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Heute ist der 2.06.2025

Datum: 2.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/buzz24/kleines-genie-joseph-2-spricht-fuenf-sprachen/635205205):
- Joseph Harris-Birtill, ein britischer Junge, hat mit 2 Jahren und 182 Tagen einen Rekord aufgestellt.
- Er wurde als jüngstes Mitglied in die Hochbegabtenvereinigung Mensa aufgenommen.
- Mensa akzeptiert Personen mit einem IQ von mindestens 132, was den obersten zwei Prozent der Bevölkerung entspricht.
- Joseph zeigte früh außergewöhnliche Fähigkeiten:
- Mit fünf Wochen drehte er sich selbstständig.
- Sein erstes Wort sprach er mit sieben Monaten.
- Vor seinem zweiten Geburtstag las er sein erstes Buch laut vor.
- Mit zwei Jahren konnte er fließend lesen und zehn Minuten am Stück vorlesen.
- Er kann in fünf Sprachen bis zehn zählen und vorwärts sowie rückwärts bis weit über hundert zählen.
- Josephs Eltern sind Akademiker an der University of St Andrews und erkannten früh sein Talent.
- Sie suchten Unterstützung bei Mensa, um seine Fähigkeiten zu fördern.
- Joseph interessiert sich für Morsecode, das griechische Alphabet und das Periodensystem.
- Seine Mutter beschreibt ihn als freundlich, liebevoll, neugierig und zielstrebig.

Source 2 (https://www.n-tv.de/panorama/Zweieinhalbjaehriger-ist-der-Juengste-im-Hochbegabten-Club-Mensa-article25796231.html):
- Joseph Harris-Birtill aus Großbritannien ist zwei Jahre und 182 Tage alt.
- Er wurde als jüngstes Mitglied in die Hochbegabtenvereinigung Mensa aufgenommen.
- Guinness World Records bestätigt seinen Rekord.
- Mensa nimmt nur Personen mit einem IQ von mindestens 132 auf, was den obersten zwei Prozent der Bevölkerung entspricht.
- IQ-Tests für Kleinkinder sind anspruchsvoll; Tests wie Stanford-Binet oder WPPSI sind ab zwei Jahren einsetzbar.
- Experten warnen, dass Ergebnisse von IQ-Tests bei Kindern unter vier Jahren mit Vorsicht zu genießen sind.
- Joseph sprach sein erstes Wort mit sieben Monaten.
- Mit zweieinviertel Jahren las er fließend und zählte in fünf Sprachen bis zehn.
- Er kann vorwärts und rückwärts über 100 zählen und lernt aktuell Morsezeichen.
- Joseph kennt das griechische Alphabet und interessiert sich für das Periodensystem.
- Er lernt Klavier spielen und zeigt Begabung in Sprachen, Mathematik, Kochen und Basteln von Papierfliegern.
- Seine Eltern, Rose und David Harris-Birtill, sind beide Universitätsdozenten.
- Sie erkannten früh die besonderen Fähigkeiten ihres Sohnes und suchten Unterstützung bei Mensa.
- Rose Harris-Birtill beschreibt Joseph als freundlich, liebevoll, neugierig, selbstbewusst und entschlossen.
- Sie betont, dass hochbegabte Kinder angemessene Anregung und Verständnis benötigen.

Source 3 (https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/kinder-mit-besonderen-beduerfnissen-integration/hochbegabte-kinder/hochbegabung-im-kleinkindalter-erkennen-und-handeln/):
- Die Entwicklungspsychologie untersucht Veränderungs- und Umformungsprozesse in Motiven und Verhaltensweisen von Menschen über die Lebensspanne.
- Ziel ist es, Zusammenhänge zwischen genetischen und sozialen Bedingungsfaktoren und dem Verhalten zu erforschen.
- Entwicklung ist das Ergebnis von Interaktionen zwischen individuellen Anlagen und der Umgebung.
- Verhaltensgenetische Forschung zeigt, dass menschliche Entwicklung stark von der Umgebung geprägt wird, jedoch auch genetisches Potenzial aktiv nach passenden Umgebungen sucht.
- Psychische Entwicklung wird als dynamischer, lebenslanger Prozess definiert, der durch Wechselwirkungen zwischen Anlagen und sozialer Umgebung bestimmt wird.
- Kalenderalter wird als soziale Richtschnur kritisiert, insbesondere für hoch begabte Kinder, die oft nicht nach chronologischem Alter eingeteilt werden können.
- Schulgesetze orientieren sich am Durchschnitt, was für intellektuell frühreife Kinder problematisch ist.
- Kreativität und Anstrengungsbereitschaft von Eltern und Erziehern sind entscheidend für die Entwicklung hoch begabter Kinder.
- Intrinsische Motivation entsteht aus Freude und dem Streben nach Zielverwirklichung.
- Hoch begabte Kinder haben möglicherweise andere sozial-emotionale Bedürfnisse als durchschnittlich begabte Kinder.
- Entwicklungspsychologie unterscheidet zwischen Persönlichkeitsentwicklung, kognitiver und sozialer Entwicklung, die miteinander verbunden sind.
- Bindungsverhalten im Kleinkindalter ist grundlegend für die sozial-emotionale Entwicklung.
- Kognitive Fähigkeiten beeinflussen den Sozialumgang eines Kindes.
- Hochbegabte Kinder zeigen oft ein hohes Aktivitätsniveau und unterschiedliche Reizbarkeit.
- Verhaltensmerkmale hoch begabter Kinder können zu Erziehungsschwierigkeiten führen, wenn Eltern nicht darauf eingehen können.
- Webb (1993) beschreibt charakteristische Verhaltensmerkmale hoch begabter Kinder und mögliche Verhaltensprobleme.
- Fünf häufig genannte Merkmale hoch begabter Kinder: Lernbegierde, Perfektionismus, Kreativität, persönliches Engagement, Idealismus.
- Beobachtungen zeigen, dass hoch begabte Kleinkinder oft früh motorisch, sprachlich und kognitiv entwickeln.
- Hoch begabte Kinder haben oft ein realistisches Selbstkonzept und zeigen produktives, unabhängiges Denken.
- Sie sind in der Lage, über ihr eigenes Denken zu reflektieren und Empathie zu zeigen.
- Es besteht ein großer Forschungsbedarf zur frühkindlichen Entwicklung hoch begabter Kinder.
- Die bestehenden Lehrbücher der Entwicklungspsychologie sind oft auf die "Normalentwicklung" ausgerichtet und nicht auf die Bedürfnisse hoch begabter Kinder.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-28 22:21:07

Autor:

OE24