Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/das-sagt-babler-zu-israelkritischen-aussagen-von-jj/9436784):
- Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) äußert sich zu den israelkritischen Aussagen von ESC-Sieger JJ.
- Babler bezeichnet JJs Aussagen als "zu pauschal, undifferenziert und nicht geschickt".
- Äußerungen erfolgen während einer Pressekonferenz im Tiroler Erl.
- Babler betont, dass man nicht schweigen dürfe, wenn es um die palästinensische Zivilbevölkerung gehe.
- Er fordert "laute politische Stimmen aus der Kultur".
- Babler bemerkt, dass die Stimmen, die nicht schweigen, zunehmen.
- Er zeigt sich unzufrieden mit den heftigen politischen Reaktionen auf JJs Äußerungen.
- JJ entschuldigt sich, falls er "missverstanden" wurde, kritisiert jedoch die israelische Regierung und verurteilt Gewalt weltweit.
- JJ spricht sich gegen eine Teilnahme Israels am nächsten Song Contest aus und vergleicht Israel mit Russland.
- Diese Äußerungen führen zu nationaler und internationaler Empörung.
- Babler hält sich bezüglich des Austragungsortes des nächsten Song Contests bedeckt und verweist auf ein objektives Auswahlverfahren.
- Wien, Innsbruck und Graz haben sich als mögliche Austragungsorte positioniert.
Source 2 (https://www.weekend.at/promitalk/jj-israel-kritik-statement):
- JJ, der Gewinner des ESC, hat in den Tagen nach seinem Sieg zahlreiche Interviews gegeben.
- Am Donnerstag wurde er in Deutschland auf seine Kritik an Israel angesprochen.
- Der Moderator von 1Live erwähnte ein Statement von JJ, das in der Presse verbreitet wird.
- JJ entschied sich, nicht auf das Thema einzugehen und sagte: "Ich möchte jetzt dazu kein Statement abgeben."
- Er betonte, dass es schön sei, seine Plattform für Awareness zu nutzen.
- In einem schriftlichen Statement über seine Plattenfirma Warner Music erklärte JJ, dass er bedauert, falls seine Worte missverstanden wurden.
- Er kritisierte die israelische Regierung, verurteilte jedoch jegliche Form von Gewalt gegen Zivilisten, sowohl gegen Israelis als auch gegen Palästinenser.
- JJ kündigte an, sich künftig nicht mehr zu dem Thema äußern zu wollen.
Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/tausende-kuenstler-fordern-ausschluss-israels-von-der-biennale-in-venedig-100.html):
- Die Biennale in Venedig findet seit 1895 alle zwei Jahre statt.
- Sie ist die älteste Ausstellung zeitgenössischer Kunst.
- Eine Aktivistengruppe hat eine Online-Petition unterzeichnet.
- Die Petition kritisiert die Präsentation von Kunst aus Israel aufgrund von Gräueltaten gegen Palästinenser im Gaza-Streifen.
- Die Unterzeichner werfen Israel Völkermord vor.
- Italiens Kulturminister Sangiuliano verurteilt die Petition als inakzeptabel und schändlich.
- Er betont, dass die Petition die Freiheit des Denkens und der Kreativität bedrohe.
- Die Kunst-Biennale in Venedig findet von Mitte April bis November statt.
- Israel weist den Genozid-Vorwurf zurück und rechtfertigt die Angriffe auf den Gaza-Streifen als Selbstverteidigung nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober.
- Die Nachricht wurde am 27.02.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.