkeit.
- Englisch wird für alle Kinder der dritten Klasse Volksschule ab Herbst verpflichtend und benotet.
- Stufenweise Einführung von Englisch begann 2023/24.
- Stärkerer Fokus auf Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Medienbildung in allen Fächern.
- Mehr Vertiefungsmöglichkeiten in Gewaltprävention, Elternkooperation und Mobbing.
- Hohe Nachfrage nach dem Studium: ca. 280 Anmeldungen bei 190 Studienplätzen.
- Anstieg der Anfragen an der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum.
- Kärnten verzeichnet ein Plus von 17 Prozent an Anfragen, 120 Plätze verfügbar.
- Pädagogische Hochschulen haben sich in den letzten 20 Jahren auf Augenhöhe mit Universitäten entwickelt, laut Andreas Schnider vom Qualitätssicherungsrat.

Source 3 (https://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de/lehrerbildung/de/themen/digitalisierung-in-der-lehrkraeftebildung/digitalisierung-in-der-lehrkraeftebildung_node.html):
- Digitale Bildung wird zunehmend wichtiger für Lehrkräfte, um Schüler im Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen.
- Lehrkräfte müssen in Studium und Weiterbildung einen kritischen und kreativen Umgang mit digitalen Medien erlernen.
- Digitale Medien sollen ergänzend zu anderen Methoden im Unterricht eingesetzt werden.
- Die "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" fördert innovative Maßnahmen zur Digitalisierung in der Lehrkräftebildung seit 2020.
- Projekte entwickeln digital unterstützte Lehr-Lern-Konzepte, die in der Lehramtsausbildung und Fortbildung erprobt werden.
- Beispielprojekt: CODIP der Leuphana Universität Lüneburg, das Lehrkonzepte in verschiedenen Fächern entwickelt hat.
- Lehr-Lern-Konzepte sind als Open Educational Resources (OER) auf dem OER-Portal "twillo" verfügbar.
- Elektronische Tagebücher und Feedback-Tools wie das "e-Portfolio p:ier" unterstützen die Reflexion von Praxisphasen.
- Eye-Tracker werden zur Analyse von Lese- und Lernverhalten eingesetzt.
- Digitale Schulbücher sollen individuelles Lernen fördern.
- Videos ermöglichen die Analyse von Unterrichtsabläufen aus verschiedenen Perspektiven.
- Meta-Videoportal der Universität Münster entstand im Projekt "Dealing with Diversity", beteiligt sind neun weitere Projekte.
- Verbundprojekt "Communities of Practice NRW" fördert digitale Kompetenzen in der Lehrerbildung.
- Kompetenzkatalog DiKoLiS verbindet KMK-Strategiepapier mit Lehrkräftebildung und definiert sieben Kompetenzbereiche.
- Schulschließungen während der Corona-Pandemie verdeutlichten den Bedarf an digitaler Unterrichtskompetenz.
- Projekt "Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung" an der Universität zu Köln bot die Fortbildung "eTeaching Expert" an.
- Projekt "#LernenVernetzt" unterstützte Lehrkräfte während der Corona-Maßnahmen durch Lehramtsstudierende.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/in-neuer-volksschullehrerausbildung-wird-englisch-pflicht/9438725

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https://www.vienna.at/in-neuer-volksschullehrerausbildung-wird-englisch-pflicht/9438725

Erstellt am: 2025-05-29 05:21:11

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