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Heute ist der 11.06.2025

Datum: 11.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/friedensappell-des-papstes-fuer-die-ukraine-und-gaza/9436667):
- Datum: 28. Mai 2025
- Papst Leo XIV. hält eine Generalaudienz auf dem Petersplatz im Vatikan.
- Er fordert Friedensverhandlungen für die Ukraine und den Respekt des Völkerrechts im Gaza-Krieg.
- Besorgnis über Angriffe in der Ukraine, die auch Kinder und Familien betreffen.
- Papst betet für die Opfer und appelliert, den Krieg zu beenden und Dialog sowie Frieden zu unterstützen.
- Im Hinblick auf den Nahen Osten äußert er Mitgefühl für Eltern, die ihre Kinder verloren haben.
- Appell an die Konfliktparteien: "Stellt das Feuer ein! Alle Geiseln sollen freigelassen werden! Das humanitäre Recht muss vollständig respektiert werden."
- Rund 30.000 Pilger applaudieren nach dem Friedensappell.
- In seiner Bibelauslegung kommentiert der Papst das Gleichnis des guten Samariters.
- Er betont, dass tätiges Mitleid eine Frage der Menschlichkeit und nicht nur des Glaubens ist.
- Mitleid soll sich durch konkrete Taten ausdrücken.
- Jeder Mensch hat die Wahl, ob er hilft oder ignoriert.
- Für Christen basiert Nächstenliebe auf der Erinnerung an die Liebe von Jesus.

Source 2 (https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-05/appell-frieden-papst-leo-xiv-ukraine-gaza-generalaudienz-krieg.html):
- Papst Leo XIV. ruft zum Frieden in der Ukraine und im Gazastreifen auf.
- Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bezeichnet die Situation in Gaza als inakzeptabel und fordert einen Gewaltstopp.
- Papst Leo äußert bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz Gedanken zur ukrainischen Bevölkerung, die unter neuen Angriffen leidet.
- Er betont seine Verbundenheit und Gebete für die Opfer, insbesondere für Kinder und Familien.
- Laut der „UN Human Rights Monitoring“-Mission war der April 2024 der tödlichste Monat für die Zivilbevölkerung in der Ukraine seit September 2024, mit mindestens 209 Toten und 1146 Verletzten.
- Papst Leo erneuert seinen Appell, den Krieg zu beenden und Dialog sowie Frieden zu unterstützen.
- Er bittet um Gebete für den Frieden in der Ukraine und anderen Kriegsgebieten.
- Der Papst beschreibt die verzweifelte Lage im Gazastreifen, wo Eltern um ihre Kinder trauern und nach Nahrung und Schutz suchen.
- Er fordert die Verantwortlichen auf, das Feuer einzustellen, Geiseln freizulassen und das humanitäre Recht zu achten.
- Kardinal Parolin fordert die internationale Gemeinschaft auf, alles zu tun, um die Tragödie in Gaza zu beenden.
- Der Vatikan fordert die Hamas auf, alle Geiseln freizulassen und die Leichen der Toten zurückzugeben, die nach dem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 getötet wurden.

Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/535121/friedensvoelkerrecht-und-internationale-beziehungen-zum-verhaeltnis-von-voelkerrecht-und-internationaler-politik/):
- Das Verhältnis von Friedensvölkerrecht und internationaler Politik ist von Spannungen geprägt.
- Friedensvölkerrecht und internationale Politik sind untrennbar miteinander verbunden.
- Völkerrecht wird als politisches Recht betrachtet, da es politische Absichten verfolgt.
- In den deutsch-deutschen Beziehungen ist eine rechtliche Qualität notwendig, um die Interessen der Menschen in beiden Staaten zu wahren.
- Die Unterscheidung zwischen Friedensvölkerrecht und internationaler Politik in der deutschen Wissenschaft ist historisch bedingt.
- Ein Dialog zwischen Völkerrechtlern und Politikwissenschaftlern könnte die Dichotomie von Recht und Politik auflösen.
- Die Analyse des Verhältnisses von Friedensvölkerrecht und internationaler Politik erfordert eine Theorie über den Zweck zwischenstaatlicher Vereinbarungen.
- Politisch brisante Fragen wie der Hitler-Stalin-Pakt und die Annexion der baltischen Staaten verdeutlichen die Verbindung von außenpolitischen Interessen und Völkerrecht.
- Die Bundesrepublik Deutschland muss eine Außenpolitik verfolgen, die friedliche Mittel nutzt, gemäß den Prinzipien der UN-Charta.
- Die Außenpolitik eines demokratischen Staates sollte auf friedliche Zusammenarbeit und Kooperation abzielen.
- Die Entsendung von Bundeswehreinheiten für Friedensmissionen unter UN-Führung ist verfassungsrechtlich und völkerrechtlich unbedenklich.
- Die These von Hans Kelsen, dass die Sphäre des Politischen für die Völkerrechtssetzung unbedeutend sei, wird abgelehnt.
- Die Grundnormen der internationalen Politik und des Friedensvölkerrechts sind in der UN-Charta verankert.
- Die UN-Charta betont die Wahrung des Weltfriedens und die Lösung von Streitigkeiten durch friedliche Mittel.
- Die Grundnormen der internationalen Zusammenarbeit leiten sich aus der UN-Charta ab.
- Die soziale Ordnung und die internationalen Beziehungen sind zunehmend von politischen und sozialen Gegebenheiten bestimmt.
- Die internationale Rechtsordnung ist im Umbruch, beeinflusst durch grenzüberschreitende soziale Bewegungen.
- Die Verantwortung der Industriestaaten für Entwicklungsländer wird als Teil der internationalen Zusammenarbeit anerkannt.
- Die Grundnormen der UN-Charta umfassen die Achtung der Menschenrechte und die Würde des Menschen.
- Die Bundesrepublik Deutschland trat am 18. September 1973 den Vereinten Nationen bei und verpflichtete sich zur Einhaltung der Grundnormen der UN-Charta.
- Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland enthält Bestimmungen, die die Völkerrechtsordnung unterstützen.
- Das Bundesverfassungsgericht hat eine „völkerrechtsfreundliche“ Haltung des Grundgesetzes festgestellt.
- Es gibt jedoch unterschiedliche Auffassungen über die Rechtsqualität der Völkerrechtsnormen im Verhältnis zum nationalen Recht.
- Die Diskussion um den Einsatz der Bundeswehr in UN-Friedensmissionen ist von rechtlichen und politischen Spannungen geprägt.
- Die Bundesrepublik Deutschland muss ihre Außenpolitik im Einklang mit den Grundnormen der UN-Charta gestalten.
- Die Grundnormen der internationalen Ordnung sind entscheidend für die Gestaltung der Außenpolitik und der internationalen Beziehungen.
- Der Naturrechtsgedanke spielt eine wichtige Rolle im Verhältnis von Völkerrecht und internationaler Politik.
- Die Grundnormen der UN-Charta sind als überpositive Normen zu betrachten, die das Handeln in der internationalen Politik leiten sollten.

Ursprung:

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Link: https://www.vol.at/friedensappell-des-papstes-fuer-die-ukraine-und-gaza/9436667

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https://www.vol.at/friedensappell-des-papstes-fuer-die-ukraine-und-gaza/9436667

Erstellt am: 2025-05-28 19:58:10

Autor:

VOL AT