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Heute ist der 31.05.2025

Datum: 31.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/neue-satellitenbilder-putin-ruestet-an-nato-grenze-gross-auf/9437393):
- Russland verstärkt massiv seine Militärpräsenz an der Grenze zu Finnland.
- Neue Satellitenaufnahmen von Planet Labs zeigen reaktivierte Basen, Zeltlager und neue Unterkünfte.
- Betroffene Regionen: Murmansk, Kamenka und Alakurtti.
- In Murmansk wurden Zeltlager und Lagerhallen für Fahrzeuge errichtet.
- In Alakurtti wurden neue Unterkünfte für Militärtechnik gebaut.
- In Kamenka gibt es über 130 Zeltunterkünfte auf einer reaktivierten Basis.
- Die Luftwaffenbasis Severomorsk-2 wurde nach über 20 Jahren wieder in Betrieb genommen.
- Finnischer Militärexperte Emil Kastehelmi warnt, dass Russland Brigaden in Divisionen umwandelt, was einen Zuwachs von mehreren Tausend Soldaten an der NATO-Grenze zur Folge haben könnte.
- Kastehelmi sieht dies als Hinweis auf mögliche zukünftige Entwicklungen für Finnland.
- Finnlands Verteidigungsminister Antti Häkkänen betont, dass man die Entwicklungen genau beobachtet.
- Häkkänen erklärt, dass die Maßnahmen Moskaus nicht überraschend kämen.
- Finnland hat ein starkes Verteidigungssystem mit Wehrpflicht und großer Reserve.
- Finnland trat im April 2023 der NATO bei, was die angespannte Lage mit Moskau weiter verschärfte.
- Die gemeinsame Grenze zwischen Russland und Finnland beträgt rund 1.340 Kilometer und ist strategisch wichtig für das westliche Verteidigungsbündnis.

Source 2 (https://www.nzz.ch/international/russlands-aktivitaeten-an-der-finnischen-grenze-was-steckt-dahinter-ld.1886328):
- Russland verstärkt militärische Präsenz an der finnischen und estnischen Grenze.
- Flugplätze werden instand gesetzt, Zelte und Lagerhallen aufgebaut, Fahrzeuge verlegt.
- Seit April 2023 ist die finnische Ostgrenze die Außengrenze der NATO.
- Wladimir Putin drohte mit "Problemen" nach Finnlands NATO-Beitritt.
- Westliche Geheimdienste schätzen, dass Russland sich auf einen umfassenden Krieg gegen die NATO vorbereitet.
- Kreml hat Streitkräfte neu organisiert; Militärbezirk Leningrad wird 2024 reaktiviert.
- Bis zu 50.000 neue russische Soldaten sollen an der finnischen Grenze stationiert werden (aktuell 30.000).
- Emil Kastehelmi, finnischer Militärexperte, beobachtet die Situation seit Beginn des Ukraine-Kriegs.
- Militärstützpunkte an der NATO-Ostflanke wurden seit 2022 ausgebaut.
- Seweromorsk, Hauptbasis der Nordflotte, hat drei Luftwaffenstützpunkte: Seweromorsk-1 (stillgelegt), Seweromorsk-2 (renoviert), Seweromorsk-3 (in Betrieb).
- Renovierungsarbeiten in Seweromorsk-2 begannen im Juni 2022; sechs Helikopterlandeplätze wurden freigelegt.
- Stützpunkt Kamenka, 60 km von der finnischen Grenze, beherbergt die 138. motorisierte Schützenbrigade, die auf 10.000 bis 25.000 Soldaten aufgestockt werden soll.
- In Kamenka wurden 140 Zelte und Gebäude errichtet, Platz für 2000 Soldaten.
- Stützpunkt Luga, 120 km von der estnischen Grenze, hat eine Artilleriebrigade und eine motorisierte Schützenbrigade stationiert.
- Russland hat in Luga mit der Bildung einer neuen Division begonnen; Aktivitäten und Übungen haben zugenommen.
- Besorgnis im Westen über die militärische Aktivität; Experten warnen vor möglichen Konflikten.
- Kastehelmi warnt vor Alarmismus; ein Angriff kündigt sich nicht durch Renovierungen an.
- Russland füllt Waffen- und Munitionslager auf; plant größeren Vorrat als USA und Europa zusammen.
- Estnisches Verteidigungsministerium sieht Russlands Militärreform als Teil einer Massenarmee für langfristige Konfrontation mit der NATO.
- Finnland gibt 2,3% des BIP für Verteidigung aus; Estland erhöht auf 5% und baut Verteidigungslinie entlang der russischen Grenze.
- Zukünftige Situation in Nordeuropa könnte sich nach dem Ukraine-Krieg verändern; mögliche Stationierung von kampferprobten Soldaten an der Grenze.

Source 3 (https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine--karten-zu-russischen-angriffen--fluechtenden--truppen--nato_31656446-31656454.html):
- Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine seit Ende Februar.
- Wladimir Putin hat den Überfall auf die Ukraine befohlen.
- Offizielle Begründung: Schutz der selbsternannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk sowie der dort lebenden russischen Bevölkerung.
- Angriffe Russlands fanden zunächst landesweit statt, um die militärische Infrastruktur der Ukraine auszuschalten.
- Der Schwerpunkt der Kampfhandlungen hat sich auf den Donbass verlagert.
- Kiew ist wiederholtem Raketenbeschuss ausgesetzt.
- Russland ist international, insbesondere vom Westen, isoliert und mit harten Sanktionen belegt.
- Die Ukraine erhält Unterstützung und militärische Ausrüstung von EU- und NATO-Ländern.
- Russland droht mit einem möglichen Stopp der Gaslieferungen nach Europa.
- Russland sucht neue Partner, darunter Indien, China und afrikanische Länder.
- Infografiken zeigen:
- Orte der Angriffe
- Vergleich der militärischen Stärke von Ukraine und Russland
- Umstrittene Gebiete
- Fluchtbewegungen
- Anteil der russischen Muttersprachler an der ukrainischen Gesamtbevölkerung
- NATO-Präsenz in Osteuropa und weltweite Verteilung von Atomwaffen
- NATO hat angekündigt, ihre Präsenz an der Ostflanke zu erhöhen.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/neue-satellitenbilder-putin-ruestet-an-nato-grenze-gross-auf/9437393

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Erstellt am: 2025-05-28 20:54:09

Autor:

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