Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/elektromobilitaet-in-oesterreich-aktuelle-zahlen-zeigen-ein-klares-zeichen+2400+1227129):
- Neuzulassungen von PKW stiegen von 3.232 auf 5.690 Stück, plus 76 % im Vergleich zum Vorjahr.
- BEV-Anteil an allen PKW-Neuzulassungen wuchs von 15 % auf 23 %, relativ +53 %.
- BEV-PKW-Bestand stieg von 169.124 auf 219.933, also um 30 %.
- Top-Bundesländer bei BEV-Neuzulassungen 2025:
- Salzburg: 27 %
- Oberösterreich: 26 %
- Niederösterreich: 25 %.
- Neuzulassungen schwerer E-LKW (N3) stiegen von 49 auf 137, plus 180 %.
- Anstieg öffentlicher Ladepunkte von 22.661 auf 28.180, plus 24 %.
- Schnelllader (HPC >150 kW) stiegen von 1.175 auf 2.269, plus 93 %.
- Gesamtleistung aller Ladepunkte stieg auf 1.417.000 kW, plus 53 %.
Source 2 (https://de.statista.com/themen/8175/elektromobilitaet-weltweit/):
- Wandel zur E-Mobilität in Deutschland stockt seit Ende des Umweltbonus 2023.
- Weltweit belief sich die Zahl der E-Pkw Ende 2023 auf knapp 42 Millionen.
- Über die Hälfte der E-Pkw in China.
- USA: gut 4,8 Millionen E-Pkw.
- Deutschland: etwa 2,3 Millionen E-Pkw.
- Norwegen: über 90% der neuen Autos waren vollelektrisch oder Plug-in-Hybride.
- Tesla bleibt führend in der Elektromobilität, Model Y ist 2023 meistverkauftes Auto weltweit.
- BYD war 2023 der größte E-Autohersteller weltweit.
- Chinesische Marken wie NIO, Xpeng, Li Auto und Leapmotor haben stark zugenommen.
- Viele chinesische E-Autohersteller erwirtschaften keine Gewinne, nur wenige haben bedeutende Absatzzahlen.
- Etablierte Marken wie VW und Toyota haben Schwierigkeiten im globalen Vergleich bei E-Mobilität.
- E-Autos gelten als umweltfreundlicher, wenn Strom aus erneuerbaren Energien stammt.
- Produktion von E-Autos verursacht mehr Treibhausgase als Verbrenner, vor allem durch Batterieherstellung.
- Elektroautos müssen durch gefahrene Strecken die zusätzlichen Emissionen aus der Produktion ausgleichen.
- 2023 waren rund 700 Gigawattstunden Batterieleistung in E-Autos verbaut, Prognosen bis 2030: bis zu 3.000 Gigawattstunden.
- China dominiert die Batterieproduktion mit CATL und BYD als größten Herstellern.
- Technologischer Wandel in der Batterietechnologie schreitet schnell voran, Feststoffbatterien als vielversprechende Alternative.
- Ladeinfrastruktur ist entscheidend für E-Mobilität, weltweit über 3,2 Millionen Ladestationen 2023.
- In Europa hatten die Niederlande die meisten Ladepunkte, gefolgt von Deutschland.
- Verhältnis E-Autos zu Ladepunkten: Bulgarien führt in Europa, Deutschland: etwa 20,5 E-Autos je Ladepunkt.
- Ladeinfrastrukturbedürfnisse variieren je nach Region; in Asien ist öffentliche Infrastruktur wichtiger, in Nordamerika laden viele zu Hause.
Source 3 (https://xpert.digital/ladeinfrastruktur-fuer-die-elektromobilitaet-in-deutschland/):
- Veröffentlichung: 10. Mai 2021, Update: 29. Juni 2021
- Thema: Elektromobilität und Ladeinfrastruktur in Deutschland
- Ziel: Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, Klimaschutz, Nachhaltigkeit
- Fossiler Energieverbrauch in Deutschland: über 50% für Kälte und Wärme
- Verkehr macht weltweit 40% des Ölverbrauchs aus, in der EU über 60%
- Prognose der Bundesanstalt für Geowissenschaften: Erdöl könnte in 40 Jahren aufgebraucht sein
- Elektroautos fahren emissionsfrei, Verbrenner haben bessere Ökobilanz bei Herstellung
- Schwachpunkte von Elektroautos: Batterieproduktion und Verfügbarkeit von Ladepunkten
- Ökobilanz von Elektroautos könnte sich mit Ausbau erneuerbarer Energien verbessern
- Energiespeicher sind entscheidend für die Energiewende
- Forschung im Bereich Energiespeicher wird als wichtig erachtet
- Ausbau der Ladeinfrastruktur soll Attraktivität und Kosten für Forschung und Entwicklung senken
- Definitionen:
- Ladepunkt: Einrichtung für das gleichzeitige Laden eines Elektromobils
- Ladesäule: Mehrere Ladepunkte, die gleichzeitig genutzt werden können
- Wallbox: Ladepunkt für den privaten Bereich
- Häufigste Mängel an e-Ladesäulen in Deutschland:
- 77%: Keine Informationen über Kosten nach dem Laden
- 72%: Parkdauer nicht begrenzt
- 70%: Keine Information über Preis pro Einheit
- 66%: Ladesäule schlecht erkennbar
- 23%: Kein Ad-hoc-Laden möglich
- 19%: Fehlende Informationen in der App
- Ladeorte der Nutzer von Elektroautos in Deutschland (2019):
- 65,7%: Zuhause
- 7,4%: Arbeitsstelle
- 15,1%: Öffentliche Ladesäule
- 12,7%: Keine Angabe
- Anzahl der Anbieter von Ladesäulen (Stand: April 2019):
- 37 Anbieter für normale E-Ladesäulen
- 20 Anbieter für Echtzeit-Ladesäulen
- Bundesland mit der höchsten Dichte an Ladesäulen: Hamburg
- Prognose: Anzahl der Pkw-Modelle mit Elektroantrieb in Deutschland soll bis 2022 auf 128 steigen
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