Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/28/d-arbeiter-von-tonnenschwerem-betonteil-eingeklemmt-%e2%86%92-aeusserst-schwierige-rettung-mit-reanimation-in-dresden/):
- Datum des Vorfalls: 28. Mai 2025
- Ort: Wohnhochhaus an der Michelangelostraße, Dresden, Deutschland
- Betroffener: 38-jähriger Bauarbeiter
- Unfall: Bauarbeiter wurde von einem tonnenschweren Betonteil im zweiten Obergeschoss eingeklemmt
- Ursache des Sturzes des Betonteils: noch ungeklärt
- Rettung: Feuerwehr Dresden benötigte hydraulische Geräte, um das Betonteil anzuheben und den Verletzten zu befreien
- Zustand des Verletzten bei Eintreffen der Rettungskräfte: nicht ansprechbar, ohne Kreislauffunktion
- Reanimationsmaßnahmen: erfolgreich
- Transport: Verletzter wurde transportfähig gemacht und mit einem Außenaufzug aus dem Gebäude gebracht
- Begleitung: unter notärztlicher Begleitung ins Krankenhaus transportiert
- Unterstützung: Kriseninterventionsteam betreute Kollegen des Verunfallten vor Ort
- Verkehr: Michelangelostraße wurde während der Rettungsmaßnahmen vollständig gesperrt
- Einsatzkräfte: insgesamt 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Altstadt, Striesen und Löbtau sowie der B-Dienst
- Ermittlungen: Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen
Source 2 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/154636/5822772):
- Rettungsdienst in Dresden alarmiert: 226 Einsätze in 24 Stunden
- Notärzte im Einsatz: 72 Mal
- Rettungshubschrauber Christoph 38: 4 Einsätze im Stadtgebiet
- Qualifizierte Krankentransporte: 61 durchgeführt
- Feuerwehr alarmiert: 5 Brandeinsätze, 18 Hilfeleistungseinsätze
- Fehlalarme: 6 durch automatische Brandmeldeanlagen
**Straßenbahnunfall (13. Juli 2024, 20:51 - 23:25 Uhr)**
- Ort: Königsbrücker Landstraße, Klotzsche
- Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und männlicher Person
- Person ansprechbar, aber schwer verletzt unter der Straßenbahn
- Straßenbahn gesichert und evakuiert
- Rettung mit hydraulischem Heber und Schaufeltrage
- Patient notärztlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert
- Straßenbahnfahrer betreut durch Psychosoziale Notfallversorgung
- 47 Einsatzkräfte beteiligt
**Zugunfall (14. Juli 2024, 01:42 - 04:13 Uhr)**
- Ort: Fritz-Schreiter-Straße, Sporbitz
- Alarmierung durch Notfallleistelle der Deutschen Bahn
- Verletzte Person unter Zug in Unterführung
- Sofortige Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt
- Patient ins Krankenhaus transportiert
- S-Bahn Fahrer vor Ort behandelt
- 50 Einsatzkräfte beteiligt
**Batteriebrand (14. Juli 2024, 03:14 - 05:19 Uhr)**
- Ort: Pforzheimer Straße, Coschütz
- Alarmierung wegen starkem Brandgeruch
- Brand in Entsorgungsbetrieb: Haufen abgelagerter Altbatterien
- Brand mit Atemschutz und Strahlrohr gelöscht
- Löschmittel: Wasser und Schaum
- Nachkontrolle wegen erhöhter Rückzündungstemperatur
- Trennung der Batteriearten und Kühlung der Edelmetallbatterien
- Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
- 30 Einsatzkräfte beteiligt
Source 3 (https://www.bast.de/DE/Publikationen/DaFa/2024-2023/2024-03.html):
- Alle 4 Jahre wird eine bundesweite Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst durchgeführt.
- Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden die Einsatzdaten für 2020/2021 ausgewertet.
- Ziel der Analyse: Abbildung der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Rettungsdienstes und deren Entwicklung.
- Wesentliche Kenngrößen: Bedienschnelligkeit und -qualität des Einsatzablaufs.
- Die Analyse wurde von der antwortING Beratende Ingenieure PartGmbB, Köln, durchgeführt.
- Hochrechnung des Gesamteinsatzaufkommens basierend auf stichprobenartig erhobenen Daten aus 75 Erhebungsstellen.
- Datenbasis: 5.131.887 Einsatzfahrten und 4.882.921 Einsätze.
- Abdeckung: 16,3 Prozent der Fläche und 16 Prozent der Bevölkerung Deutschlands.
- Hochgerechnet etwa 16,1 Millionen Einsatzfahrten und rund 13,1 Millionen Einsätze pro Jahr im Zeitraum 2020/21.
- Vergleich zu 2016/17: Geringfügiger Rückgang der Einsätze (13,9 Millionen) und Einsatzfahrten (16,4 Millionen).
- In metropolitanen Stadtregionen: 5,8 Millionen Einsätze und 7,2 Millionen Fahrten.
- In regiopolitanen Stadtregionen: 2,7 Millionen Einsätze und 3,2 Millionen Fahrten.
- In stadtregionsnahen ländlichen Regionen: 2,3 Millionen Einsätze und 2,8 Millionen Fahrten.
- In peripheren ländlichen Regionen: 2,4 Millionen Einsätze und 2,9 Millionen Fahrten.
- Rund 5 Millionen Einsätze (38 Prozent) waren Krankentransporte, 8,1 Millionen waren Notfälle.
- Notarzt wurde zu etwa 2,2 Millionen Einsätzen (17 Prozent) alarmiert.
- Notfallrate: 97,3 Einsätze pro Jahr und 1.000 Einwohner, Anstieg um fast 11 Prozent.
- Krankentransportrate sank um 35 Prozent auf 60,5.
- Notarztrate reduzierte sich um 25 Prozent auf 26,4.
- Gesamteinsatzrate sank um 7 Prozent auf 157,7.
- 1,8 Prozent der Notfalleinsätze waren Verkehrsunfälle (historisches Tief von rund 130.000 pro Jahr).
- Hauptanteil der Notfälle: „sonstiger Notfall“ (70,1 Prozent), „internistischer Notfall“ (21,5 Prozent), „sonstiger Unfall“ (6,3 Prozent).
- Arbeitsunfälle: 0,2 Prozent des Notfallaufkommens.
- 55,8 Prozent der Einsätze mit Rettungswagen, 26,4 Prozent mit Krankentransportwagen, 16,9 Prozent mit Notarzteinsatzfahrzeugen.
- Rettungshubschrauber: 0,4 Prozent aller Einsätze (66.800 Flüge, durchschnittlich 180 pro Tag).
- Geringe Unterschiede im Einsatzaufkommen zwischen Wochentagen und Wochenenden.
- Bundesdurchschnitt der mittleren Hilfsfrist: 8,7 Minuten; 95 Prozent der Hilfsfrist-Einsätze in 16,2 Minuten erreicht.
- Ergebnisse sind mit denen der vergangenen Jahre vergleichbar, trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie.
- Weiterführung der Analysen für den Zeitraum 2024/25 vorgesehen.